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EU-Osterweiterung: Erfordert eine steigende Heterogenität der Mitglieder flexiblere EU-Institutionen?
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Abstract
Die für 2004 geplante Erweiterung der Europäischen Union auf 25 Mitgliedstaaten bringt enorme Herausforderungen für das institutionelle Regelwerk mit sich. Besonders brisant ist die Zuordnung einzelner Politikbereiche auf nationale oder europäische Entscheidungsinstanzen. Der vorliegende Beitrag rückt die Meinung der europäischen Bürger zu dieser Frage in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage von Umfragen des Eurobarometer quantifizierten Prof. Dr. Joachim Ahrens, European Business School, International University Schloß Reichartshausen, und Martin Meurers, ifo Institut, die Heterogenität im Meinungsbild in der gegenwärtigen und in einer erweiterten Union und analysieren anhand der ermittelten Präferenzen für oder gegen eine EU-Kompetenz in einzelnen Politikbereichen die Implikationen für die Entscheidungsprozesse im Europäischen Ministerrat.EU-Erweiterung, EU-Staaten, Kompetenz, Präferenztheorie, Flexibilität