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    Fettemboliesyndrom nach Unterschenkelfraktur trotz sofortiger Versorgung mit einem Fixateur externe: Zwei Kasuistiken und Literaturübersicht

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    Zusammenfassung: Das Auftreten eines Fettemboliesyndroms (FES) wird mit 0,9-2,2% als bekannte Komplikation bei Frakturen langer Röhrenknochen beschrieben. Die klassische Symptomtrias besteht aus Atemnot, neurologischen Symptomen und Petechien. Gemäß Literatur verringert eine frühzeitige Versorgung der Fraktur die Inzidenz eines FES. Diese Kasuistiken beschreiben jedoch interessanterweise die Entstehung eines FES trotz sofortiger operativer Versorgung der Unterschenkelfrakturen mittels Fixateur externe zweier völlig gesunder junger Männer. Somit sollte nach jeglichem Therapieverfahren bei der Versorgung langer Röhrenknochen an die Komplikation durch ein FES gedacht werde

    Fettemboliesyndrom nach Unterschenkelfraktur trotz sofortiger Versorgung mit einem Fixateur externe. Zwei Kasuistiken und Literaturübersicht

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    Das Auftreten eines Fettemboliesyndroms (FES) wird mit 0,9–2,2% als bekannte Komplikation bei Frakturen langer Röhrenknochen beschrieben. Die klassische Symptomtrias besteht aus Atemnot, neurologischen Symptomen und Petechien. Gemäß Literatur verringert eine frühzeitige Versorgung der Fraktur die Inzidenz eines FES. Diese Kasuistiken beschreiben jedoch interessanterweise die Entstehung eines FES trotz sofortiger operativer Versorgung der Unterschenkelfrakturen mittels Fixateur externe zweier völlig gesunder junger Männer. Somit sollte nach jeglichem Therapieverfahren bei der Versorgung langer Röhrenknochen an die Komplikation durch ein FES gedacht werden. Abstract: Fat embolism syndrome (FES) is a rare complication occurring in 0.9-2.2% of patients following long bone fractures. Patients present with a classical triad of respiratory manifestations, cerebral effects and petechiae. The incidence of FES is reduced by early immobilization of fractures and by minimally invasive operative management. Nevertheless, two healthy young men suffered from FES after immediate (within 3 h after trauma) external fixation of lower leg fractures. This postoperative complication should always be considered even after conservative or minimally invasive therapy

    Fat embolism syndrome following lower limb fracture despite rapid external fixation

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    Das Auftreten eines Fettemboliesyndroms (FES) wird mit 0,9–2,2% als bekannte Komplikation bei Frakturen langer Röhrenknochen beschrieben. Die klassische Symptomtrias besteht aus Atemnot, neurologischen Symptomen und Petechien. Gemäß Literatur verringert eine frühzeitige Versorgung der Fraktur die Inzidenz eines FES. Diese Kasuistiken beschreiben jedoch interessanterweise die Entstehung eines FES trotz sofortiger operativer Versorgung der Unterschenkelfrakturen mittels Fixateur externe zweier völlig gesunder junger Männer. Somit sollte nach jeglichem Therapieverfahren bei der Versorgung langer Röhrenknochen an die Komplikation durch ein FES gedacht werden. Abstract: Fat embolism syndrome (FES) is a rare complication occurring in 0.9-2.2% of patients following long bone fractures. Patients present with a classical triad of respiratory manifestations, cerebral effects and petechiae. The incidence of FES is reduced by early immobilization of fractures and by minimally invasive operative management. Nevertheless, two healthy young men suffered from FES after immediate (within 3 h after trauma) external fixation of lower leg fractures. This postoperative complication should always be considered even after conservative or minimally invasive therapy
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