37 research outputs found

    The constitution of school cultures in rooms and spatialtagings: two case studies

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    Basierend auf einem qualitativ angelegten Forschungsprojekt stellt der Beitrag die Potenziale eines holistischen Begriffes von Schulkultur vor. Aus dem Vergleich zweier Gymnasien, die in einer umfassend konzipierten Feldforschung untersucht wurden, werden die Spezifika von Schulkulturen deutlich. Sie ergeben sich aus dem Zusammenspiel aller an einer Schule beteiligten Akteursgruppen und der Schulanlage. Anhand von Räumen und ihrer Nutzung wird die Unterschiedlichkeit von Schulkulturen aufgezeigt und damit auf die Relevanz eines ganzheitlichen Schulkulturbegriffes auch in der Bildungspolitik hingewiesen. (DIPF/Orig.)Based on a qualitatively designed research project, the authors present the potentials of a holistic concept of school culture. By comparing two secondary schools, examined in comprehensively designed fieldwork, the specifics of school cultures are revealed. They result from the interplay of all groups of actors linked to a school and the school facilities. By looking at different rooms and their use, the diversity of school cultures is outlined and, thus, the relevance of a holistic concept of school culture to be used in educational policy is pointed out. (DIPF/Orig.

    Klassikerinnen

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    Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien: empirische Ergebnisse aus Rheinland-Pfalz und Resultate einer Simulationsstudie

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    "Im Rahmen des DFG-Projekts 'Einführung und Auswirkung der Koedukation. Eine Untersuchung an ausgewählten Gymnasien des Landes Rheinland-Pfalz' wurden unter anderem alle verfügbaren Daten zur Entwicklung der Zahlen der Schülerinnen und der männlichen Schüler sowie der Lehrerinnen und der männlichen Lehrer an sämtlichen Gymnasien des Landes Rheinland-Pfalz für die Schuljahre 1950/51 bis 1988/89 erhoben. Ziel dieser Datenerhebung war es auch, die Entwicklung des Lehrerinnenanteils an den Lehrkörpern der Gymnasien nachzuzeichnen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich die beobachtete empirische Entwicklung mit einem möglichst einfachen Modell erklären läßt. Dem Modell liegen folgende Annahmen zugrunde: Zu Anfang werden die Lehrerinnenanteile an den einzelnen Schulen etwa entsprechend den empirischen initialisiert. Ausscheidende Lehrer werden je etwa zur Hälfte durch männliche Lehrer und durch Lehrerinnen ersetzt, die bei Eintritt 25 bis 30 alt sind. Die Verweildauer beträgt bei den Männern im Mittel 30 Jahre, bei den Frauen im Mittel 15 Jahre. Die Zuweisung von männlichen Lehrern und von Lehrerinnen zu Schulen erfolgt abhängig vom an Schulen herrschenden Zahlenverhältnis. Zusammenfassend ist festzustellen, daß sich die Entwicklung der Anteile der Lehrerinnen in den Kollegien von Gymnasien in Rheinland-Pfalz mit einem verblüffend einfachen Modell fast quantitativ nachzeichnen läßt." (Autorenreferat

    Biografieforschung: theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte fĂĽr eine re-konstruktive Geschlechterforschung

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    Die Biografieforschung bezeichnet einen komplexen Forschungsansatz, der auf eine lange Geschichte des wissenschaftlichen Interesses an "persönlichen Dokumenten" verweisen kann. Sie ist eine voraussetzungsvolle Forschungsperspektive, die sich in zentralen Aspekten ihres Vorgehens auf Biografien als theoretisches Konzept, als historisch-empirischen Gegenstand und als komplexe methodologische Strategie bezieht. Andere Begriffe, welche oftmals synonym gebraucht, in der Biografieforschung aber systematisch unterschieden werden, sind "Lebensgeschichte" und "Lebenslauf". Die Autorin skizziert die Perspektiven einer rekonstruktiven Geschlechterforschung innerhalb der Biografieforschung, wozu sie auf die Differenzierungen empirischer Forschung, die methodologischen Prinzipien sowie auf Datenerhebung und Datenanalyse eingeht. Sie hebt insbesondere drei Kontextrelationen bei der Interpretation eines biografischen Textes hervor: Biografie, Interaktion, kulturelle Muster und soziale Regeln. Das skizzierte Konzept von Biografieforschung begreift sie als ein offenes Programm, das vielfältige Anknüpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. (ICI2

    Laudatio auf den Ernst-Christian-Trapp-Preisträger 2006 Theodor Schulze

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    Die Autorin würdigt Leben und Werk des Erziehungswissenschaftlers und Pädagogen Theodor Schulze, der 2006 mit dem von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ausgeschriebenen Ernst-Christian-Trapp-Preis ausgezeichnet wurde. Dabei geht sie insbesondere auf die beiden Themen „Biographie“ und „Lernen“ ein, die das Werk Theodor Schulzes als zwei große Themen durchziehen, und stellt mit Schulzes Blick auf das Individuum das Besondere seiner Arbeiten heraus. Ihre Ausführungen beendet sie schließlich mit der Darlegung der wesentlichen Gründen, die die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft dazu bewogen haben, den Wissenschaftler mit diesem Preis zu ehren. (DIPF/ ssch

    Gabriele Neghabian: Frauenschule und Frauenberufe. Ein Beitrag zur Bildungs- und Sozialgeschichte Preußens (1908 - 1945) und Nordrhein-Westfalens (1946 - 1974). [...] Köln: Böhlau 1993. [Rezension]

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    Rezension von: Gabriele Neghabian: Frauenschule und Frauenberufe. Ein Beitrag zur Bildungs- und Sozialgeschichte Preußens (1908 - 1945) und Nordrhein-Westfalens (1946 - 1974). (Studien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte. Bd. 49.) Köln: Böhlau 1993. 273 S

    Hartmut von Hentig: Mein Leben – bedacht und bejaht. Kindheit und Jugend. Carl Hanser Verlag München 2007. 413 Seiten, EUR 24,90 [Rezension]

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    Rezension zu: Hartmut von Hentig: Mein Leben – bedacht und bejaht. Kindheit und Jugend. Carl Hanser Verlag München 2007. 413 Seiten, EUR 24,9

    Klaus-Peter Horn/Heidemarie Kemnitz (Hrsg.): Pädagogik Unter den Linden. Von der Gründung der Berliner Universität im Jahre 1810 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. (Pallas Athene – Beiträge zur Universitäts- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 6.) Stuttgart: Steiner 2002. 314 S., EUR 58,– [Rezension]

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    Rezension zu: Klaus-Peter Horn/Heidemarie Kemnitz (Hrsg.): Pädagogik Unter den Linden. Von der Gründung der Berliner Universität im Jahre 1810 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts; NACHTRAG zu S. 29

    Bewegungs- oder Wissenschaftsorientierung in der Koedukationsdebatte - ein segregierter Diskurs?

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    Kern der Stellungnahme zu Drerups Aufsatz zur Koedukationsdebatte ist die kritische Auseinandersetzung mit seiner Trennung der Debatte in "Bewegungsliteratur" und "wissenschaftlich approbierte Forschungsbefunde". Im Rahmen einer an den Postulaten der Aufklärung orientierten Erziehungstheorie wird verdeutlicht, daß Koedukation an "sinnbestimmter Erziehung" überprüft werden muß; die von Drerup vorgeschlagene Trennung dagegen einer kritischen, als Handlungswissenschaft verstandenen, Erziehungswissenschaft nicht gerecht wird. (DIPF/Orig.)In his paper on the debate on coeducation, Drerup draws a sharp line between "literature written for the movement" and "results based on scientific research". This division is strongly contested by the author. Guided by educational theory based on the postulates of enlightenment, she argues that coeducation has to be evaluated in the light of "meaning" and "goal orientation". The division proposed by Drerup does not meet the demands of a critical science of education conceived of as an actionoriented science. (DIPF/Orig.

    Professionalität, Generation und Geschlecht. Frauen und Männer im Schulamt an Gymnasien

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    Der... Beitrag greift die geschlechtsspezifische Segregation in Lehramts- und Leitungskarrieren im höheren Schuldienst auf und fragt nach institutionellen Vorgaben sowie individuellen Voraussetzungen, die den Eintritt in eine berufliche Laufbahn im Gymnasium begünstigt oder erschwert haben. In einem Generationenvergleich zwischen den in den Fünfziger- und Sechzigerjahren und den in den Neunzigerjahren aktiven Lehrerinnen und Lehrern und Direktorinnen und Direktoren werden mithilfe berufsbiografischer Interviews deren Einstellungen zu Professionalität und Geschlecht untersucht. Es lässt sich zeigen, dass die Selbst- und Fremdeinschätzungen der Lehrerinnen und Lehrer weiterhin geschlechtsspezifische Zuschreibungen beinhalten, die neuen Schulleiterinnen dagegen mit ihren Karriereambitionen eine antizipierte Gleichheit umsetzen, sich in ihrer Handlungspraxis jedoch gleichzeitig an ihrer weiblichen Geschlechtsrolle orientieren. (DIPF/Orig.)The authors analyse the gender-specific segregation in careers in the teaching profession and in principalship and inquire the institutional premises as well as the individual preconditions which either impede or promote the entry into a vocational career in higher secondary schooling. A generation-specific comparison between teachers and principals working during the 1950s and 60s with teachers and principals active during the 1990s, based on interviews regarding the respective vocational biographies, allows to examine the attitudes concerning professionality and gender. It can be shown that both the teachers\u27 self-assessment and the assessment given by others still feature gender-specific attributions, while the modern women principals with their career-related ambitions seem to achieve an anticipated equality although, in their practical work, they still orient themselves by their female sex role. (DIPF/Orig.
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