8 research outputs found

    Secondary Analysis of Qualitative Interview Data: Objections and Experiences. Results of a German Feasibility Study

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    En el marco del estudio alemán sobre viabilidad del archivo y reutilización de entrevistas cualitativas, se entrevistó a expertos, investigadores e investigadoras cualitativos. Sus opiniones, experiencias y problemas han de considerarse como condiciones fundamentales, si se trata de abrir el horizonte a la teoría y práctica del análisis secundario. Aunque los resultados generales del estudio de viabilidad pueden ser considerados muy positivos, este artículo se propone examinar con mayor atención los aspectos del análisis secundario de datos cualitativos. El análisis muestra que hay todavía algunos problemas y preguntas sin respuesta asociados con esta estrategia de investigación nueva y nada familiar. En un nivel metodológico, especificidad y sensibilidad al contexto en la investigación cualitativa se han planteado como objeciones. En un nivel ético, preocupa que esta práctica pudiera hacer peligrar la relación de confianza establecida durante la entrevista con el sujeto de la investigación. Además, hay consideraciones relacionadas con la competencia que juegan un papel importante cuando se solicita a los investigadores que pongan a disposición sus datos para que otros los reutilicen. Este artículo supone un paso adelante en la discusión sobre la reutilización de datos cualitativos (en Alemania), destacando los aspectos críticos del análisis secundario. Mas la experiencia de los investigadores expertos entrevistados sugiere también que los problemas asociados con el análisis secundario no necesariamente constituyen obstáculos insuperables.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1103104Im Rahmen der deutschen Machbarkeitsstudie zu Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten wurden qualitative Forscherinnen und Forscher befragt. Deren Ansichten, Ideen und Probleme sind als zentrale Bedingungen zu betrachten, wenn es darum geht, das Blickfeld für Theorie und Praxis der Sekundäranalyse zu öffnen. Obwohl die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie insgesamt als recht positiv angesehen werden können, widmet sich dieser Beitrag eingehender den Problemen der qualitativen Sekundäranalyse. Die Analyse zeigt, dass mit dieser neuen, noch unvertrauten Forschungsstrategie einige Probleme und offene Fragen verbunden werden. Auf der methodologischen Ebene werden die Spezifität sowie die Kontextgebundenheit qualitativer Forschung als Einwände gegen die Sekundäranalyse vorgebracht. Auf der forschungsethischen Ebene wird eine Gefährdung der sich im Interview konstituierenden vertraulichen Beziehung zum Forschungssubjekt befürchtet. Des Weiteren spielen auch Konkurrenzüberlegungen eine Rolle, wenn es darum geht, eigene Daten für eine Sekundäranalyse bereitzustellen. Der Beitrag leistet einen weiteren Schritt für die Diskussion über die qualitative Sekundäranalyse (in Deutschland), indem er die kritischen Aspekte der Sekundäranalyse aufzeigt. Sekundäranalytische Erfahrungen der befragten Forscherinnen und Forscher zeigen aber auch, dass diese Probleme keine unüberwindbaren Hürden darstellen müssen.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1103104The German feasibility study on archiving and reusing qualitative interview data has surveyed experts, namely qualitative researchers. Their views, ideas and problems have to be considered as central conditions if the aim is to open up the horizon for the theory and practice of secondary analysis. Although the overall results of the feasibility study can be regarded as quite positive, this contribution takes a closer look at the issues of secondary analysis of qualitative data. The analysis shows that there are some concerns and open issues associated with this new and unfamiliar research strategy. On the methodological side specificity and context sensitivity of qualitative research are raised as objections. On the ethical side concerns relate to an assumed breach of the confidential relationship to the research subject constituted within an interview. Furthermore, considerations concerning competition also play a role when researchers are asked to provide their data for reuse by others. This article provides a further step for a discussion about qualitative secondary analysis (in Germany), by pointing out the critical aspects of secondary analysis. But the experience of the expert researchers who were interviewed suggests that the problems associated with secondary analysis do not necessarily constitute unsolvable obstacles. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110310

    Betreuungskosten: empirische Studie über die Kostenentwicklung in Betreuungssachen und die Möglichkeiten ihrer Reduzierung; im Auftrag des Niedersächsischen Justizministeriums - Anhang Bezirksanalysen

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    Ausgangspunkt für die von April 2002 bis Januar 2003 durchgeführte rechtstatsächliche Untersuchung war die geradezu dramatische Kostenexplosion im Bereich der Betreuungen im Land Niedersachsen: Betrugen dafür die Aufwendungen aus der Landeskasse 1992 noch etwa 1 Mio. DM, so stiegen sie am Ende des Jahres 2001 bis auf ca. 80 Mio. DM an. Dabei ist die Ausgabensteigerung nur zum geringen Teil auf die wachsende Zahl der Betreuungen zurückzuführen. Augenfällig ist vielmehr, dass sich die Zahlungen aus der Landeskasse nicht etwa linear entsprechend der Zunahme der Betreuungen entwickelt, sondern überproportional steigend sich seit 1992 annähernd verachtzigfacht haben. Gleichzeitig sind die Kosten pro Betreuungsverfahren um um mehr als das achtfache gestiegen. Bislang gibt es keinen fundierten empirischen Nachweis über die Ursachen für dieses Kostenphänomen. Die bestehenden statistischen Daten sind lückenhaft und angesichts der Komplexität des Betreuungsverfahrens auch nur schwer interpretierbar. Im Mittelpunkt der Analyse stand daher eine mündliche Expertenbefragung der am Betreuungsverfahren beteiligten Akteure über die hohen Absolutzahlen von Betreuungskosten und die auffallend hohe Kostensteigerung in Betreuungssachen. Deren Resultate wurden mit der Auswertung neuerer quantitativer Daten aus dem niedersächsischen Justizministerium kombiniert

    Betreuungskosten: empirische Studie über die Kostenentwicklung in Betreuungssachen und die Möglichkeiten ihrer Reduzierung; im Auftrag des Niedersächsischen Justizministeriums

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    Ausgangspunkt für die von April 2002 bis Januar 2003 durchgeführte rechtstatsächliche Untersuchung war die geradezu dramatische Kostenexplosion im Bereich der Betreuungen im Land Niedersachsen: Betrugen dafür die Aufwendungen aus der Landeskasse 1992 noch etwa 1 Mio. DM, so stiegen sie am Ende des Jahres 2001 bis auf ca. 80 Mio. DM an. Dabei ist die Ausgabensteigerung nur zum geringen Teil auf die wachsende Zahl der Betreuungen zurückzuführen. Augenfällig ist vielmehr, dass sich die Zahlungen aus der Landeskasse nicht etwa linear entsprechend der Zunahme der Betreuungen entwickelt, sondern überproportional steigend sich seit 1992 annähernd verachtzigfacht haben. Gleichzeitig sind die Kosten pro Betreuungsverfahren um um mehr als das achtfache gestiegen. Bislang gibt es keinen fundierten empirischen Nachweis über die Ursachen für dieses Kostenphänomen. Die bestehenden statistischen Daten sind lückenhaft und angesichts der Komplexität des Betreuungsverfahrens auch nur schwer interpretierbar. Im Mittelpunkt der Analyse stand daher eine mündliche Expertenbefragung der am Betreuungsverfahren beteiligten Akteure über die hohen Absolutzahlen von Betreuungskosten und die auffallend hohe Kostensteigerung in Betreuungssachen. Deren Resultate wurden mit der Auswertung neuerer quantitativer Daten aus dem niedersächsischen Justizministerium kombiniert

    Secondary analysis of qualitative interview data: objections and experiences - results of a German feasibility study

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    Im Rahmen der deutschen Machbarkeitsstudie zu Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten wurden qualitative Forscherinnen und Forscher befragt. Deren Ansichten, Ideen und Probleme sind als zentrale Bedingungen zu betrachten, wenn es darum geht, das Blickfeld für Theorie und Praxis der Sekundäranalyse zu öffnen. Obwohl die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie insgesamt als recht positiv angesehen werden können, widmet sich dieser Beitrag eingehender den Problemen der qualitativen Sekundäranalyse. Die Analyse zeigt, dass mit dieser neuen, noch unvertrauten Forschungsstrategie einige Probleme und offene Fragen verbunden werden. Auf der methodologischen Ebene werden die Spezifität sowie die Kontextgebundenheit qualitativer Forschung als Einwände gegen die Sekundäranalyse vorgebracht. Auf der forschungsethischen Ebene wird eine Gefährdung der sich im Interview konstituierenden vertraulichen Beziehung zum Forschungssubjekt befürchtet. Des Weiteren spielen auch Konkurrenzüberlegungen eine Rolle, wenn es darum geht, eigene Daten für eine Sekundäranalyse bereitzustellen. Der Beitrag leistet einen weiteren Schritt für die Diskussion über die qualitative Sekundäranalyse (in Deutschland), indem er die kritischen Aspekte der Sekundäranalyse aufzeigt. Sekundäranalytische Erfahrungen der befragten Forscherinnen und Forscher zeigen aber auch, dass diese Probleme keine unüberwindbaren Hürden darstellen müssen.The German feasibility study on archiving and reusing qualitative interview data has surveyed experts, namely qualitative researchers. Their views, ideas and problems have to be considered as central conditions if the aim is to open up the horizon for the theory and practice of secondary analysis. Although the overall results of the feasibility study can be regarded as quite positive, this contribution takes a closer look at the issues of secondary analysis of qualitative data. The analysis shows that there are some concerns and open issues associated with this new and unfamiliar research strategy. On the methodological side specificity and context sensitivity of qualitative research are raised as objections. On the ethical side concerns relate to an assumed breach of the confidential relationship to the research subject constituted within an interview. Furthermore, considerations concerning competition also play a role when researchers are asked to provide their data for reuse by others. This article provides a further step for a discussion about qualitative secondary analysis (in Germany), by pointing out the critical aspects of secondary analysis. But the experience of the expert researchers who were interviewed suggests that the problems associated with secondary analysis do not necessarily constitute unsolvable obstacles.En el marco del estudio alemán sobre viabilidad del archivo y reutilización de entrevistas cualitativas, se entrevistó a expertos, investigadores e investigadoras cualitativos. Sus opiniones, experiencias y problemas han de considerarse como condiciones fundamentales, si se trata de abrir el horizonte a la teoría y práctica del análisis secundario. Aunque los resultados generales del estudio de viabilidad pueden ser considerados muy positivos, este artículo se propone examinar con mayor atención los aspectos del análisis secundario de datos cualitativos. El análisis muestra que hay todavía algunos problemas y preguntas sin respuesta asociados con esta estrategia de investigación nueva y nada familiar. En un nivel metodológico, especificidad y sensibilidad al contexto en la investigación cualitativa se han planteado como objeciones. En un nivel ético, preocupa que esta práctica pudiera hacer peligrar la relación de confianza establecida durante la entrevista con el sujeto de la investigación. Además, hay consideraciones relacionadas con la competencia que juegan un papel importante cuando se solicita a los investigadores que pongan a disposición sus datos para que otros los reutilicen. Este artículo supone un paso adelante en la discusión sobre la reutilización de datos cualitativos (en Alemania), destacando los aspectos críticos del análisis secundario. Mas la experiencia de los investigadores expertos entrevistados sugiere también que los problemas asociados con el análisis secundario no necesariamente constituyen obstáculos insuperables

    Arbeitsplatz Kita. Berufliche und gesundheitliche Belastungen von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen im Land Bremen

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    Bedeutung und gesellschaftlicher Stellenwert der Kindertageseinrichtungen für die Sozialisation und Bildung der nachwachsenden Generation wurden in den letzten Jahren neu definiert. Politisch sind entsprechende Weichen gestellt worden, um bis 2013 eine Betreuungsquote für unter 3-jährige Kinder (U-3) von 35 % zu erreichen. Das zieht einen erhöhten Bedarf an qualifiziertem pädagogischen Personal nach sich. Auf der einen Seite haben wir es also mit einer neuen gesellschaftlichen Schlüsselrolle der frühkindlichen Bildung zu tun. Dieser Rolle stehen aber auf der anderen Seite Befunde gegenüber, die auf berufliche Belastungen mit gravierenden Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Erzieher/-innen hinweisen. Deshalb wurden im Land Bremen vor allem Interviews mit Verantwortlichen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AGS) zur Klärung der gesundheitlichen Belastung in den Kitas geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht nur erhebliche physische und psychische Belastungen gibt, sondern auch den Willen, sich der Gefährdungen präventiv anzunehmen. Der bisherige AGS in den Kitas ist allerdings eher technisch ausgerichtet, die Beteiligungskomponente wenig entwickelt. Hier ist anzusetzen, wenn Prävention Wirkung zeigen und auch den Beruf attraktiver machen soll.1

    Qualitative Daten für die Sekundäranalyse

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