359 research outputs found

    Kundenerfahrung als Forschungsgegenstand im Marketing - Konzeptionalisierung, Operationalisierung und empirische Befunde

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    Forschungsgegenstand des Projekts sind so genannte Kundenerfahrungen. Ziel des Projekts war es aus einer Perspektive des Marketing Verständnis darüber zu erlangen, wie Erfahrungen von Kunden beim Konsum von Produkten oder Dienstleistungen sowie aus der Interaktion mit einem konkreten Anbieter entstehen und welche Auswirkungen diese auf den weiteren Verlauf einer Geschäftsbeziehung mit einem Anbieter haben. Auf Basis einer intensiven Literaturarbeit wurde im weiteren Projektverlauf Kundenerfahrung als Bezugsrahmen verstanden, der die beiden Konstrukte Kundenerlebnis und Kundenvertrautheit umfasst und das Fundament für eine umfangreiche empirische Studie legt. Kundenerfahrung wird demzufolge konzeptionalisiert als Kundenerlebnis im Sinne eines Massstabs für die Qualität der Kundenerfahrung (positiv/negativ). Die Einflussstärke der Determinanten des Kundenerlebnisses wird durch den Grad an Kundenvertrautheit – Ausdruck für die Quantität bisheriger Erfahrungen (viel/wenig) – moderiert. Die empirische Überprüfung des aufgestellten Kausalmodells anhand einer Kausalanalyse auf Basis des varianzbasierten PLS-Ansatzes (Partial Least Squares) am Beispiel eines Online-Fotodienstes (n = 3.612) zeigt, dass sich das Kundenerlebnis positiv auf Kundenzufriedenheit und -bindung auswirkt und durch zwei Dimensionen an Determinanten – funktional und emotional – bestimmt wird. Zudem zeigt sich, dass sich funktionale Erlebnistreiber positiv auf Kundenerlebnis und Kundenzufriedenheit auswirken, wohingegen emotionale Erlebnistreiber nur dann die Kundenzufriedenheit steigern, wenn mit diesen aus Kundensicht auch ein positives Erlebnis assoziiert wird. Implikationen aus den konzeptionellen und empirischen Befunden für Forschung und Praxis werden diskutiert

    Kundenerfahrung als Forschungsgegenstand im Marketing - Konzeptionalisierung, Operationalisierung und empirische Befunde

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    Forschungsgegenstand des Projekts sind so genannte Kundenerfahrungen. Ziel des Projekts war es aus einer Perspektive des Marketing Verständnis darüber zu erlangen, wie Erfahrungen von Kunden beim Konsum von Produkten oder Dienstleistungen sowie aus der Interaktion mit einem konkreten Anbieter entstehen und welche Auswirkungen diese auf den weiteren Verlauf einer Geschäftsbeziehung mit einem Anbieter haben. Auf Basis einer intensiven Literaturarbeit wurde im weiteren Projektverlauf Kundenerfahrung als Bezugsrahmen verstanden, der die beiden Konstrukte Kundenerlebnis und Kundenvertrautheit umfasst und das Fundament für eine umfangreiche empirische Studie legt. Kundenerfahrung wird demzufolge konzeptionalisiert als Kundenerlebnis im Sinne eines Massstabs für die Qualität der Kundenerfahrung (positiv/negativ). Die Einflussstärke der Determinanten des Kundenerlebnisses wird durch den Grad an Kundenvertrautheit – Ausdruck für die Quantität bisheriger Erfahrungen (viel/wenig) – moderiert. Die empirische Überprüfung des aufgestellten Kausalmodells anhand einer Kausalanalyse auf Basis des varianzbasierten PLS-Ansatzes (Partial Least Squares) am Beispiel eines Online-Fotodienstes (n�=�3.612) zeigt, dass sich das Kundenerlebnis positiv auf Kundenzufriedenheit und -bindung auswirkt und durch zwei Dimensionen an Determinanten – funktional und emotional – bestimmt wird. Zudem zeigt sich, dass sich funktionale Erlebnistreiber positiv auf Kundenerlebnis und Kundenzufriedenheit auswirken, wohingegen emotionale Erlebnistreiber nur dann die Kundenzufriedenheit steigern, wenn mit diesen aus Kundensicht auch ein positives Erlebnis assoziiert wird. Implikationen aus den konzeptionellen und empirischen Befunden für Forschung und Praxis werden diskutiert.

    A simulation study on the accuracy of position and effect estimates of linked QTL and their asymptotic standard deviations using multiple interval mapping in an F2 scheme

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    Approaches like multiple interval mapping using a multiple-QTL model for simultaneously mapping QTL can aid the identification of multiple QTL, improve the precision of estimating QTL positions and effects, and are able to identify patterns and individual elements of QTL epistasis. Because of the statistical problems in analytically deriving the standard errors and the distributional form of the estimates and because the use of resampling techniques is not feasible for several linked QTL, there is the need to perform large-scale simulation studies in order to evaluate the accuracy of multiple interval mapping for linked QTL and to assess confidence intervals based on the standard statistical theory. From our simulation study it can be concluded that in comparison with a monogenetic background a reliable and accurate estimation of QTL positions and QTL effects of multiple QTL in a linkage group requires much more information from the data. The reduction of the marker interval size from 10 cM to 5 cM led to a higher power in QTL detection and to a remarkable improvement of the QTL position as well as the QTL effect estimates. This is different from the findings for (single) interval mapping. The empirical standard deviations of the genetic effect estimates were generally large and they were the largest for the epistatic effects. These of the dominance effects were larger than those of the additive effects. The asymptotic standard deviation of the position estimates was not a good criterion for the accuracy of the position estimates and confidence intervals based on the standard statistical theory had a clearly smaller empirical coverage probability as compared to the nominal probability. Furthermore the asymptotic standard deviation of the additive, dominance and epistatic effects did not reflect the empirical standard deviations of the estimates very well, when the relative QTL variance was smaller/equal to 0.5. The implications of the above findings are discussed
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