10 research outputs found
Morphologische VerÀnderungen von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulÀrer Stentgraftimplantation
Die Inzidenz fĂŒr Aneurysmen der groĂen GefĂ€Ăe in entwickelten LĂ€ndern wird heute auf 55 pro 100 000 Einwohner pro Jahr geschĂ€tzt [10, 11]. In 85% der FĂ€lle ist die abdominelle Aorta betroffen. Die gröĂte Gefahr bei einem Aneurysma besteht in einer GefĂ€Ăruptur mit daraus resultierendem Volumenmangelschock und einer hohen LetalitĂ€t bis zu 90% [11, 15]. Bei heute angewendeten TherapiemodalitĂ€ten ist es entscheidend, den Blutfluss zu regulieren, um eine weitere Druckbelastung der GefĂ€ĂwĂ€nde zu verhindern. Dies geschieht durch die Implantation von sogenannten Prothesensystemen. Diese können sowohl offen chirurgisch als auch endovaskulĂ€r ĂŒber Kathetersysteme in die Aorta eingebracht werden. In dieser Studie wurden ausschlieĂlich die VerĂ€nderungen von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulĂ€rer Prothesenversorgung untersucht. Um frĂŒhzeitig Komplikationen nach Prothesenversorgung zu erkennen und entsprechende Reinterventionen einleiten zu können, werden in regelmĂ€Ăigen zeitlichen AbstĂ€nden bei diesen Patienten kontrastmittelverstĂ€rkte Computertomographien des Abdomens durchgefĂŒhrt [9]. Anhand dĂŒnnschichtiger CTA erfolgt hier neben einer Beurteilung von GefĂ€Ăoffenheit, Thrombosierungen und Kalzifizierungen, eine Beurteilung der implantierten Prothesensysteme sowie eine Vermessung des maximalen Aneurysmadurchmessers. Durch einen Bezug des Durchmessers zu Voruntersuchungen kann hierdurch auch indirekt eine Reperfusion im Sinne von Endoleaks durch GröĂenzunahme aufgedeckt werden. Die Bestimmung des maximalen Aneurysmadurchmessers erfolgt an der fĂŒr den Untersucher subjektiv gröĂten Stelle des Aneurysmasackes. Ein standardisiertes Verfahren gibt es nicht. Dadurch kommt es regelhaft zu einer Ausmessung an unterschiedlicher Stelle des Aneurysmas. Viele Studien konnten zeigen, dass die Volumetrie des gesamten Aneurysmas im zeitlichen Verlauf eine höhere Genauigkeit bringt [67, 71, 78, 84]. Die Volumetrie wird jedoch im klinischen Alltag nicht durchgefĂŒhrt, da die Programme zur Volumetrie meist sehr kostspielig sind und die Volumetrie der abdominellen Aorta mit einem enormen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit Arbeit wurde ein spezielles Messprotokoll entwickelt und etabliert, das mithilfe eines kostenfrei zugĂ€nglichen Programms (OsiriX) eine detaillierte Darstellung eines abdominellen Aortenaneurysmas nach endovaskulĂ€rer Stentversorgung bei exakter Bestimmung des Aneurysmavolumens zulĂ€sst. Im diesem ersten Teil der Arbeit wurde dDiese Methodik wurde auf ReliabilitĂ€t und Reproduzierbarkeit untersucht. Hierbei wurde das Messprotokoll so angelegt, dass der zu vermessende Bereich das Aneurysma mit einschlieĂt. Es erfolgte also eine Volumetrie der gesamten aortoiliakalen Blutstrombahn. Durch feste anatomische Grenzen konnten Ungenauigkeiten bei der Volumenbestimmung vermieden werden, die in vorherigen Studien a.e. durch Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Beginnes und des Endes eines Aneurysmas entstanden waren. Zudem wurden auf diese Weise auch morphologische VerĂ€nderungen im Bereich infrarenal sowie iliakal dargestellt. Die Volumetrie als Analyse von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulĂ€rer Stentversorgung mit der frei zugĂ€nglichen Software âOrisiXâ war in unserer Untersuchung eine sehr zuverlĂ€ssige, sichere und gut reproduzierbare Methode. Insbesondere fĂŒr den wissenschaftlichen Gebrauch und im Rahmen von Studien ist diese Methode nicht durch spezielle oder teuere Hard- oder Software limitiert. Zur Etablierung dieser Messmethode wurden 20 Patienten mit jeweils drei aufeinanderfolgenden CTA von drei verschiedenen Untersuchern vermessen. Diese Messungen wurden nach zwei Wochen wiederholt um ebenfalls eine Aussage ĂŒber die Intra-Untersucher- ReliabiliĂ€t und -VariabiliĂ€t treffen zu können.
Die Genauigkeitsgrenzen (limits of agreement) fĂŒr die Volumetrie lagen im Bereich von wenigen cmÂł (Konfidenzintervall: -3,70 bis 3,66 cmÂł) fĂŒr das Volumen der gesamten Aorta (bei einem durchschnittlichen Volumen von 215 ± 128 cmÂł), sowie fĂŒr die Bestimmung des Volumens der IliakalgefĂ€Ăe (limits of agreement: -1,16 bis 0,89 cmÂł; bei einem durchschnittlichen Volumen von16 ± 12cmÂł). Im Vergleich dazu lag die Genauigkeitsgrenze fĂŒr die Bestimmung des maximalen axialen Durchmessers der Aorta bei -0,20 bis 0,27 cm., FfĂŒr die Bestimmung des maximalen orthogonalen Durchmessers der Aorta bei -0,21 bis 0,26 cm.
Im direkten Vergleich zeigten sowohl der Intraklassenkoeffizient als auch der Messwertefehler immer eine höhere ReliabilitĂ€t fĂŒr die Bestimmung des Volumens im Vergleich zur Durchmesserbestimmung. Dies galt sowohl fĂŒr die Messergebnisse zwischenvon?? von einem sowie von mehreren Untersuchern (p < 0,05). Mithilfe unseres des neu entwickelten Messprotokolls und der untersucherfreundlichen Software konnte auch der zeitliche Faktor enorm reduziert werden (Zeitbedarf fĂŒr die letzten Volumetrien 8,4 ± 1,7 Minuten). Somit scheint die Volumetrie eine durchfĂŒhrbare Lösung fĂŒr den klinischen Alltag zur Kontrolluntersuchung der EVAR-Patienten zu sein. Eine Kontrolluntersuchung mittels Volumetrie bei Patienten nach EVAR ist zudem dazu geeignet auch kleine GröĂenĂ€nderungen sehr prĂ€zise abzubilden, die unter UmstĂ€nden durch eine Bestimmung des Durchmessers nicht erkannt oder unterschĂ€tzt werden. Nachdem eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit fĂŒr die Volumet-trie von AAA nach EVAR nachgewiesen war, erfolgte im zweiten Abschnitt der Arbeit die Anwendung des Messprotokolls auf 137 Patienten mit AAA nach EVAR. Insbesondere wurde die hĂ€modynamischen Relevanz von Endoleaks auf VolumenĂ€nderungen im longitudinalen Verlauf untersucht. Die erhobenen Daten bestĂ€tigen Ergebnisse aus vorherigen Studien. So konnte bereits durch die Analyse von maximalen Durchmessern im Langzeitverlauf eine Zunahme des maximalen Durchmessers unter der Anwesenheit von Endoleaks, sowie eine Abnahme unter dem Fehlen von Endoleaks bewiesen werden [55]. Wir konnten zeigen Es konnte gezeigt werden, dass das aortoiliakale Volumen ohne das Vorkommen von Endoleaks im Verlauf von zwei Jahren durchschnittlich um 21,1 % abnimmt. In Anwesenheit von Endoleaks nimmt das aortoiliakale Volumen nach EVAR um durchschnittlich 12,2 % zu. Der Unterschied zwischen Patienten ohne Endoleak und Patienten, die ein Endoleak, unabhĂ€ngig welcher EntitĂ€t, entwickelten, war hier statistisch signifikant (p = 0,03). Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass sowohl âhighâ, als auch âlow-flowâ Endoleaks zu einer GröĂenzunahme des Aneurysmas fĂŒhren können. Lediglich direkt postinterventionell auftretende, sogenannte transiente Endoleaks haben keinen relevanten Einfluss auf den RĂŒckgang eines Aneurysmas im zeitlichen Verlauf.
Mit unserem dem Messprotokoll und dem frei zugĂ€nglichen Programm âOsiriXâ konnte nachgewiesen werden, dass die Volumetrie eine höhere Genauigkeit und Reproduzierbarkeit aufweist und keinen zeitlichen oder finanziellen Limitationen unterliegt. Somit kann eine Integration in den kĂŒnftigen klinischen Alltag erfolgen. Aufgrund der guten Reproduzierbarkeit unseres des Messprotokolls fĂŒr AAA nach EVAR ergibt sich die Möglichkeit, Therapiekonzepte besser zu planen und gegebenenfalls Reinterventionen frĂŒhzeitiger aufzudecken. Das Protokoll kann ebenfalls sehr gut bei Patienten mit eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion eingesetzt werden, da die Volumetrie nicht angewiesen ist auf die Gabe von potentiell nephrotoxischen Kontrastmitteln. Damit wurde ein essentieller Beitrag zur Verbesserung der gegenwĂ€rtigen Nachsorge von AAA nach EVAR geleistet
Morphologische VerÀnderungen von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulÀrer Stentgraftimplantation
Die Inzidenz fĂŒr Aneurysmen der groĂen GefĂ€Ăe in entwickelten LĂ€ndern wird heute auf 55 pro 100 000 Einwohner pro Jahr geschĂ€tzt [10, 11]. In 85% der FĂ€lle ist die abdominelle Aorta betroffen. Die gröĂte Gefahr bei einem Aneurysma besteht in einer GefĂ€Ăruptur mit daraus resultierendem Volumenmangelschock und einer hohen LetalitĂ€t bis zu 90% [11, 15]. Bei heute angewendeten TherapiemodalitĂ€ten ist es entscheidend, den Blutfluss zu regulieren, um eine weitere Druckbelastung der GefĂ€ĂwĂ€nde zu verhindern. Dies geschieht durch die Implantation von sogenannten Prothesensystemen. Diese können sowohl offen chirurgisch als auch endovaskulĂ€r ĂŒber Kathetersysteme in die Aorta eingebracht werden. In dieser Studie wurden ausschlieĂlich die VerĂ€nderungen von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulĂ€rer Prothesenversorgung untersucht. Um frĂŒhzeitig Komplikationen nach Prothesenversorgung zu erkennen und entsprechende Reinterventionen einleiten zu können, werden in regelmĂ€Ăigen zeitlichen AbstĂ€nden bei diesen Patienten kontrastmittelverstĂ€rkte Computertomographien des Abdomens durchgefĂŒhrt [9]. Anhand dĂŒnnschichtiger CTA erfolgt hier neben einer Beurteilung von GefĂ€Ăoffenheit, Thrombosierungen und Kalzifizierungen, eine Beurteilung der implantierten Prothesensysteme sowie eine Vermessung des maximalen Aneurysmadurchmessers. Durch einen Bezug des Durchmessers zu Voruntersuchungen kann hierdurch auch indirekt eine Reperfusion im Sinne von Endoleaks durch GröĂenzunahme aufgedeckt werden. Die Bestimmung des maximalen Aneurysmadurchmessers erfolgt an der fĂŒr den Untersucher subjektiv gröĂten Stelle des Aneurysmasackes. Ein standardisiertes Verfahren gibt es nicht. Dadurch kommt es regelhaft zu einer Ausmessung an unterschiedlicher Stelle des Aneurysmas. Viele Studien konnten zeigen, dass die Volumetrie des gesamten Aneurysmas im zeitlichen Verlauf eine höhere Genauigkeit bringt [67, 71, 78, 84]. Die Volumetrie wird jedoch im klinischen Alltag nicht durchgefĂŒhrt, da die Programme zur Volumetrie meist sehr kostspielig sind und die Volumetrie der abdominellen Aorta mit einem enormen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit Arbeit wurde ein spezielles Messprotokoll entwickelt und etabliert, das mithilfe eines kostenfrei zugĂ€nglichen Programms (OsiriX) eine detaillierte Darstellung eines abdominellen Aortenaneurysmas nach endovaskulĂ€rer Stentversorgung bei exakter Bestimmung des Aneurysmavolumens zulĂ€sst. Im diesem ersten Teil der Arbeit wurde dDiese Methodik wurde auf ReliabilitĂ€t und Reproduzierbarkeit untersucht. Hierbei wurde das Messprotokoll so angelegt, dass der zu vermessende Bereich das Aneurysma mit einschlieĂt. Es erfolgte also eine Volumetrie der gesamten aortoiliakalen Blutstrombahn. Durch feste anatomische Grenzen konnten Ungenauigkeiten bei der Volumenbestimmung vermieden werden, die in vorherigen Studien a.e. durch Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Beginnes und des Endes eines Aneurysmas entstanden waren. Zudem wurden auf diese Weise auch morphologische VerĂ€nderungen im Bereich infrarenal sowie iliakal dargestellt. Die Volumetrie als Analyse von abdominellen Aortenaneurysmen nach endovaskulĂ€rer Stentversorgung mit der frei zugĂ€nglichen Software âOrisiXâ war in unserer Untersuchung eine sehr zuverlĂ€ssige, sichere und gut reproduzierbare Methode. Insbesondere fĂŒr den wissenschaftlichen Gebrauch und im Rahmen von Studien ist diese Methode nicht durch spezielle oder teuere Hard- oder Software limitiert. Zur Etablierung dieser Messmethode wurden 20 Patienten mit jeweils drei aufeinanderfolgenden CTA von drei verschiedenen Untersuchern vermessen. Diese Messungen wurden nach zwei Wochen wiederholt um ebenfalls eine Aussage ĂŒber die Intra-Untersucher- ReliabiliĂ€t und -VariabiliĂ€t treffen zu können.
Die Genauigkeitsgrenzen (limits of agreement) fĂŒr die Volumetrie lagen im Bereich von wenigen cmÂł (Konfidenzintervall: -3,70 bis 3,66 cmÂł) fĂŒr das Volumen der gesamten Aorta (bei einem durchschnittlichen Volumen von 215 ± 128 cmÂł), sowie fĂŒr die Bestimmung des Volumens der IliakalgefĂ€Ăe (limits of agreement: -1,16 bis 0,89 cmÂł; bei einem durchschnittlichen Volumen von16 ± 12cmÂł). Im Vergleich dazu lag die Genauigkeitsgrenze fĂŒr die Bestimmung des maximalen axialen Durchmessers der Aorta bei -0,20 bis 0,27 cm., FfĂŒr die Bestimmung des maximalen orthogonalen Durchmessers der Aorta bei -0,21 bis 0,26 cm.
Im direkten Vergleich zeigten sowohl der Intraklassenkoeffizient als auch der Messwertefehler immer eine höhere ReliabilitĂ€t fĂŒr die Bestimmung des Volumens im Vergleich zur Durchmesserbestimmung. Dies galt sowohl fĂŒr die Messergebnisse zwischenvon?? von einem sowie von mehreren Untersuchern (p < 0,05). Mithilfe unseres des neu entwickelten Messprotokolls und der untersucherfreundlichen Software konnte auch der zeitliche Faktor enorm reduziert werden (Zeitbedarf fĂŒr die letzten Volumetrien 8,4 ± 1,7 Minuten). Somit scheint die Volumetrie eine durchfĂŒhrbare Lösung fĂŒr den klinischen Alltag zur Kontrolluntersuchung der EVAR-Patienten zu sein. Eine Kontrolluntersuchung mittels Volumetrie bei Patienten nach EVAR ist zudem dazu geeignet auch kleine GröĂenĂ€nderungen sehr prĂ€zise abzubilden, die unter UmstĂ€nden durch eine Bestimmung des Durchmessers nicht erkannt oder unterschĂ€tzt werden. Nachdem eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit fĂŒr die Volumet-trie von AAA nach EVAR nachgewiesen war, erfolgte im zweiten Abschnitt der Arbeit die Anwendung des Messprotokolls auf 137 Patienten mit AAA nach EVAR. Insbesondere wurde die hĂ€modynamischen Relevanz von Endoleaks auf VolumenĂ€nderungen im longitudinalen Verlauf untersucht. Die erhobenen Daten bestĂ€tigen Ergebnisse aus vorherigen Studien. So konnte bereits durch die Analyse von maximalen Durchmessern im Langzeitverlauf eine Zunahme des maximalen Durchmessers unter der Anwesenheit von Endoleaks, sowie eine Abnahme unter dem Fehlen von Endoleaks bewiesen werden [55]. Wir konnten zeigen Es konnte gezeigt werden, dass das aortoiliakale Volumen ohne das Vorkommen von Endoleaks im Verlauf von zwei Jahren durchschnittlich um 21,1 % abnimmt. In Anwesenheit von Endoleaks nimmt das aortoiliakale Volumen nach EVAR um durchschnittlich 12,2 % zu. Der Unterschied zwischen Patienten ohne Endoleak und Patienten, die ein Endoleak, unabhĂ€ngig welcher EntitĂ€t, entwickelten, war hier statistisch signifikant (p = 0,03). Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass sowohl âhighâ, als auch âlow-flowâ Endoleaks zu einer GröĂenzunahme des Aneurysmas fĂŒhren können. Lediglich direkt postinterventionell auftretende, sogenannte transiente Endoleaks haben keinen relevanten Einfluss auf den RĂŒckgang eines Aneurysmas im zeitlichen Verlauf.
Mit unserem dem Messprotokoll und dem frei zugĂ€nglichen Programm âOsiriXâ konnte nachgewiesen werden, dass die Volumetrie eine höhere Genauigkeit und Reproduzierbarkeit aufweist und keinen zeitlichen oder finanziellen Limitationen unterliegt. Somit kann eine Integration in den kĂŒnftigen klinischen Alltag erfolgen. Aufgrund der guten Reproduzierbarkeit unseres des Messprotokolls fĂŒr AAA nach EVAR ergibt sich die Möglichkeit, Therapiekonzepte besser zu planen und gegebenenfalls Reinterventionen frĂŒhzeitiger aufzudecken. Das Protokoll kann ebenfalls sehr gut bei Patienten mit eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion eingesetzt werden, da die Volumetrie nicht angewiesen ist auf die Gabe von potentiell nephrotoxischen Kontrastmitteln. Damit wurde ein essentieller Beitrag zur Verbesserung der gegenwĂ€rtigen Nachsorge von AAA nach EVAR geleistet
Cytokine patterns in nasal secretion of non-atopic patients distinguish between chronic rhinosinusitis with or without nasal polys
Background: Being one of the most common nasal diseases, chronic rhinosinusitis (CRS) is subdivided into CRS with nasal polyps (NP) and CRS without nasal polyps (CRSsNP). CRSsNP presents itself with a T(H)1 milieu and neutrophil infiltration, while NP is characterised by a mixed T(H)1/T(H)2 profile and an influx of predominantly eosinophils, plasma cells and mast cells. For the purpose of discovering disease-specific cytokine profiles, the present study compares levels of mediators and cytokines in nasal secretions between CRSsNP, NP, and healthy controls. Methods: The study included 45 participants suffering from NP, 48 suffering from CRSsNP and 48 healthy controls. Allergic rhinitis constituted an exclusion criterion. Nasal secretions, sampled using the cotton wool method, were analysed for IL-4, IL-5, IL-10, IL-12, IL-13, IL-17, IL-8, GM-CSF, G-CSF, IFN-gamma, MCP-1, MIP-1 alpha, MIP-1 beta, eotaxin, and RANTES, and for ECP and tryptase, using Bio-Plex Cytokine assay or ELISA, respectively. Results: Elevated levels of IL-5, IL-17, G-CSF, MCP-1, MIP-1 alpha, MIP-1 beta, ECP, and tryptase, as well as decreased levels of IL-10, IL-12, IL-13, and IFN-gamma were detected in NP. CRSsNP presented increased levels of RANTES and MIP-1 beta while IL-13 was decreased. No differences between the three groups were found for IL-4, IL-8, GM-CSF, and eotaxin. Conclusions: The present work suggests a disequilibrium of T(H)1 and T(H)2, together with a down-regulation of regulatory T lymphocytes and up-regulated T(H)17 in NP. Moreover, elevated levels of diverse mediators represent the activation of various inflammatory cells in this disease entity. The inflammation in CRSsNP, however, is only weakly depicted in nasal secretions. Therefore, cytokines in nasal secretions may provide helpful information for differential diagnosis
Real-Life Study for the Diagnosis of House Dust Mite Allergy - The Value of Recombinant Allergen-Based IgE Serology
Background: Dermatophagoides pteronyssinus is one of the most important perennial allergen sources worldwide. Molecular diagnostics using the commercially available major allergens (Der p 1 and Der p 2) in combination with Der p 10 do not detect house dust mite (HDM) sensitization in a number of cases when used alone. The objective was to evaluate the IgE reactivity profiles of these patients using an experimental immunoassay biochip. Methods: Sera of HDM-allergic patients (positive skin prick test, CAP class 1 for allergen extract, and positive intranasal provocation) were tested for IgE antibodies against Der p 1, Der p 2, and Der p 10 by ImmunoCAP fluorescence enzyme immunoassay. Negatively tested sera were examined by an experimental chip containing 13 microarrayed HDM allergens. Results: Of 97 patients tested, 16 showed negative results to Der p 1, Der p 2, and Der p 10. MeDALL chip evaluation revealed 5 patients mono-sensitized to Der p 23, and 11 patients were negative for all HDM MeDALL chip components. Seven sera were available for further testing, and 3 of them showed IgE reactivity to dot-blotted nDer p 1, and 2 reacted with high-molecular weight components (>100 kDa) in nitrocellulose-blotted HDM extract when tested with 1251-labeled anti-IgE in a RAST-based assay. The HDM extract-specific IgE levels of the 11 patients were <3.9 kU/I. Conclusions: Recombinant allergen-based IgE serology is of great value when conventional IgE diagnostics fails. Der p 23 is an important HDM allergen, especially when major allergens are negative. Therefore, it would be desirable to have Der p 23 commercially available. Further research concerning the prevalence and clinical significance of different HDM allergens is needed. (C) 2016 S. Karger AG, Base
Radiation enhancement and "temperature" in the collapse regime of gravitational scattering
We generalize the semiclassical treatment of graviton radiation to
gravitational scattering at very large energies and finite
scattering angles , so as to approach the collapse regime of impact
parameters . Our basic tool is the
extension of the recently proposed, unified form of radiation to the ACV
reduced-action model and to its resummed-eikonal exchange. By superimposing
that radiation all-over eikonal scattering, we are able to derive the
corresponding (unitary) coherent-state operator. The resulting graviton
spectrum, tuned on the gravitational radius , fully agrees with previous
calculations for small angles but, for sizeable angles
acquires an exponential cutoff of the large
region, due to energy conservation, so as to emit a finite fraction
of the total energy. In the approach-to-collapse regime of we find
a radiation enhancement due to large tidal forces, so that the whole energy is
radiated off, with a large multiplicity and a
well-defined frequency cutoff of order .
The latter corresponds to the Hawking temperature for a black hole of mass
notably smaller than .Comment: 5 pages, 2 figures, talk presented at the European Physical Society
Conference on High Energy Physics, 5-12 July, Venice, Ital
Cytokine patterns in nasal secretion of non-atopic patients distinguish between chronic rhinosinusitis with or without nasal polys
Background: Being one of the most common nasal diseases, chronic rhinosinusitis (CRS) is subdivided into CRS with nasal polyps (NP) and CRS without nasal polyps (CRSsNP). CRSsNP presents itself with a T(H)1 milieu and neutrophil infiltration, while NP is characterised by a mixed T(H)1/T(H)2 profile and an influx of predominantly eosinophils, plasma cells and mast cells. For the purpose of discovering disease-specific cytokine profiles, the present study compares levels of mediators and cytokines in nasal secretions between CRSsNP, NP, and healthy controls. Methods: The study included 45 participants suffering from NP, 48 suffering from CRSsNP and 48 healthy controls. Allergic rhinitis constituted an exclusion criterion. Nasal secretions, sampled using the cotton wool method, were analysed for IL-4, IL-5, IL-10, IL-12, IL-13, IL-17, IL-8, GM-CSF, G-CSF, IFN-gamma, MCP-1, MIP-1 alpha, MIP-1 beta, eotaxin, and RANTES, and for ECP and tryptase, using Bio-Plex Cytokine assay or ELISA, respectively. Results: Elevated levels of IL-5, IL-17, G-CSF, MCP-1, MIP-1 alpha, MIP-1 beta, ECP, and tryptase, as well as decreased levels of IL-10, IL-12, IL-13, and IFN-gamma were detected in NP. CRSsNP presented increased levels of RANTES and MIP-1 beta while IL-13 was decreased. No differences between the three groups were found for IL-4, IL-8, GM-CSF, and eotaxin. Conclusions: The present work suggests a disequilibrium of T(H)1 and T(H)2, together with a down-regulation of regulatory T lymphocytes and up-regulated T(H)17 in NP. Moreover, elevated levels of diverse mediators represent the activation of various inflammatory cells in this disease entity. The inflammation in CRSsNP, however, is only weakly depicted in nasal secretions. Therefore, cytokines in nasal secretions may provide helpful information for differential diagnosis
Clearance of interstitial fluid (ISF) and CSF (CLIC) group-part of Vascular Professional Interest Area (PIA), updates in 2022-2023. Cerebrovascular disease and the failure of elimination of Amyloid-ÎČ from the brain and retina with age and Alzheimer's disease: Opportunities for therapy.
This editorial summarizes advances from the Clearance of Interstitial Fluid and Cerebrospinal Fluid (CLIC) group, within the Vascular Professional Interest Area (PIA) of the Alzheimer's Association International Society to Advance Alzheimer's Research and Treatment (ISTAART). The overarching objectives of the CLIC group are to: (1) understand the age-related physiology changes that underlie impaired clearance of interstitial fluid (ISF) and cerebrospinal fluid (CSF) (CLIC); (2) understand the cellular and molecular mechanisms underlying intramural periarterial drainage (IPAD) in the brain; (3) establish novel diagnostic tests for Alzheimer's disease (AD), cerebral amyloid angiopathy (CAA), retinal amyloid vasculopathy, amyloid-related imaging abnormalities (ARIA) of spontaneous and iatrogenic CAA-related inflammation (CAA-ri), and vasomotion; and (4) establish novel therapies that facilitate IPAD to eliminate amyloid ÎČ (AÎČ) from the aging brain and retina, to prevent or reduce AD and CAA pathology and ARIA side events associated with AD immunotherapy