23 research outputs found

    Requirements Engineering für Referenzmodelle mittels eines multimethodischen Vorgehensmodells

    Get PDF
    Obwohl es zahlreiche Arbeiten zum Requirements Engineering im Allgemeinen gibt, ist über die Ermittlung generischer und innovativer Anforderungen, wie sie in intersektoralen Informations-ketten eine Rolle spielen, wenig bekannt. Das Projekt IKM health zielt auf die Entwicklung von Referenzmodellen für Informationsketten zur Patientenversorgung ab. Forschungsfrage dieser Studie war, wie Informations- und Prozessanforderungen generiert werden können. Vor diesem Hintergrund wurde mit der Analyse von Leitlinien begonnen, deren Empfehlungen anschließend im Rahmen von Delphi-Befragungen und Experteninterviews zur Diskussion gestellt wurden. Trotz der sich zeigenden Heterogenität war es mit Hilfe des hier vorgestellten multimethodischen Vorgehensmodells möglich, passende Anforderungen zu erzielen und in UML zu modellieren

    Conceptual approaches to family nursing in oncology. An international comparative study in Canada, Switzerland and Germany

    No full text
    Eine onkologische Erkrankung hat nicht nur Effekte auf die physische Konstitution und das seelische Erleben des Patienten. Ebenso erfahren Angehörige häufig erhebliche körperliche und psychosoziale Belastungen, die von Pflegefachpersonen im Versorgungsalltag jedoch oft nur als sekundär betrachtet oder übersehen werden. Durch eine familienzentrierte Pflege, die sich gleichermaßen an den Prioritäten, Anliegen und Bedürfnissen der Betroffenen und ihrer Angehörigen orientiert, wird die gesamte Familie des Patienten in den Fokus pflegerischer Zuständigkeit gerückt. Ziel dieser Arbeit war es, a) Erkenntnisse über die organisatorisch-praktische Ausgestaltung der familienzentrierten Pflege in onkologischen Abteilungen in Kanada, der Schweiz und Deutschland zu erlangen, b) länderspezifische Besonderheiten und konturgebende Rahmenbedingungen für eine familienzentrierte Pflege zu identifizieren und c) Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der familienzentrierten Pflegepraxis in den Abteilungen der drei Länder aufzuzeigen. Zur Zielerreichung wurden systematisierende Experteninterviews mit insgesamt 15 onkologischen Pflegefachpersonen in Kanada, der Schweiz und Deutschland zur Gewinnung von berufsbezogenem Betriebs-, Kontext- und Deutungswissen geführt. Um die verschiedenen Wissensausprägungen in der Interviewführung separat behandeln und analytisch unterscheiden zu können, wurde ein Interviewleitfaden mit unterschiedlichen thematischen Fragenkomplexen genutzt. Die erhobenen Daten wurden mittels der inhaltlich strukturierenden, qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Durch den Ländervergleich konnten unterschiedliche Schwerpunktsetzungen der familienzentrierten Versorgung in den drei Ländern sichtbar gemacht werden. In den deutschen Abteilungen lag der Schwerpunkt der familienzentrierten Versorgung auf pflegerische Beratungsgespräche sowie auf der Organisation von Informationsveranstaltungen und Kursen für Familien. Den Mittelpunkt der familienzentrierten Versorgung in Kanada bildeten interprofessionelle Familiengespräche. In der Schweiz erfolgte der Einbezug Angehöriger insbesondere mittels familienzentrierter Aufnahme- und Beratungsgespräche. Aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen sind zur Übertragung einzelner, in anderen Ländern etablierter familienzentrierter Maßnahmen in den eigenen Kontext, die Transferbedingungen genau zu prüfen. Insbesondere in den deutschen onkologischen Abteilungen ist es notwendig, vor der Implementierung bestimmte Vorbedingungen herzustellen

    Konzeptionelle Ansätze einer familienzentrierten Pflege in der Onkologie. Eine internationale Vergleichsstudie in den Ländern Kanada, Schweiz und Deutschland

    No full text
    Zimansky M. Konzeptionelle Ansätze einer familienzentrierten Pflege in der Onkologie. Eine internationale Vergleichsstudie in den Ländern Kanada, Schweiz und Deutschland. Osnabrück: Universität Osnabrück; 2019

    Optimierung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung in hausärztlichen Praxen – Implementierung ausgewählter Interventionsmaßnahmen

    No full text
    Stiel S, Zimansky M, Schneider N. Optimierung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung in hausärztlichen Praxen – Implementierung ausgewählter Interventionsmaßnahmen. In: 13. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Zeitschrift für Palliativmedizin. Vol 21. Stuttgart: Georg Thieme Verlag; 2020

    Interventionsmaßnahmen zur Weiterentwicklung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung

    No full text
    Zimansky M, Schneider N, Stiel S. Interventionsmaßnahmen zur Weiterentwicklung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung. In: 19. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. German Medical Science GMS Publishing House; 2020

    Towards integrated Primary Care - A qualitative Survey of Key Health Care Professionals in Germany

    No full text
    Bula D, Zimansky M, Hämel K. Auf dem Weg zu einer integrierten Primärversorgung – Eine qualitative Befragung von Schlüsselpersonen im Gesundheitswesen in Deutschland. Gesundheitswesen. 2022;84(08/09):853

    Maßnahmen zur Verbesserung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung aus Sicht hausärztlicher Praxisteams

    No full text
    Zimansky M, Gerdes A, Schneider N, Stiel S. Maßnahmen zur Verbesserung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung aus Sicht hausärztlicher Praxisteams. Zeitschrift für Palliativmedizin. 2021;22(1):41-46

    Verbesserung allgemeiner ambulanter Palliativversorgung in Hausarztpraxen – Evaluation der Interventionsstudie ALLPRAX

    No full text
    Grütering L, Zimansky M, Schneider N, Stiel S. Verbesserung allgemeiner ambulanter Palliativversorgung in Hausarztpraxen – Evaluation der Interventionsstudie ALLPRAX. Zeitschrift für Palliativmedizin. 2021;22(06):316-324.**Zusammenfassung** Hintergrund Trotz eines hohen Bedarfs an allgemeiner ambulanter Palliativversorgung (AAPV) fehlt es an konkreten Lösungsansätzen für eine zielgerichtete Integration in Hausarztpraxen. Ziel dieser Arbeit ist die Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung der AAPV aus Sicht hausärztlicher Praxisteams. Methoden Qualitative Evaluation der Implementierungsstudie ALLPRAX mit sieben Praxisteams mittels der Normalization Process Theory. Ergebnisse Bedürfnisse von Palliativpatient*innen und ihren Angehörigen konnten mittels eines palliativmedizinischen Erstassessments und Krisenbogens besser identifiziert werden. Zu ihrer Beratung und Informationen wurde die Bereitstellung von Flyern als hilfreich bewertet. Demgegenüber gelang die Integration von Maßnahmen mit hohem Arbeitsaufwand selten. Schlussfolgerungen Maßnahmen zur Verbesserung der AAPV sollten leicht integrierbar sein und neben den Bedürfnissen von Palliativpatient*innen gezielt die Belastungen von Angehörigen berücksichtigen

    Implikationen für Versorgungsforschung in Hausarztpraxen am Beispiel einer Interventionsstudie zur Palliativversorgung

    No full text
    Zimansky M, Hofmann B, Schneider N, Stiel S. Implikationen für Versorgungsforschung in Hausarztpraxen am Beispiel einer Interventionsstudie zur Palliativversorgung. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen. 2021;164(8):44-50

    Implementation und Evaluation einer familienzentrierten Pflege in der Onkologie

    No full text
    Zimansky M, Franke I, Heller A-C, Remmers H. Implementation und Evaluation einer familienzentrierten Pflege in der Onkologie. Pflege. 2018;31(6):331-337
    corecore