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    Homeland Security als ein mögliches Konzept der umfassenden Sicherheitsvorsorge in Österreich

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    Das Ende des Ost-West-Konfliktes und die Auflösung des Warschauer Paktes haben zur Erosion der alleinigen Dominanz staatlicher Akteure im internationalen System geführt. Die Auseinandersetzung der Supermächte USA und UDSSR wurde durch eine Fülle komplexer Bedrohungen, Gefahren und Risiken, die Großteils von substaatlichen Akteuren ausgehen, abgelöst. Nichtstaatliche Akteure, wie z.B. der Internationale Terrorismus, haben mit verdeckten Strategien traditionelle staatliche Sicherheitsmechanismen umgangen und zeigten dadurch die leichte Verwundbarkeit moderner, offener Gesellschaften auf. 9/11 und die massiven Anstrengungen der USA im Bereich Homeland Security waren für viele europäische Staaten der Anstoß, ihre nationalen Sicherheitssysteme zu überdenken und zumindest auf konzeptioneller Ebene, HLS-Ansätze zu berücksichtigen. Generell hat sich der Sicherheitsbegriff seit Ende des Ost-West-Konfliktes gewandelt und ist mehrdimensional und umfassend geworden. Das Prinzip der „umfassenden Sicherheit“ bildete die Grundlage für die Überarbeitung nationaler Sicherheitskonzepte und führte dazu, dass Sicherheit nun mehr über die militärische und staatliche Ebene hinaus gedacht wird und Aktionsmöglichkeiten auf mehreren Handlungsfeldern, -ebenen und -optionen zulässt. Der Mehrwert dieses Ansatzes lässt sich auf nationaler und europäischer Ebene nur schwer generieren, da national, nach wie vor das Ressortdenken im Vordergrund steht und dadurch übergreifende Ansätze zum Teil verhindert werden. Auf der europäischen Ebene ist zu beobachten, dass viele europäische Staaten EU-Initiativen zur Bewältigung der sogenannten neuen Bedrohungen, in deren Zentrum der internationale Terrorismus steht, zwar für gut halten, aber sich selbst betont zurückhaltend engagieren. Auf nationaler Ebene soll das Zusammenwirken der verschiedenen Politikfelder über einen gesamtstaatlichen, ressortübergreifenden Ansatz erreicht werden, der nur durch einen Wandel der bestehenden Institutionen und Strukturen realisiert werden kann. Das in der vorliegenden Dissertation vorgestellte HLS-Prozessmodell soll ein Impuls sein, die Schwachstellen im österreichischen Sicherheitssystem zu überwinden, sodass dieses für die Wahrnehmung von Heimatschutzaufgaben adaptiert werden kann. Die Implementierung und Verwirklichung des HLS-Ansatzes im Rahmen der USV hängt von politischen Entscheidungen ab, die es bis dato nicht gibt. Mit ausgewählten Ansätzen aus den Theorien der Internationalen Beziehungen und den Organisationstheorien werden die horizontale, institutionelle und vertikale Dimension des HLS-Ansatzes sowie die Notwendigkeit einer vernetzten Sicherheitsarchitektur erklärt

    Multicenter Phase II Study Evaluating Two Cycles of Docetaxel, Cisplatin and Cetuximab as Induction Regimen Prior to Surgery in Chemotherapy-Naive Patients with NSCLC Stage IB-IIIA (INN06-Study)

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    <div><p>Background</p><p>Different strategies for neoadjuvant chemotherapy in patients with early stage NSCLC have already been evaluated. The aim of this study was to evaluate the tolerability and efficacy of a chemoimmunotherapy when limited to two cycles.</p><p>Methods</p><p>Between 01/2007 and 03/2010 41 patients with primarily resectable NSCLC stage IB to IIIA were included. Treatment consisted of two cycles cisplatin (40 mg/m<sup>2</sup> d1+2) and docetaxel (75 mg/m<sup>2</sup> d1) q3 weeks, accompanied by the administration of cetuximab (400 mg/m<sup>2</sup> d1, then 250 mg weekly). The primary endpoint was radiological response according to RECIST.</p><p>Results</p><p>40 patients were evaluable for toxicity, 39 for response. The main grade 3/4 toxicities were: neutropenia 25%, leucopenia 11%, febrile neutropenia 6%, nausea 8% and rash 8%. 20 patients achieved a partial response, 17 a stable disease, 2 were not evaluable. 37 patients (95%) underwent surgery and in three of them a complete pathological response was achieved. At a median follow-up of 44.2 months, 41% of the patients had died, median progression-free survival was 22.5 months.</p><p>Conclusions</p><p>Two cycles of cisplatin/ docetaxel/ cetuximab showed promising efficacy in the neoadjuvant treatment of early-stage NSCLC and rapid operation was possible in 95% of patients. Toxicities were manageable and as expected.</p><p>Trial Registration</p><p>EU Clinical Trials Register; Eudract-Nr: <a href="https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/search?query=2006-004639-31" target="_blank">2006-004639-31</a></p></div
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