419 research outputs found

    Storytelling und parasoziales Design als Motivationshilfen in Computerlernspielen

    Get PDF
    Der Artikel analysiert den möglichen Nutzen von Storytelling und parasozialem Design als Motivationshilfe in digitalen Lernspielen. Hierzu werden zunächst Zusammenhänge zwischen Storytelling, parasozialer Interaktion und Lernmotivation in Computerspielen beschrieben, darauf folgen einige Empfehlungen zur Gestaltung der Struktur von lernmotivierenden Erzählungen für digitale Lernspiele. Abschliessend werden zwei Beispiele zur Umsetzung einiger dieser Empfehlungen gegeben

    Alcohol consumption and gender in the 20th century: the case of Switzerland

    Get PDF
    Summary: Given the changes of gender roles in this century it is hardly justified to assume constant proportions of alcohol consumption for males and females. The purpose of the study was to reconstruct the consumption trends of males and females in Switzerland since the beginning of the 20th century. Cirrhosis mortality and survey data were used to disaggregate by sex the per capita alcohol consumption based on liver cirrhosis mortality suggests that the evolution of alcohol consumption in Switzerland followed a parallel course for both sexes only until the 1930 s. The low consumption during World War II and the evident increase until the beginning of the '60s seem to have resulted above all from the variations in consumption of beer by men. The decrease in total alcohol consumption observed since the '70s is also most probably due only to men; there is no indication of a decreasing consumption by women. The tendency of male and female consumption patterns to become more similar should be taken into account in the prevention of alcohol misus

    Die mittlere Lebenserwartung in der Schweizhistorischer und internationaler Hintergrund und einige Gedanken zur zukĂĽnftigen Entwicklung

    Get PDF
    Zusammenfassung: Altersspezifische Sterbedaten sind sensible Gradmesser für die Lebenschancen einer Bevölkerung. Aus den in der Schweiz seit 1876/80 rund alle 10 Jahre berechneten Sterbetafeln lassen sich die mittlere Lebenserwartung und die Überlebens- bzw. Sterbewahrscheinlichkeiten für beliebige Altersstufen und Beobachtungszeiten bestimmen. Die Überlebenskurven haben sich kontinuierlich rektangularisiert, doch verlief der Rückgang der Mortalität nicht uniform: Bis weit ins 20. Jahrhungdert hinein war die Zunahme der mittleren Lebenserwartung v.a. durch einen raschen Rückgang der Säuglings- und Kindersterblichkeit bedingt; erst nach 1930 fiel auch die sinkende Mortalität bei den Erwachsenen stärker ins Gewicht, bei den über 60jährigen sogar erst nach 1960. Im internationalen Vergleich hat sich die günstige Position der Schweiz erst nach 1950 herausgebildet, v.a. wegen einer niedrigen Sterblichkeit in den höchsten Altersklassen. Für die kommenden Jahrzehnte rechnet man mit einer nochmaligen deutlichen Steigerung der mittleren Lebenserwartung, trotz der in letzer Zeit ungünstigen Entwicklung bei den jüngeren Erwachsenen. Die Zahl der über 65- und erst recht der über 80jährigen wird bis 2020 stark anwachsen, selbst wenn sich die Bevölkerungsszenarien von 1995 als zu optimistisch erweisen sollte

    Mortality by education in German speaking Switzerland, 1990-1997: results from the Swiss National Cohort

    Get PDF
    Background The aim of this paper is to show for the first time mortality differentials by level of education for Swiss men and women. This work is of interest to public health efforts in Switzerland as well as for co-operative international research into the determinants of socioeconomic differentials in health and mortality. Methods This study is based on a longitudinal data set from the Swiss National Cohort, currently incorporating a probabilistic record linkage of the 1990 Swiss census, and all subsequent deaths until the end of 1997. The study population covers all Swiss nationals aged ≥25 years living in German speaking Switzerland, with 19.7 million person-years and 296 929 deaths observed. Educational gradients were analysed using standardized mortality ratios, multiple logistic regression, and the Relative Index of Inequality (RII). Results There were sizeable gradients in mortality by education for all age groups and both sexes. The mortality odds ratio decreased by 7.2% (95% CI: 7.0-7.5%) per additional year of education for men, and by 6.0% (95% CI: 5.6-6.3%) for women. In men, we found a steady decrease of the gradient from 13.1% (95% CI: 11.9-14.4%) in the age group 25-39 to 4.5% (95% CI: 4.0-5.0%) in the age group ≥75 years. For women in the age groups under 65 the gradients were smaller; over the age of 40 there was no decrease with increasing age. These results were fairly insensitive to variations in the parameters of record linkage. Conclusions Despite a comparatively low overall mortality, Swiss men in the 1990s show larger relative gradients in mortality by education than men in other European countries in the 1980s, with the possible exception of younger men in Italy. In Switzerland there is a sizeable potential for further increasing overall life expectancy by reducing the mortality of those with a lower educational level. The results presented contribute to a reliable assessment of socioeconomic mortality differentials in Europ

    TWO OF THE AUTHORS REPLY

    Get PDF

    Liebeskonflikte und Geschlechterdifferenz : Aspekte von Liebesdiskursen in literarischen und autobiographischen Schriften der Zeit um 1800

    Get PDF
    Unsere Kultur beinhaltet zahlreiche Vorstellungen darüber, welche Probleme in Liebesbeziehungen auftreten können, welche Ursachen diese Probleme haben und wie mit ihnen umzugehen sei. Dominiert wurden diese Vorstellungen in der Literatur zwischen Empfindsamkeit und Romantik bekanntermaßen durch einige wenige epochenübergreifende Motive: Untreue, der Gegensatz von gesellschaftlicher oder moralischer Pflicht und Neigung, der Tod des anderen, einseitige und verhinderte Liebe bildeten die immer wiederkehrenden Konfliktursachen der meisten Liebesgeschichten. Dabei floss die Geschlechterdifferenz in die Darstellungen zwar stets mit ein, wurde aber in der Regel als solche nicht reflektiert. Die in der Arbeit untersuchten Texte zeigen nun, dass neben diesen typischen Liebesgeschichten auch eine bisher kaum beachtete Ideentradition besteht, die Liebeskonflikte explizit unter dem Aspekt der Geschlechterdifferenz beschreibt und dieser Differenz eine grundlegende Bedeutung beimisst. Dabei konnte für die fünf in dieser Arbeit ausgewählten Konfliktfelder Folgendes festgestellt werden: Egalitäre Liebe versus männliche Eheherrschaft Ein breit diskutiertes Konfliktfeld betrifft das Verhältnis von egalitärer Liebe und männlicher Eheherrschaft. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts setzt sich in Deutschland die Idee der Liebesehe durch, wobei Liebe oftmals ausdrücklich im Gegensatz zu jeglicher Form von traditioneller Herrschaft zwischen den Geschlechtern begriffen wird. Sozial gedeckt muss sie in die Ehe führen. Dort wird aber nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch bis ins 20. Jahrhundert hinein an der Herrschaft des Mannes über die Frau festgehalten. Wie reflektiert sich dieser Gegensatz um 1800? Ich habe in meiner Arbeit unter dieser Perspektive eine Reihe von literarischen, philosophischen und populärpädagogischen Texten untersucht, die einen ersten Eindruck der eher theoretisch-normativen Diskurse dieser Zeit geben. Die Autoren sind Gellert, Kant, Fichte, Hegel und Campe. Dem stelle ich ein populäres Lustspiel von August von Kotzebue und einen autobiographischen Text ­ die Jugenderinnerungen von Elisa von der Recke ­ gegenüber. Diese Texte ermöglichen es, der theoretischen eine eher alltagsorientierte Sichtweise des Problems zur Seite zu stellen. Für die philosophisch-pädagogischen Schriften lässt sich Folgendes erkennen: Erstens wird der Widerspruch zwischen egalitärer Liebe und männlicher Eheherrschaft, entsprechend einer Grundkategorie der Zeit, vorwiegend entlang der Differenz Vernunft ­ Natur bearbeitet. Aufgeboten werden unterschiedliche Varianten einer geschlechterdifferenzierten Anthropologie, die sich teilweise direkt widersprechen (zum Beispiel bei Kant und Fichte). Zweitens wird an die Vernunft und Klugheit appelliert. Dies geschieht ebenfalls widersprüchlich, nämlich entweder in konsensorientierter (Gellert) oder aber manipulativer Ausrichtung (Kant und Campe). Eine allgemein getragene argumentative Problemlösung ist nicht zu erkennen, verbindendes Element ist jedoch die vermittelnde Funktion: Liebe und Herrschaft werden für kompatibel erklärt. Demgegenüber beinhalten die Texte von Kotzebue und Elisa von der Recke auch eine andere Diskursform. Bei Kotzebue zeichnet sich momenthaft das Bild einer durchaus emanzipierten Frau ab, deren Verhalten zu den vorherrschenden weiblichen Normen des literaturwissenschaftlichen Kanons nicht recht passen will. Hier könnten sich - dem wäre aber erst genauer nachzugehen - Tendenzunterschiede zwischen der sogenannten hohen und der Unterhaltungsliteratur der Zeit abzeichnen. Während bei Kotzebue die Eheherrschaft aber letztlich affirmiert wird, zeichnet Elisa von der Recke in ihren Jugenderinnerungen anhand dreier Frauengenerationen das Bild einer Lebenswelt, für die das Spannungsverhältnis von Liebe und Patriarchat sowohl identitätsstiftend als auch kaum überbrückbar erscheint. Die zahlreichen Klugheitsratschläge der Zeit bedeuten letztendlich für die Frau, nicht aber für den Mann, einen Verzicht auf die "wahre" gegenseitige Liebe. Gemeinsame Weltsicht versus Zunahme der Individualität Zu diesem Konfliktfeld untersuchte ich exemplarisch die Erzählung Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann. Hoffmanns Text erweist sich in dieser Perspektive als eine differenzierte Satire genau dieser Problematik und verschiedener Strategien, unter patriarchalen Bedingungen mit ihr umzugehen. Der Autor illustriert an der Figur Nathanaels ein Extrem an mangelnder Anpassungsleistung und der Neigung zur Projektion gewünschter Eigenschaften auf die Geliebte zur Vermeidung eigener Veränderung. Er weist dies deutlich als ein geschlechtsspezifisches Verhaltensschema aus. Dem korrespondieren auf je unterschiedliche Weise die weiblichen Figuren der Erzählung. Dabei wird an der Figur Olimpias vorgeführt, wie absurd sich eine patriarchal verordnete Bestätigung darstellt. Hoffmann erkennt damit das soziale Bestätigungsproblem gesteigerter Individualität als ein allgemein bürgerliches, führt das Scheitern der Lösung dieses Problems in der patriarchalen Liebesbeziehung vor und verweist so bereits auf eine wesentliche Ursache der heutigen Krise traditioneller Beziehungsmuster. Geschlechterstereotypen versus Wahrnehmung von Individualität Der Liebesdiskurs des 18. Jahrhunderts fordert seit der Empfindsamkeit die genaue Kenntnis der Individualität des Geliebten als Voraussetzung wahrer Liebe. Zugleich jedoch bewegen sich Liebende in einem Umfeld, das den sozialen Umgang über stereotype Geschlechterbilder strukturiert, die eine Wahrnehmung des anderen als Individuum gerade verstellen können. Inwieweit wird dies im 18. Jahrundert als Problem wahrgenommen und verarbeitet? Hier zeigt meine Arbeit, unter anderem anhand des frühempfindsamen Briefwechsels zwischen Meta Moller und Friedrich Gottlieb Klopstock, exemplarisch Folgendes: Klopstock, der als Inbegriff des empfindsamen Dichters gilt, zeigt zumindest in den Briefen an seine spätere Frau kein Bewusstsein dieser Problematik. Er bleibt in seiner Kommunikation bei einer vorempfindsamen Konfliktwahrnehmung stehen. Moller hingegen bringt die Bilderproduktion der Geschlechterdifferenz als störenden Faktor der Annäherung deutlich zur Sprache. Sie befürchtet, Klopstock könne sich ein durch Weiblichkeitsentwürfe entstelltes Bild von ihr machen, er könne sie als Muse funktionalisieren und/oder sei an ihren ernsthaften Seiten "sie ist ja nur eine Frau" ­ nicht interessiert. Darüber hinaus konfrontiert sie Klopstock in sarkastisch-ironischem Ton mit seinem Fehlverhalten. Insofern ist die These Ulrike Prokops, Meta Moller setze ­ typisch für Frauen ihrer Generation ­ Selbstverleugnung und narzisstische Identifikation an die Stelle aktiver Auseinandersetzung, kritisch zu ergänzen. "Schale Alltäglichkeit" versus "Die große Liebe" Ehen werden, um es mit Luhmann zu pointieren, im Himmel geschlossen und im Auto geschieden. Das Ideal der Liebesehe stellt an die Gatten Anforderungen an Aufmerksamkeit und Zuwendung, die in einem durch Geschlechterrollen differenzierten gemeinsamen Alltag schwer zu erfüllen sind. Viele der untersuchten Texte dieser Arbeit verweisen auf dieses Problem. Eine der dichtesten Auseinandersetzungen damit findet sich jedoch in der Erzählung Das mißlungene Opfer von Therese Huber: Huber legt hier eine vielschichtige Reflexion über Liebes- und Eheprobleme vor, die durch Bezüge zu Goethes Werther stereotype Leseerwartungen des Publikums (Pflicht versus Neigung) herausfordert. Diese Leseerwartungen konfrontiert sie dann mit der Darstellung der geschlechterdifferenzierten Arbeitsteilung in der bürgerlichen Ehe. Zugleich dokumentiert sie verschiedene weibliche Attributionsmuster, die den Alltag männlicher Lieblosigkeit entschuldigen. Der Text changiert dabei zwischen Alltagsdarstellung und bis ins surreal-komische getriebenen Situationen kommunikativer Entfremdung, überlässt es aber der Leserin, eigene Erfahrungen und Sehnsüchte im Text bestätigt oder hinterfragt zu finden. Weibliche Pflichterfüllung versus Bedürfnis nach individuellem Glück Die Idee der Liebesehe ist an die Freiwilligkeit der Partnerwahl und eines glücklichen Zusammenlebens gebunden. Sozialgeschichtlich betrachtet wurden Ehen aber um 1800 bekanntermaßen häufig gegen den Willen der Frau geschlossen; und sie verliefen für diese häufig nicht glücklich. Eine bislang kaum zur Kenntnis genommene umfangreiche Darstellung der Lage und Emanzipation einer Frau in einer solchen unglücklichen Zwangsehe sind die Eheerinnerungen Elisa von der Reckes. Der Text ist, wie sich zeigen lässt, entgegen der Überzeugung seines Herausgebers, keine Sammlung von Briefen, sondern eine literarische Bearbeitung und Ergänzung der Tagebücher der Autorin. Die Autorin legt hier eine ungewöhnlich realitätsnahe und die Grenzen des intimschicklichen überschreitende Milieustudie vor, in deren Zentrum der bedrückende Ehealltag einer jungen Frau steht. Sozialisiert ist sie in einer Umwelt, in der ländlich- patriarchale, galante und empfindsame Ehe- und Liebesdiskurse aufeinander prallen. Ihre Ehegeschichte erweist sich so als eine psychologische Dokumentation kognitiver Dissonanzen, verdrängter Bedürfnisse, psychosomatischer Symptome, Rationalisierungen und der Instrumentalisierungen von Sexualität im Ehealltag. Interessant ist dieser Text auch hinsichtlich der Frage nach der Freiheit von Subjekten gegenüber den sie formenden Diskursen. Er zeigt beispielhaft, wie eine Frau mit Bruchstücken des empfindsamen Liebesdiskurses und des autoritären Ehe- und Pflichtdiskurses für sich selbst eine individuelle Ehe- und Liebeskonzeption entwickelt und auf dieser Grundlage ihre Vorstellung eines richtigen Lebens gegen die Überzeugungen ihres gesamten sozialen Umfeldes durchsetzt. Weiterführende Fragestellungen Ich möchte nun abschließend einige weiterführende Fragestellungen andeuten, die durch die Ergebnisse meiner Arbeit nahegelegt werden. Erstens: Die Interpretation von Hoffmanns Sandmann zeigt, dass auch klassische Texte unter der hier dargestellten Perspektive neue Facetten erkennen lassen. An dieser Stelle bietet sich etwa eine Betrachtung der Frühromantik an, zum Beispiel unter der Perspektive, ob die Unterscheidung männlich/weiblich in Bezug auf Liebeskonflikte dort eine wesentlich andere ist, als in der Zeit ansonsten üblich. Zudem legen die Werke von Therese Huber und Elisa von der Recke nahe, weitere bisher weitgehend unbekannte Texte zur Analyse historischer Liebeskonfliktdiskurse heranzuziehen. Ähnliches ergibt sich aus Kotzebues Lustspiel für den Bereich der sogenannten populären Literatur. Zweitens: Die Texte von Huber und Elisa von der Recke werfen die Frage auf, wie Liebeskonflikte aus der Perspektive von Müttern und Vätern wahrgenommen werden. Die Untersuchung beider Texte legt hier erste Spuren, deren Weiterverfolgung fruchtbar sein könnte. Drittens: Es ist auffällig, dass keiner der untersuchten Texte eine wirkliche Alternative zum modernen Liebesdiskurs andeutet, außer in Form eines Rückzugs auf vorempfindsame Liebesideen oder Freundschaften. Hier schließt sich die auf die Zukunft gerichtete Frage an: Wo im modernen Liebesdiskurs ist ­ um es mit Foucault zu formulieren ­ die Gegenmacht zu finden? Oder verschwindet dieser Diskurs allmählich und einer liebenden Annäherung wird in einigen Generationen so begegnet, wie dies die emanzipierte Elisa von der Recke gegenüber den linkischen Annäherungen ihres Gatten getan hat: mit kaltem Ernste, aber ohne Zeichen des Unwillens: "Unter uns, mein Theurer, sind solche Tändeleien überflüssig.

    Immersive Didaktik: verdeckte Lernhilfen und Framingprozesse in Computerspielen

    Full text link
    "Der Aufsatz fasst Computerspiele als unterhaltungsorientierte Lernumgebungen auf. Diese Lernprozesse werden wesentlich durch unauffällige, teilweise auch bewusst verdeckte didaktische Strukturen im Gamedesign unterstützt. Eine solche die Spielimmersion unterstützende Didaktik wird mit Hilfe eines handlungstheoretischen Ansatzes analysiert, der sich psychologischer Framingtheorien und Erkenntnissen zu selbstwertdienlichen Attributionsstilen bedient. Illustriert wird diese Analyse durch Beispiele aus drei grundlegenden Bereichen der immersiven didaktischen Gestaltung von Computerspielen: der Nutzung von Objekten mit Aufforderungscharakter, der Sequenzierung von Lernsituationen und dem Lernen am Modell. Abschließend wird vorgeschlagen, den genutzten theoretischen Ansatz als Baustein einer allgemeinen Handlungstheorie des Computerspiels aufzufassen." (Autorenreferat

    Religion and assisted and non-assisted suicide in Switzerland: National Cohort Study

    Get PDF
    Background In the 19th century, eminent French sociologist Emile Durkheim found suicide rates to be higher in the Protestant compared with the Catholic cantons of Switzerland. We examined religious affiliation and suicide in modern Switzerland, where assisted suicide is legal. Methods The 2000 census records of 1 722 456 (46.0%) Catholics, 1 565 452 (41.8%) Protestants and 454 397 (12.2%) individuals with no affiliation were linked to mortality records up to December 2005. The association between religious affiliation and suicide, with the Protestant faith serving as the reference category, was examined in Cox regression models. Hazard ratios (HRs) with 95% confidence intervals (CIs) were adjusted for age, marital status, education, type of household, language and degree of urbanization. Results Suicide rates per 100 000 inhabitants were 19.7 in Catholics (1664 suicides), 28.5 in Protestants (2158 suicides) and 39.0 in those with no affiliation (882 suicides). Associations with religion were modified by age and gender (P < 0.0001). Compared with Protestant men aged 35-64 years, HRs (95% CI) for all suicides were 0.80 (0.73-0.88) in Catholic men and 1.09 (0.98-1.22) in men with no affiliation; and 0.60 (0.53-0.67) and 1.96 (1.69-2.27), respectively, in men aged 65-94 years. Corresponding HRs in women aged 35-64 years were 0.90 (0.80-1.03) and 1.46 (1.25-1.72); and 0.67 (0.59-0.77) and 2.63 (2.22-3.12) in women aged 65-94 years. The association was strongest for suicides by poisoning in the 65-94-year-old age group, the majority of which was assisted: HRs were 0.45 (0.35-0.59) for Catholic men and 3.01 (2.37-3.82) for men with no affiliation; 0.44 (0.36-0.55) for Catholic women and 3.14 (2.51-3.94) for women with no affiliation. Conclusions In Switzerland, the protective effect of a religious affiliation appears to be stronger in Catholics than in Protestants, stronger in older than in younger people, stronger in women than in men, and particularly strong for assisted suicide

    Obesity but not overweight is associated with increased mortality risk

    Get PDF
    The association between body mass index (BMI) and survival has been described in various populations. However, the results remain controversial and information from low-prevalence Western countries is sparse. Our aim was to examine this association and its public health impact in Switzerland, a country with internationally low mortality rate and obesity prevalence. We included 9,853 men and women aged 25-74years who participated in the Swiss MONICA (MONItoring of trends and determinants in CArdiovscular disease) study (1983-1992) and could be followed up for survival until 2008 by using anonymous record linkage. Cox regression models were used to calculate mortality hazard ratios (HRs) and to estimate excess deaths. Independent variables were age, sex, survey wave, diet, physical activity, smoking, educational class. After adjustment for age and sex the association between BMI and all-cause mortality was J shaped (non-smokers) or U shaped (smokers). Compared to BMI 18.5-24.9, among those with BMI≥30 (obesity) HR for all-cause mortality was 1.41 (95% confidence interval: 1.23-1.62), for cardiovascular disease (CVD) 2.05 (1.60-2.62), for cancer 1.29 (1.04-1.60). Further adjustment attenuated the obesity-mortality relationship but the associations remained statistically significant. No significant increase was found for overweight (BMI 25-29.9). Between 4 and 6.5% of all deaths, 8.8-13.7% of CVD deaths and 2.4-3.9% of cancer deaths could be attributed to obesity. Obesity, but not overweight was associated with excess mortality, mainly because of an increased risk of death from CVD and cancer. Public health interventions should focus on preventing normal- and overweight persons from becoming obes
    • …
    corecore