13 research outputs found

    www.spaeter-mal-Taxifahrer.de? Eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen

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    Der Autor berichtet über den Berufsweg von Magister-Soziologen an der Universität Erlangen-Nürnberg auf der Grundlage der Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Absolventenjahrgänge 1988 bis 2000. Die Datenerhebung erfolgte im Januar und Februar 2001 im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes, das eine zehn Jahre zuvor durchgeführte Erhebung zur beruflichen Situation von Erlanger Soziologie-AbsolventInnen fortschrieb. Es wird zunächst die berufliche Situation der AbsolventInnen dargestellt, um im Anschluss daran die Frage zu diskutieren, inwieweit dies als eine erfolgreiche Berufskarriere zu bewerten ist und von welchen Faktoren ein erfolgreicher Berufsstart und -verlauf abhängig ist. Dazu werden die Häufigkeit der Phasen von Arbeitslosigkeit sowie die Bedeutung von studienbezogenen Merkmalen, Zusatzqualifikationen und sozio-demografischen Merkmalen beschrieben. In diesem Zusammenhang wird festgestellt, dass - entgegen einer verbreiteten Annahme - nicht von einer größeren beruflichen Nähe des Diplomabschlusses im Vergleich zum Magisterstudium gesprochen werden kann. Von den einzelnen Bedingungsfaktoren des Berufserfolgs können insgesamt keine Faktoren identifiziert werden, die durchgängig einen wesentlichen Einfluss auf die Berufskarriere ausüben. Gemessen an den immer noch vorhandenen Vorurteilen über die auf Arbeitslosigkeit abonnierten und Taxi-fahrenden Soziologen ist die Situation als sehr gut einzuschätzen. (ICI

    Realität und Konstruktion: erkenntnistheoretische Grundlagen einer Methodologie der empirischen Sozialforschung

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    Ist unsere Erkenntnis ein Produkt unseres Erkenntnissystems? Oder informiert sie uns über die Beschaffenheit der Realität? Was bedeutet dies z.B. für die Frage nach wissenschaftlicher Objektivität oder die Notwendigkeit einer eigenständigen Methodologie der Sozialwissenschaften

    Einstellung und soziales Handeln

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    Das Einstellungskonzept zählt zu den am häufigsten verwendeten Konzepten in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Bei der Einhaltung klar definierter methodischer Regeln verspricht es dem Forscher relativ leicht erhebbare, der statistischen Analyse zugängliche und in der Interpretation weitgehend unproblematische Daten. Diesem Vorteil stehen grundlegende Einwände gegenüber, die besonders in den letzten Jahren mit wachsendem Nachdruck erhoben worden sind. Besondere Aufmerksamkeit hat dabei die Beziehung zwischen sozialer Einstellung und sozialem Handeln auf sich gezogen, da in dem postulierten Handlungsbezug ein wesentlicher Grund für die Beliebtheit dieses Konzepts zu sehen ist, gerade hier aber auch eine Schwachstelle der Forschung liegt. Dieses Buch gibt einen Überblick über theoretische Ansätze in der Einstellungsforschung, zeigt die Grundlagen und Probleme der Einstellungsmessung auf, bespricht 25 zentrale empirische Studien über die Beziehung zwischen Einstellung und Handeln und analysiert die dort berichteten Ergebnisse hinsichtlich ihrer Verzerrung durch theoretische und methodische Faktoren. Auf dieser Analyse aufbauend versucht der Autor, eine empirisch begründete Aussage über den Handlungsbezug sozialer Einstellungen und damit über den Nutzen der Einstellungsforschung für die Handlungsanalyse zu machen. Abschließend wird die Möglichkeit einer Alternative zur Einstellungsforschung auf methodologischer Ebene diskutiert

    Klimawandel. Mediengesellschaft

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    Wissenschaftler der verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen haben bei den Erlanger Universitätstagen 2010 und 2011, einer jährlich in Ansbach und Amberg abgehalten Vortragsreihe, zu Themen aus den Bereichen Klimawandel und Mediengesellschaft mit deren Vielzahl von Facetten Stellung genommen

    Reception of Empirical Research - a Question of Good Faith? Results of an Analysis of Journal Articles

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    Eine Analyse von 88 empirischen Forschungsberichten aus der KZfSS, der SW und der ZfS aus den Jahren 1973 bis 1982 zeigt, daß nur ein Teil der für eine Bewertung der berichteten Ergebnisse erforderlichen methodischen Angaben tatsächlich gemacht wird: In den meisten der untersuchten Aufsätze fehlen wesentliche Informationen zu Methode, Instrument und Durchführung der Datenerhebung, die Wahl der Modelle der Datenanalyse wird selten begründet, und Angaben zur Verallgemeinerungsfähigkeit der Ergebnisse unterbleiben nur zu oft. Hierdurch wird dem Leser eine wesentliche Grundlage für eine eigenständige Beurteilung der Aussagekraft der Daten sowie der Gültigkeit der Interpretation entzogen - er wird aus seiner Rolle eines kritischen Diskussionspartners in die eines Konsumenten unbezweifelbarer Ergebnisse gedrängt.

    Climate Change. Media Society

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    Wissenschaftler der verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen haben bei den Erlanger Universitätstagen 2010 und 2011, einer jährlich in Ansbach und Amberg abgehalten Vortragsreihe, zu Themen aus den Bereichen Klimawandel und Mediengesellschaft mit deren Vielzahl von Facetten Stellung genommen
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