23 research outputs found

    The US dollar: Safe haven - Despite rising US current account deficit

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    The empirical analysis in this paper supports the view that the status of the US dollar as a “safe haven” is closely related to the development of the US current account and the US net foreign debt. Safe haven purchases of the US dollar can still be recorded in the 1989-2006 period despite the rapid growth of the US current account deficit since the mid-1990s. Possible explanations include the changed structure of US dollar investors, the concept of an implicit US-Asian currency peg and the increased prominence of alleviating valuation changes in the US net foreign position. --

    Japan - Aufschwung auf fragilem Untergrund

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    In Japan ist das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2002 nur um 0,2% gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei 5,4%, und die Preise sanken - im vierten Jahr in Folge - um 0,9%. In diesem Jahr dĂŒrfte das reale BIP um 2,7% expandieren. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich keine Verbesserung einstellen, und die Verbraucherpreise werden nochmals um 0,4% fallen. 2004 wird das reale BIP um 1,8% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird sich auf 5,5% erhöhen und die Konsumentenpreise werden sich um 0,3% verringern.Wirtschaftswachstum, Entwicklung, Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarkt, Öffentlicher Haushalt, Finanzpolitik, Japan

    USA - Expansive Geld- und Finanzpolitik ebnet den Weg fĂŒr krĂ€ftigen Aufschwung

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    Nach kurzer Abschwungphase als Folge der weltweiten Rezession im IT-Bereich und der Verunsicherung durch die AnschlĂ€ge vom 11. September kam es im Jahr 2002 bereits wieder zu einer spĂŒrbaren Erholung der US-Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt legte mit 2,4% wieder deutlich zu. Getragen war die Entwicklung von dem durch krĂ€ftige Steuersenkungen angeheizten privaten Konsum, vom privaten Wohnungsbau sowie von einer krĂ€ftigen Ausweitung der öffentlichen Konsum- und Investitionsausgaben. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt verschlechterte sich, und die Arbeitslosenquote stieg zum Jahresende auf 5,9% an. Die Verbraucherpreise erhöhten sich lediglich um 1,6%. In diesem Jahr dĂŒrfte das Wachstumstempo weiterhin hoch bleiben, so dass im Vorjahresvergleich mit einer Zunahme des BIP um 3,0% gerechnet werden kann. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich keine Verbesserung einstellen. Die Arbeitslosenquote wird auf einem Niveau von 6% verharren. Die Konsumentenpreise dĂŒrften gegenĂŒber dem Vorjahr um durchschnittlich 2,4% steigen. 2004 wird das reale BIP um reichlich 4% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird auf 5,7% sinken, und die Konsumentenpreise werden rund 2Ÿ% ĂŒber dem Niveau des Vorjahres liegen.Entwicklung, Geldpolitik, Finanzpolitik, Wirtschaftspolitik, Konjunktur, Internationale Handelspolitik, Vereinigte Staaten

    EU-Osterweiterung: Erfordert eine steigende HeterogenitÀt der Mitglieder flexiblere EU-Institutionen?

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    Die fĂŒr 2004 geplante Erweiterung der EuropĂ€ischen Union auf 25 Mitgliedstaaten bringt enorme Herausforderungen fĂŒr das institutionelle Regelwerk mit sich. Besonders brisant ist die Zuordnung einzelner Politikbereiche auf nationale oder europĂ€ische Entscheidungsinstanzen. Der vorliegende Beitrag rĂŒckt die Meinung der europĂ€ischen BĂŒrger zu dieser Frage in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage von Umfragen des Eurobarometer quantifizierten Prof. Dr. Joachim Ahrens, European Business School, International University Schloß Reichartshausen, und Martin Meurers, ifo Institut, die HeterogenitĂ€t im Meinungsbild in der gegenwĂ€rtigen und in einer erweiterten Union und analysieren anhand der ermittelten PrĂ€ferenzen fĂŒr oder gegen eine EU-Kompetenz in einzelnen Politikbereichen die Implikationen fĂŒr die Entscheidungsprozesse im EuropĂ€ischen Ministerrat.EU-Erweiterung, EU-Staaten, Kompetenz, PrĂ€ferenztheorie, FlexibilitĂ€t

    ifo Konjunkturprognose 2003/2004: Erholung erst im nÀchsten Jahr

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    Die Weltkonjunktur zeigt sich im FrĂŒhsommer 2003 leicht aufwĂ€rtsgerichtet. Zu einer durchgreifenden Erholung ist es bisher noch nicht gekommen. Belastend wirkten insbesondere die Irak-Krise, der zwischenzeitliche Höhenflug des Erdölpreises, der Ausbruch der Lungenkrankheit SARS sowie die immer noch nicht ĂŒberwundene Flaute im IT-Sektor. Im weiteren Verlauf dieses Jahres ist jedoch eine Wende zum Besseren und im Jahr 2004 eine Erholung zu erwarten. Denn die retardierenden Momente fallen nach und nach weg; die ĂŒberall deutlich expansive Geldpolitik kann damit ihre stimulierende Wirkung stĂ€rker entfalten. Auch in Deutschland lassen die allmĂ€hliche Besserung des internationalen konjunkturellen Umfelds und auch die Meldungen der am ifo Konjunkturtest teilnehmenden Firmen ĂŒber die GeschĂ€ftserwartungen einen leichten Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion im zweiten Halbjahr 2003 erwarten; dennoch dĂŒrfte die gesamte Wirtschaftsleistung sowohl im Jahresverlauf als auch im Jahresergebnis nur stagnieren. Im Durchschnitt des kommenden Jahres wird das Bruttoinlandsprodukt um 1,5% expandieren, hiervon entfĂ€llt allerdings reichlich 1/2 Prozentpunkt auf die ungewöhnlich große Zahl von Arbeitstagen. Die Zahl der Arbeitslosen dĂŒrfte im Jahresdurchschnitt 2003 um 390 000 auf 4,45 Millionen steigen und im kommenden Jahr weiter auf 4,6 Millionen. Die Arbeitslosenquote - bezogen auf alle inlĂ€ndischen Erwerbspersonen - belĂ€uft sich dann auf 10,8%, das ist der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. Ein Wendepunkt der negativen Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit wird bis zum Ende des Prognosezeitraums nicht erwartet. Der Anstieg der Lebenshaltungskosten wird moderat bleiben; die Inflationsrate dĂŒrfte in diesem Jahr 0,9% betragen und im nĂ€chsten Jahr 0,8%. Das gesamtstaatliche Budgetdefizit wird in diesem Jahr auf rund 80 Mrd. q (3,7% des BIP) steigen; im nĂ€chsten Jahr ist das Minus auf 70 Mrd. q (3,2% des BIP) zu veranschlagen. Deutschland verfehlt damit in beiden Jahren das DeWelt, Deutschland, Vereinigte Staaten, Europa, Konjunktur, Konjunkturprognose, Konjunkturpolitik, Weltwirtschaft, Wirtschaftswachstum, SchwellenlĂ€nder, Wirtschaftslage, Geldpolitik, Finanzpolitik, Lohnpolitik, Produktion, Bauwirtschaft, Investition, Preis

    ifo Konjunkturprognose 2004: Erholung hat begonnen

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    Am 19. Dezember stellte das ifo Institut im Rahmen seines vorweihnachtlichen PressegesprĂ€chs seine Prognose fĂŒr das Jahr 2004 vor. Die konjunkturellen Aussichten der Bundesrepublik waren schon lange nicht mehr so gĂŒnstig wie jetzt. Nach der Konjunkturprognose des ifo Instituts wird das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt 2004 um 1,8% steigen. Davon entfallen 0,2 Prozentpunkte auf das partielle Vorziehen der dritten Stufe der Steuerreform 2000, das gegenĂŒber dem ursprĂŒnglichen Plan in seiner konjunkturellen Wirkung kaum abgeschwĂ€cht wurde, weil etwa 8 Mrd. von 9 Mrd. € nicht durch AusgabenkĂŒrzungen oder andere Steuererhöhungen gegenfinanziert werden sollen. Etwa 0,5 Prozentpunkte des BIP-Wachstums sind darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass es im Jahr 2004 im Durchschnitt der BundeslĂ€nder 3,3 Arbeitstage mehr als im Jahr 2003 gibt. FĂŒr den Arbeitsmarkt aber ist noch nicht einmal im sich bessernden Konjunkturverlauf eine rasche Belebung zu erwarten. Die Lage bleibt prekĂ€r. Angesichts der bis zuletzt sinkenden Anzahl offener Stellen wird die ErwerbstĂ€tigkeit im Jahr 2004 zunĂ€chst weiter sinken. Zwar stĂŒtzt die Arbeitsmarktpolitik durch die Förderung von ExistenzgrĂŒndungen (Ich-AG) und den Aufbau der Personal-Service-Agenturen die BeschĂ€ftigung. Ferner werden durch die Regelungen zu Mini- und Midi-Jobs auch Personen, die nicht berechtigt sind, Lohnersatzeinkommen zu beziehen, unterstĂŒtzt. Dennoch ist erst etwa ab Mitte 2004, wenn sich die Konjunkturerholung gefestigt hat, mit einem leichten Anstieg der saisonbereinigten ErwerbstĂ€tigenzahlen zu rechnen. Das wird nicht verhindern können, dass im Jahresdurchschnitt ein nochmaliger BeschĂ€ftigungsabbau in der GrĂ¶ĂŸenordnung von 170 000 Personen zu verzeichnen sein wird. Im Jahresdurchschnitt 2004 ist mit einer Arbeitslosenzahl von 4,3 Millionen zu rechnen. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 10,2%. Bei der Finanzlage der öffentlichen Hand ist keine nachhaltige Besserung in Sicht.Konjunkturprognose, Weltkonjunktur, Weltwirtschaft, Wirtschaftslage, Wirtschaftswachstum, GeschĂ€ftsklima, Branche, BeschĂ€ftigung, Arbeitsmarkt, Sozialprodukt

    Estimating Supply and Demand Functions in International Trade: A Multivariate Cointegration Analysis for Germany

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    In this paper aggregate supply and demand functions for Germany's imports and exports are estimated for the period 1975:1-1999:4. Previous studies are extended in two regards: First, the multivariate estimation technique of Johansen (1988, 1991) is employed, which helps to avoid the potential bias of the predominately used single-equation approaches. Second, structural error-correction models are estimated for the import and export market. This allows for conclusions about the short-run response of buyers and sellers in both markets to changes in their forcing variables.German imports and exports, cointegration, structural error-correction model

    Der deutsche Schuldenabbau im europĂ€ischen Vergleich: glĂŒckliche UmstĂ€nde oder starke Leistung?

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    Zusammenfassung: Der RĂŒckgang der deutschen Staatsverschuldung auf rd. 60 % des BIP in diesem Jahr ist ein Erfolg fĂŒr die deutsche Haushaltspolitik. Eine Zerlegung der Entwicklung der Staatsverschuldung seit dem Jahr 2010 zeigt, dass der Schuldenabbau in Deutschland im Wesentlichen durch ein ĂŒber weite Strecken stabiles nominales Wachstum und niedrige Zinsen begĂŒnstigt wurde, also durch Faktoren, die zunĂ€chst nur mittelbar von der Haushaltspolitik beeinflusst werden können. Eine sichtbare Leistung der deutschen Finanzpolitik ist, dass sie nach der Finanzkrise sehr frĂŒhzeitig mit dem Abbau des strukturellen Haushaltsdefizits begonnen hat. Seit 2012 sind keine besonderen KonsolidierungsbemĂŒhungen mehr zu verzeichnen, allerdings auch keine besonders expansive Ausrichtung. Insgesamt sind also weder das hierzulande gepflegte Bild der sprichwörtlichen „schwĂ€bischen Hausfrau“ noch der Vorwurf, Deutschland sei nur auf Haushaltsdisziplin „versessen“, wirklich zutreffend. Die Entwicklungen in den ĂŒbrigen EurolĂ€ndern verliefen dagegen ungĂŒnstiger. Unsere Zerlegung fĂŒr den Durchschnitt der ĂŒbrigen EurolĂ€nder zeigt, dass der hohe Ausgangsschuldenstand, aber auch die schwĂ€chere Konjunkturerholung, die wiederum eine stĂ€rkere aktive Konsolidierung erschwerte, wesentliche Faktoren fĂŒr den langsameren Schuldenabbau nach der Krise waren. Mit der erfolgreichen Konsolidierung bei gleichzeitig hohem Wirtschaftswachstum – also einem sog. „expansionary fiscal adjustment“ – stellt Deutschland einen Ausnahmefall in Europa dar. Eine Regressionsanalyse fĂŒr den Querschnitt der EU-LĂ€nder zeigt, dass die negativen Nachfrageeffekte eines Abbaus des strukturellen PrimĂ€rdefizits tendenziell in solchen LĂ€ndern milde ausfielen bzw. ausblieben, die Euro-GrĂŒndungsmitglied sind, die ĂŒber flexible Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt verfĂŒgen und die eine effektive Konjunkturpolitik in der Krise betrieben haben
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