237 research outputs found

    Zeitbudget bei psychisch kranken und gesunden Kindern und Jugendlichen - Ergebnisse aus einer kontrollierten Vergleichsuntersuchung

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    Fragestellung. Die vorliegende Arbeit ist der Frage nachgegangen, ob psychisch kranke Kinder und Jugendliche ihre Zeit im Tagesverlauf anders verbringen als gesunde Kinder. Hypothetisch wurde davon ausgegangen, dass gesunde Kinder mehr Zeit im Kreise der Familie verbringen, wohingegen kranke Kinder mehr Zeit alleine verbringen. Weiterhin sollte untersucht werden, ob es Unterschiede zwischen den gesunden Kindern und internal gestörten beziehungsweise zwischen gesunden und external gestörten Kindern und Jugendlichen gibt. Methode. Es wurden bundesweit in einer repräsentativen Telefonbefragung 1008 Elternangaben mit dem Instrument zur Erfassung der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen (ILK, vgl. Mattejat et al., 1998) erhoben. Die Zeiten im ILK wurden mit bereits vorhanden Daten einer klinischen Stichprobe (Multizenterstudie, Mattejat et al., 1998) verglichen, wo Eltern von stationär beziehungsweise ambulant behandelten psychisch kranken Kindern befragt wurden. Um Alters-, Geschlechts- und Schuleffekte auszuschließen, wurden die Elternangaben beider Stichproben in einem Matchingverfahren nach Alter, Geschlecht und Schultyp parallelisiert. Es konnten so 335 Paare gebildet (261 ambulante; 74 stationäre Vergleichskinder) und in einem streng kontrolliertem Vergleich gegenübergestellt werden. Ergebnisse. (1) Im Zeitbudget konnten Unterschiede zwischen gesunden und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen festgestellt werden. Gesunde Kinder verbringen täglich mehr Zeit mit der Familie und weniger Zeit mit Hausaufgaben und alleine als die psychisch kranken Vergleichskinder. Die Unterschiede waren auf dem 0,001-Niveau signifikant und hinsichtlich ihrer Effektstärken bedeutsam. Die übrigen Unterschiede waren nicht signifikant. Ein Einfluss der ambulanten beziehungsweise stationären Therapiemodalität konnte nicht nachgewiesen werden. Alle Unterschiede entsprechen hierbei dem Gesamtvergleich und gehen in die gleiche Richtung. (2) Bei der Betrachtung hinsichtlich internaler und externaler Störungen wurden ähnliche Unterschiede wie beim Vergleich der Gesamtgruppe der psychisch kranken Kinder mit gesunden Kindern festgestellt. Internal gestörte Kinder verbringen weniger Zeit mit der Familie und mehr Zeit alleine als ihre gesunden Vergleichskinder, wobei sich der Unterschied bei ‚Alleine’ hoch signifikant darstellt. External gestörte Kinder verbringen ebenfalls weniger Zeit mit der Familie und mehr Zeit alleine sowie mit Hausaufgaben. Dabei stellen sich die Unterschiede bei ‚Familie’ und ‚Alleine’ hoch signifikant dar, der Unterschied bei den Hausaufgaben erreicht kein Signifikanzniveau. Diskussion. Die vorliegende Arbeit ist die einzige uns bekannte Studie, die das tägliche Zeitbudget psychisch kranker Kinder und Jugendlicher untersucht und mit gesunden Kindern in großer Fallzahl kontrolliert vergleicht. Die Ergebnisse sind aufgrund der methodischen Vorgehensweise als hinreichend valide zu betrachten und ihre Repräsentativität wurde überprüft. Bei der Bewertung des Zeitbudgets im ILK können zur Unterscheidung zwischen gesunden und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen die Zeitangaben zu ‚Hausaufgaben’, ‚Familie’ und ‚Alleine’ herangezogen werden. Dies ist bei der Therapieevaluation und im Rahmen der Diagnose und Therapiedurchführung zu berücksichtigen. Da die Unterschiede zwar hoch signifikant aber gering sind, bestünde eine Weiterführung des Forschungsansatzes in der differenzierteren Aufschlüsselung dieser Bereiche, etwa durch Erfassung von Teil- und Nebenaktivitäten. Weitere Untersuchungen anhand einer größeren und differenzierteren Kranken-Stichprobe könnten zudem weiteren Aufschluss über die Unterschiede verschiedenen diagnostischer Gruppen geben. Gezielte Vergleiche einzelner Krankheitsbilder mit der Normalbevölkerung halten wir hierbei für eine nützliche Ergänzung. Schließlich wäre es sehr wichtig, die Zusammenhänge zwischen dem Zeitbudget und der subjektiven Lebensqualität und -zufriedenheit genauer zu analysieren

    Показатели токсичности промышленных отходов

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    Безотходное производство - новая тенденция в промышленности всего мира. Продукция, получаемая из вторсырья, считается экологичной. Данное направление приветствуется в обществе. Но прежде чем приступить к переработке любой отход проходит оценку на пригодность для дальнейшего использования и токсичность. В зависимости от класса отхода применяется инструментальные методы (химические, физические и физико-химические) или биологические (биоиндикация, биотетирование).Wasteless production is a new trend in the industry of the whole world. Products derived from recyclables are considered environmentally friendly. This direction is becoming popular. Before recycling wastes pass the toxicity assessment. Permission or renouncemen will be issued after verification. Depending on the class of waste, instrumental methods (chemical, physical and physico-chemical), biological methods (bioindication, biotesting) are used

    Quality of Life as reported by school children and their parents: a cross-sectional survey

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Comprehensive evidence exists regarding the discrepancy between children's reports and parents' by proxy reports on emotional and behavioural problems. However, little is yet known about factors influencing the extent to which child self- and parent by proxy reports differ in respect of child Quality of Life (QoL). The aim of the study was to investigate the degree of discrepancy between child and parent by proxy reports as measured by two different QoL instruments.</p> <p>Methods</p> <p>A representative Norwegian sample of 1997 school children aged 8–16 years, and their parents were studied using the Inventory of Life Quality (ILC) and the 'Kinder Lebensqualität Fragebogen' (KINDL). Child and parent reports were compared by t-test, and correlations were calculated by Pearson product moment coefficient. Psychometric aspects were examined in regard to both translated QoL instruments (internal consistency by Cronbach's alpha and test-retest reliability by intraclass correlation coefficients).</p> <p>Results</p> <p>Parents evaluated the QoL of their children significantly more positively than did the children. Correlations between mother-child and father-child reports were significant (p < 0.01) and similar but low to moderate (r = 0.32; and r = 0.30, respectively, for the KINDL, and r = 0.30 and r = 0.26, respectively, for the ILC). Mother and father reports correlated moderately highly (r = 0.54 and r = 0.61 for the KINDL and ILC, respectively). No significant differences between correlations of mother-daughter/son and father-daughter/son pairs in regard to reported child QoL were observed on either of the two instruments.</p> <p>Conclusion</p> <p>In the present general population sample, parents reported higher child QoL than did their children. Concordance between child and parent by proxy report was low to moderate. The level of agreement between mothers and fathers in regard to their child's QoL was moderate. No significant impact of parent and child gender in regard to agreement in ratings of child QoL was found. Both the child and parent versions of the Norwegian translations of the KINDL and ILC can be used in surveys of community populations, but in regard to the self-report of 9–10 years old children, only the KINDL total QoL scale or the ILC are recommended.</p

    Diagnostische Merkmale und Therapieergebnis bei stationär behandelten hyperkinetischen Kindern und Jugendlichen

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    Hintergrund/Ziel: Im Rahmen des steigenden Kostendrucks in der Medizin werden Maßnahmen zur Qualitätskontrolle immer wichtiger. In der vorliegenden Arbeit wird im Rahmen der Qualitätskontrolle/Evaluation der Therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) der Philipps-Universität Marburg in einer empirischen Katamnese-/Follow-up-Untersuchung eine klinisch (stationär und teilstationär) behandelte Stichprobe der Diagnosegruppe F90/Hyperkinetisches Syndrom von n=104 Patienten betrachtet. Es handelt sich um die erste umfassende Untersuchung einer solch klinisch behandelten Stichprobe, daher ist die Arbeit in erster Linie explorativ-deskriptiv gehalten. Einzelne aus der Literatur abgeleitete Hypothesen werden statistisch getestet. Die Patientenstichprobe stammt aus den in den 9 Jahren vom 1.01.1992–31.12.2000 in die Marburger Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgenommenen Patienten und wird mit weiteren Gruppen des gleichen Zeitraumes verglichen: Zum einen mit allen in diesem Zeitraum in die Marburger Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgenommenen Diagnosegruppen (Gesamtinanspruchnahme-population-GIP), zum anderen innerhalb der Gruppe der extraversiven Störungsbilder (Hyperkinetisches Syndrom (F90) und Störungen des Sozialverhaltens (F91, F92)). Hieran werden verschiedene Untergruppenvergleiche der Hyperkinetiker angeschlossen. Methode: Die verwendeten Daten stammen aus der allgemeinen Basisdokumentation sowie aus weiterführenden Erhebungen im Rahmen der Qualitäts-Evaluation der Klinik. Es gab vier Zeitpunkte, zu denen Daten erhoben wurden: Anfang und Ende der Behandlung, 4-6 Wochen (4-6-Wochen-Katamnese/Nachuntersuchung) und 1-1,5 Jahre (1-1,5Jahres-Katamnese) nach Entlassung der Patienten. Die Evaluationsinstrumente der Katamneseuntersuchungen waren jeweils in Vorstudien im Rahmen der Qualitäts-Evaluation in der Marburger Klinik entwickelt und getestet worden. Sie bestanden aus Telefoninterviews sowie der LISTE (Liste individueller Symptome zur Therapieevaluation)-Methodik zur Evaluation des Therapieerfolges. Insgesamt wurden Daten zu soziodemographischen Angaben/Umgebungsfaktoren, Komorbidität, Intelligenz- und Funktionsniveau, Therapie/Kooperation und Therapieerfolg erhoben. Der Gesamtdatensatz aus dem 9-jährigen Zeitraum wurde anhand von 5 Reduktionsstufen bereinigt: Die erste reduzierte die insgesamt 2910 stattgefundenen Episoden (Kliniksaufenthalte) auf „einen Fall pro Patient“, die weiteren gliederten den Gesamtdatensatz anhand der jeweils durchgeführten Erhebungen/vorhandenen Daten. Für den Vergleich der Hyperkinetiker mit den beiden anderen extraversiven Diagnosegruppen der Störungen des Sozialverhaltens (F91, F92) wurden durch Matchingverfahren gleich große Gruppen von je 91 männlichen Patienten der drei Störungsgruppen gebildet. Die drei durchgeführten Untergruppenvergleiche der Hyperkinetiker betrachteten die Hyperkinetiker jeweils 1) mit versus ohne komorbide Sozialverhaltensstörungen, 2) mit versus ohne komorbide umschriebene Entwicklungsstörungen und 3) mit versus ohne erhaltene Stimulantientherapie. Ergebnisse: Die betrachtete Stichprobe der Hyperkinetiker in der Marburger KJP stellt eine typische in der Literatur beschriebene Stichprobe dar. Zusätzlich zu den Literaturangaben fanden wir eine hohe Komorbidität dieser Kinder mit Enuresis und Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Bezüglich des Therapieerfolges schneiden die Hyperkinetiker kurzfristig gleich allen anderen Diagnosegruppen ab (85% gebessert geltende Patienten), langfristig jedoch eher schlechter – entsprechend den Angaben in der Literatur. Innerhalb der Gruppe der extraversiven Störungsbilder schnitten entgegen unserer aus der Literatur abgeleiteten Hypothese zum Behandlungsende die Hyperkinetiker mit komorbiden Sozialverhaltensstörungen bezüglich des Therapieerfolges signifikant besser ab als die Sozialverhaltensgestörten (F91/F92) (83% als gebessert geltende Patienten versus 77,4%); zum Katamnesezeitpunkt gab es keine signifikanten Unterschiede (76% gebessert in allen Gruppen); hier zeigte sich überraschend die F91-Gruppe besser als bei Behandlungsende. Die gebildeten Untergruppen der Hyperkinetiker zeigten unabhängig von den jeweiligen Komorbiditäten erstaunlich gute (83% Besserung zum Behandlungsende) und stabile Therapieergebnisse, ein Vergleich der einzelnen Untergruppen untereinander war aufgrund zu kleiner Fallzahlen nicht möglich. Die mit Stimulantien behandelte Untergruppe erzielte zu beiden Katamnesezeitpunkten ein signifikant besseres Therapieergebnis als die nicht mit Stimulantien behandelte Gruppe. Schlussfolgerung: Die klinisch behandelte Gruppe der Hyperkinetiker in Marburg stellt eine typische in der Literatur beschriebene Gruppe der Hyperkinetiker dar, erzielt ein sehr gutes therapeutisches Ergebnis unabhängig von Komorbiditäten und ein stabiles Langzeitergebnis mit 76% gebesserten Hyperkinetikern, v.a. auch der schwerer gestörten Hyperkinetiker mit komorbiden Sozialverhaltensstörungen

    Quality of Life as reported by children and parents: a comparison between students and child psychiatric outpatients

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    Background: During the recent decade, a number of studies have begun to address Quality of Life (QoL) in children and adolescents with mental health problems in general population and clinical samples. Only about half of the studies utilized both self and parent proxy report of child QoL. Generally children with mental health problems have reported lower QoL compared to healthy children. The question whether QoL assessment by both self and parent proxy report can identify psychiatric health services needs not detected by an established instrument for assessing mental health problems, i.e. the Child Behavior Checklist (CBCL), has never been examined and was the purpose of the present study. Methods: No study exists that compares child QoL as rated by both child and parent, in a sample of referred child psychiatric outpatients with a representative sample of students attending public school in the same catchment area while controlling for mental health problems in the child. In the current study patients and students, aged 8- 15.5 years, were matched with respect to age, gender and levels of the CBCL Total Problems scores. QoL was assessed by the self- and parent proxy-reports on the Inventory of Life Quality in Children and Adolescents (ILC). QoL scores were analyzed by non-parametric tests, using Wilcoxon paired rank comparisons. Results: Both outpatients and their parents reported significantly lower child QoL on the ILC than did students and their parents, when children were matched on sex and age. Given equal levels of emotional and behavioural problems, as reported by the parents on the CBCL, in the two contrasting samples, the outpatients and their parents still reported lower QoL levels than did the students and their parents. Conclusions: Child QoL reported both by child and parent was reduced in outpatients compared to students with equal levels of mental health problems as reported by their parents on the CBCL. This suggests that it should be helpful to add assessment of QoL to achieve a fuller picture of children presenting to mental health services.© 2010 Jozefiak et al; licensee BioMed Central Ltd. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0), which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original work is properly cited

    Quality of Life as reported by school children and their parents: a cross-sectional survey

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    Background: Comprehensive evidence exists regarding the discrepancy between children's reports and parents' by proxy reports on emotional and behavioural problems. However, little is yet known about factors influencing the extent to which child self- and parent by proxy reports differ in respect of child Quality of Life (QoL). The aim of the study was to investigate the degree of discrepancy between child and parent by proxy reports as measured by two different QoL instruments. Methods: A representative Norwegian sample of 1997 school children aged 8–16 years, and their parents were studied using the Inventory of Life Quality (ILC) and the 'Kinder Lebensqualität Fragebogen' (KINDL). Child and parent reports were compared by t-test, and correlations were calculated by Pearson product moment coefficient. Psychometric aspects were examined in regard to both translated QoL instruments (internal consistency by Cronbach's alpha and test-retest reliability by intraclass correlation coefficients). Results: Parents evaluated the QoL of their children significantly more positively than did the children. Correlations between mother-child and father-child reports were significant (p < 0.01) and similar but low to moderate (r = 0.32; and r = 0.30, respectively, for the KINDL, and r = 0.30 and r = 0.26, respectively, for the ILC). Mother and father reports correlated moderately highly (r = 0.54 and r = 0.61 for the KINDL and ILC, respectively). No significant differences between correlations of mother-daughter/son and father-daughter/son pairs in regard to reported child QoL were observed on either of the two instruments. Conclusion: In the present general population sample, parents reported higher child QoL than did their children. Concordance between child and parent by proxy report was low to moderate. The level of agreement between mothers and fathers in regard to their child's QoL was moderate. No significant impact of parent and child gender in regard to agreement in ratings of child QoL was found. Both the child and parent versions of the Norwegian translations of the KINDL and ILC can be used in surveys of community populations, but in regard to the selfreport of 9–10 years old children, only the KINDL total QoL scale or the ILC are recommended.© 2008 Jozefiak et al; licensee BioMed Central Ltd. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0), which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original work is properly cited

    Global impression of perceived difficulties in children and adolescents with attention-deficit/hyperactivity disorder: Reliability and validity of a new instrument assessing perceived difficulties from a patient, parent and physician perspective over the day

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The objective of this analysis was to evaluate the psychometric properties of a brief scale developed to assess the degree of difficulties in children with Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD). The Global Impression of Perceived Difficulties (GIPD) scale reflects overall impairment, psychosocial functioning and Quality of Life (QoL) as rated by patient, parents and physician at various times of the day.</p> <p>Methods</p> <p>In two open-label studies, ADHD-patients aged 6–17 years were treated with atomoxetine (target-dose 0.5–1.2 mg/kg/day). ADHD-related difficulties were assessed up to week 24 using the GIPD. Data from both studies were combined to validate the scale.</p> <p>Results</p> <p>Overall, 421 patients received atomoxetine. GIPD scores improved over time. All three GIPD-versions (patient, parent, physician) were internally consistent; all items showed at least moderate item-total correlation. The scale showed good test-retest reliability over a two-week period from all three perspectives. Good convergent and discriminant validity was shown.</p> <p>Conclusion</p> <p>GIPD is an internally consistent, reliable and valid measure to assess difficulties in children with ADHD at various times of the day and can be used as indicator for psychosocial impairment and QoL. The scale is sensitive to treatment-related change.</p

    "CAN Stop" - Implementation and evaluation of a secondary group prevention for adolescent and young adult cannabis users in various contexts - study protocol

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Current research shows that overall numbers for cannabis use among adolescents and young adults dropped in recent years. However, this trend is much less pronounced in continuous cannabis use. With regard to the heightened risk for detrimental health- and development-related outcomes, adolescents and young adults with continuous cannabis use need special attention. The health services structure for adolescents and young adults with substance related problems in Germany, is multifaceted, because different communal, medical and judicial agencies are involved. This results in a rather decentralized organizational structure of the help system. This and further system-inherent characteristics make the threshold for young cannabis users rather high. Because of this, there is a need to establish evidence-based low-threshold help options for young cannabis users, which can be easily disseminated. Therefore, a training programme for young cannabis users (age 14-21) was developed in the "CAN Stop" project. Within the project, we seek to implement and evaluate the training programme within different institutions of the help system. The evaluation is sensitive to the different help systems and their specific prerequisites. Moreover, within this study, we also test the practicability of a training provision through laypersons.</p> <p>Methods/Design</p> <p>The CAN Stop study is a four-armed randomized wait-list controlled trial. The four arms are needed for the different help system settings, in which the CAN Stop training programme is evaluated: (a) the drug addiction aid and youth welfare system, (b) the out-patient medical system, (c) the in-patient medical system and (d) prisons for juvenile offenders. Data are collected at three points, before and after the training or a treatment as usual, and six months after the end of either intervention.</p> <p>Discussion</p> <p>The CAN Stop study is expected to provide an evidence-based programme for young cannabis users seeking to reduce or quit their cannabis use. Moreover, we seek to gain knowledge about the programme's utility within different settings of the German help system for young cannabis users and information about the settings' specific clientele. The study protocol is discussed with regard to potential difficulties within the different settings.</p> <p>Trial registration</p> <p>ISRCTN: <a href="http://www.controlled-trials.com/ISRCTN57036983">ISRCTN57036983</a></p
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