Interkultureller Austausch zwischen Italien und Spanien im 15. und 16. Jahrhundert anhand volkssprachlicher Vokalgattungen

Anhand eines Blicks auf die Überlieferungssituation der Musik des Trecento, einer Betrachtung der verschiedenen Orte kulturellen und musikalischen Austauschs zwischen Italien und Spanien sowie schließlich anhand der Untersuchung der Gattungen Ballata und Villancico wird in der vorliegenden Arbeit dargestellt, inwiefern ein Kulturtransfer und damit eine Rezeption der Trecento-Ballata in Spanien nachweisbar ist. Der Fokus dieser Untersuchung liegt auf der Ballata und dem Villancico und der Übernahme formaler Aspekte des Textes in die Musik, die über die Makrostruktur des Gedichtes – respektive der Komposition – hinausgeht

ASSISTO Review

We aim to assess application of wearable sensors for remote monitoring of oncology patient

Medizinische Ereignisse auf Windenergieanlagen offshore – retrospektive Analyse der Behandlungsdaten 2017–2020

<jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec> <jats:title>Hintergrund</jats:title> <jats:p>Insgesamt arbeiten täglich mehrere Tausend Menschen im Offshore-Bereich. Die Arbeit findet regelhaft unter beengten Bedingungen, in Höhen und Tiefen statt, woraus ein erhöhtes Gefahrenpotenzial mit spezifischen Verletzungen resultiert. Weiterhin müssen die Arbeiter in ihren mehrwöchigen Einsätzen allgemeinmedizinisch versorgt werden. Nach erfolgter Digitalisierung der medizinischen Einsatzdokumentation sollen nun die ersten Jahre ausgewertet und vor allem Art und Inzidenz der Notfälle analysiert werden.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Methode</jats:title> <jats:p>4356 Datensätze aus dem Zeitraum Juni 2017 bis Dezember 2020 wurden im Rahmen der Versorgung und Einsatzdokumentation durch das eingesetzte Rettungsfachpersonal mittels digitalem Protokoll erfasst und nun anonymisiert retrospektiv ausgewertet.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>Bei den definierten Diagnosegruppen waren am häufigsten die Infektionen (13,2 %) und Atemwegserkrankungen (8,4 %) sowie bei den Unfällen die Traumata der oberen (8,4 %) und unteren (4,6 %) Extremität. Entsprechend zählten 21,2 % der Einsätze zu den traumatologischen Notfällen, 71,1 % zu internistischen und 4,0 % zu sonstigen Erkrankungen. Die meisten Fälle wurden als geringfügige (61,2 %) oder ambulant behandelbare Störungen (23,4 %) eingestuft. Der nur bei vollständigen Datensätzen (<jats:italic>n</jats:italic> = 884) zu errechnende Schweregrad (Mainz Emergency Evaluation Score) lag im Mittel bei 24,1 ± 2,2 von 28 Punkten. Nur 1,9 % der Patienten wurden per Offshore-Rettungshubschrauber an Land verlegt, 4,0 % konnten mittels „crew transfer vessel“ transportiert werden.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Schlussfolgerung</jats:title> <jats:p>Bei den meisten medizinischen Notfällen handelte es sich um minderschwere Ereignisse aus dem internistischen Spektrum mit geringfügiger Störung und ambulanter Behandlung. Bei den traumatologischen Notfällen sind Verletzungen an den Extremitäten führend. War eine Landverlegung erforderlich, geschah diese meist mittels „crew transfer vessel“ und nur zu einem Viertel der Fälle via Offshore-Rettungshubschrauber. Auch hier überwogen internistische Erkrankungen als Transportindikation.</jats:p> </jats:sec&gt

Decreased expression of miR-21, miR-26a, miR-29a, and miR-142-3p in CD4⁺ T cells and peripheral blood from tuberculosis patients.

The vast majority of Mycobacterium tuberculosis (M. tuberculosis) infected individuals are protected from developing tuberculosis and T cells are centrally involved in this process. MicroRNAs (miRNA) regulate T-cell functions and are biomarker candidates of disease susceptibility and treatment efficacy in M. tuberculosis infection. We determined the expression profile of 29 selected miRNAs in CD4(+) T cells from tuberculosis patients and contacts with latent M. tuberculosis infection (LTBI). These analyses showed lower expression of miR-21, miR-26a, miR-29a, and miR-142-3p in CD4(+) T cells from tuberculosis patients. Whole blood miRNA candidate analyses verified decreased expression of miR-26a, miR-29a, and miR-142-3p in children with tuberculosis as compared to healthy children with LTBI. Despite marked variances between individual donor samples, trends of increased miRNA candidate expression during treatment and recovery were observed. Functional in vitro analysis identified increased miR-21 and decreased miR-26a expression after re-stimulation of T cells. In vitro polarized Interleukin-17 positive T-cell clones showed activation-dependent miR-29a up-regulation. In order to characterize the role of miR-29a (a described suppressor of Interferon-γ in tuberculosis), we analyzed M. tuberculosis specific Interferon-γ expressing T cells in children with tuberculosis and healthy contacts but detected no correlation between miR-29a and Interferon-γ expression. Suppression of miR-29a in primary human T cells by antagomirs indicated no effect on Interferon-γ expression after in vitro activation. Finally, classification of miRNA targets revealed only a moderate overlap between the candidates. This may reflect differential roles of miR-21, miR-26a, miR-29a, and miR-142-3p in T-cell immunity against M. tuberculosis infection and disease