26 research outputs found

    Complete Vision-Based Traffic Sign Recognition Supported by an I2V Communication System

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    This paper presents a complete traffic sign recognition system based on vision sensor onboard a moving vehicle which detects and recognizes up to one hundred of the most important road signs, including circular and triangular signs. A restricted Hough transform is used as detection method from the information extracted in contour images, while the proposed recognition system is based on Support Vector Machines (SVM). A novel solution to the problem of discarding detected signs that do not pertain to the host road is proposed. For that purpose infrastructure-to-vehicle (I2V) communication and a stereo vision sensor are used. Furthermore, the outputs provided by the vision sensor and the data supplied by the CAN Bus and a GPS sensor are combined to obtain the global position of the detected traffic signs, which is used to identify a traffic sign in the I2V communication. This paper presents plenty of tests in real driving conditions, both day and night, in which an average detection rate over 95% and an average recognition rate around 93% were obtained with an average runtime of 35 ms that allows real-time performance

    Identification of CO and NO2 using a thermally resistive microsensor and support vector machine

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    Levels of carbon monoxide and nitrogen dioxide in air are currently monitored using two different thick-film resistive gas sensors. The resultant high power consumption of thick-film-based gas sensors is problematic for portable multi-gas monitors. The use of a single low-power thermally-modulated resistive gas sensor to monitor simultaneously both gases is reported. The silicon micromachined Substrate not only reduces the DC power consumption to 100mW Lit 300degreesC but also permits AC temperature modulation through a small thermal mass. Uniquely, a Support vector machine is employed to classify the wavelet coefficients of the AC resistive signal. This simple method permits the rapid classification of CO/NO2, gas mixtures with a high level of confidence (94% or better) using just one low-power gas microsensor. Thus demonstrating the potential application of a single low-power thermally-modulated resistive gas sensor in portable multi-gas monitors

    Kristallstrukturbestimmung organischer Verbindungen mittels Röntgenbeugungsmethoden : Vergleich, Grenzen und Kombination

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    Ziel dieser Doktorarbeit war es, die Bedeutung der Kristallstrukturbestimmung aus Pulverdaten (SDPD) herauszuarbeiten und etwaige Grenzen durch neue Methodenentwicklungen zu erweitern, insbesondere bei Analyse der Paarverteilungsfunktion (PDF). Die Effizienz der SDPD konnte anhand der erfolgreich gelösten Kristallstruktur von Carmustin (1,3 Bis-2-chlorethyl-1-nitrosoharnstoff, C5H9Cl2N3O2) aufgezeigt werden. [CS01] Die Grenzen der SDPD wurden ausgelotet und erfolgreich erweitert. Nach weit verbreiteter kristallographischer Meinung ist die Strukturlösung mittels des simulierten Temperns (simulated annealing, SA) bei mehr als 25 zu bestimmenden Parametern problematisch oder unmöglich. Die pharmazeutischen Salze Lamivudin-Camphersulfonat (LC) und Aminogluthethimid-Camphersulfonat (AC) konnten, trotz ihrer hohen Anzahl an Freiheitsgraden von 31 fĂŒr LC bzw. 37 fĂŒr AC erfolgreich bestimmt werden. Die Strukturlösung von AC war herausfordernd und nicht direkt bei Anwendung der SA-Methode möglich. Nach einer intensiven Fehleranalyse stellte sich heraus, dass nicht die Grenzen der SA-Methode ausschlaggebend fĂŒr das anfĂ€ngliche Scheitern der Strukturlösung waren, sondern falsch extrahierte IntensitĂ€ten des vorangegangenen Pawley-Fits. Nach Behebung dieser Fehlerquelle war die Strukturlösung von AC problemlos. [CS02] Mittels SDPD kann die absolute Konfiguration chiraler Verbindungen nicht direkt bestimmt werden. Durch Kristallisation der zu bestimmenden chiralen Verbindung mit einem chiralen Gegenion bekannter Konformation in einer simplen SĂ€ure-Base-Reaktion zu einem diastereomeren Salz und nachfolgender SDPD konnte eine neue Methode entwickelt werden, um die Konfigurationsbestimmung aus Pulverdaten zu ermöglichen. Diese Methode wurde anhand der drei pharmazeutischen Salze (R)-Flurbiprofen-(R)-Chinin (FQ), (2R5S)-Lamivudin-(R)-Camphersulfonat (LC) und (R)-Aminogluthethimid-(R)-Camphersulfonat (AC) aufgezeigt: In allen drei FĂ€llen konnte die korrekte Konfiguration des pharmazeutischen Wirkstoffes mit den hierfĂŒr entwickelten Kriterien erfolgreich bestimmt werden. [CS03, CS04] Durch Kombination der klassischen SDPD mit neuen methodischen AnsĂ€tzen konnten die Kristallstrukturen der schlecht kristallinen organischen Pigmente 2-Monomethylchinacridon (MMC, C21H14N2O2) und 4,11-Difluorchinacridon (DFC, C20H10N2O2F2) bestimmt werden, obwohl aufgrund ihrer geringen KristallqualitĂ€t keine sinnvolle Indizierung möglich war. FĂŒr die Kristallstrukturbestimmung von DFC lieferte der neu entwickelte Global-Fit des Programms FIDEL mögliche Strukturmodelle mit Ă€hnlich guter Übereinstimmung an das experimentelle Pulverdiagramm. Die Rietveld-Verfeinerung der Strukturmodelle in Kombination mit der Anpassung der Kristallstruktur an die PDF-Daten und kraftfeldbasierter Gitterenergieminimierung konnte einen geeigneten StrukturreprĂ€sentanten von DFC liefern. [CS05, CS06] Im Fall von MMC war eine Kombination der Methoden von Rietveld-Verfeinerung, Verfeinerung an die PDF-Daten und Gitterenergieminimierung zielfĂŒhrend zur Bestimmung der Orientierungs-Fehlordnung von MMC im Kristall. MMC ist hierbei die erste organische Verbindung, deren Fehlordnung durch Anpassung an die PDF bestimmt werden konnte. [CS07] Große Erfolge konnten bei der Methodenentwicklung der PDF-Analyse erzielt werden. Die Bestimmung von Kristallstruktur organischer Verbindungen durch Anpassung an die PDF ohne vorherige Kenntnis der Gitterparameter oder Raumgruppe wurde durch die Entwicklung des PDF-Global-Fits erreicht. Lediglich die PDF-Kurve und eine MolekĂŒlstruktur werden als Input benötigt. Die Strukturlösung beruht auf einem globalen Optimierungs-Ansatz, bei welchem in ausgewĂ€hlten Raumgruppen Zufallsstrukturen erzeugt werden. Die Zufallsstrukturen werden mit den experiÂŹmentellen Daten verglichen und entsprechend ihres Ähnlichkeitsindexes, basierend auf der Kreuz-Korrelation, sortiert. [CS08, CS09] Die vielversprechendsten Kandidaten werden in einem eingeÂŹschrĂ€nkten simulierten annealing-Ansatz an die experimentelle PDF angepasst. Eine nachfolgende Strukturverfeinerung der besten Strukturmodelle liefert die korrekte Kristallstruktur. Der Erfolg des PDF-Global-Fits wurde am Beispiel der BarbitursĂ€ure aufgezeigt: Ausgehend von 300 000 Zufallsstrukturen konnte die korrekte Kristallstruktur von BarbitursĂ€ure bestimmt werden. BarbitursĂ€ure ist hierdurch die erste organische Verbindung, deren Lokalstruktur durch Anpassung an die PDF bestimmt wurde, ohne Input oder Vorgabe von Gitterparametern oder Raumgruppe.[CS10
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