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    Ossifikation bei chronischer Achillessehnentendinose: Ein dritter Unterschenkelknochen

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    Zusammenfassung: Die Ossifikation der Achillessehne stellt eine seltene Komplikation der chronischen Achillessehnentendinose dar. Der vorliegende Fallbericht zeigt bei einem 59-jĂ€hrigen Patienten nach AchillessehnenverlĂ€ngerung bei Klumpfuß in der frĂŒhen Kindheit eine rekordverdĂ€chtige Ossifikation von 10cm LĂ€nge. Bei chronischen Beschwerden und erhöhtem Frakturrisiko orientiert sich die Therapiewahl an operativ rekonstruktiven Kriterie

    Anatomische und biomechanische Überlegungen zur Sprunggelenkprothetik

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    Zusammenfassung: Der Erfolg des prothetischen Ersatzes des oberen Sprunggelenks (OSG) dĂŒrfte wesentlich davon abhĂ€ngen inwieweit die physiologischen VerhĂ€ltnisse des Gelenks erhalten bleiben, respektive wiederhergestellt wurden. Je mehr das Design der Prothese der physiologischen Anatomie entspricht, je korrekter die Achsenstellung des RĂŒckfußes und je ausgeglichener die Bandspannung ist, desto besser werden die normalen kinematischen VerhĂ€ltnisse des OSG nachgeahmt. Dadurch können unphysiologische KrĂ€fte vermindert werden, die zu Schmerzen, Verschleiß und zu einem frĂŒhen Implantatversagen fĂŒhren können. In diesem Artikel sind die zur Sprunggelenkprothetik notwendigen anatomischen und biomechanischen Grundlagen zusammengestell

    Die HINTEGRA-Sprunggelenkprothese: Kurz- und mittelfristige Erfahrungen

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    Zusammenfassung: Dieser Artikel soll das spezifische Design der HINTEGRAÂź-Sprunggelenkprothese darstellen und die kurz- und mittelfristigen Ergebnisse klinisch und radiologisch aufarbeiten sowie hinsichtlich der Lernkurve und Revisionsoperationen kritisch analysieren. Von 278 zwischen Mai 2000 und August 2004 operierten FĂ€llen konnten 271Sprunggelenke [261Patienten, 133MĂ€nner, 128Frauen; Alter 58,4 (25-90) Jahre] nach 36,1 (12-64) Monaten klinisch und radiologisch nachkontrolliert werden. Die Operationsindikation war in 206FĂ€llen (76,0%) eine posttraumatische Osteoarthrose, in 34FĂ€llen (12,5%) eine Arthritis im Rahmen einer systemischen Erkrankung und in 31FĂ€llen (11,5%) eine primĂ€re Arthrose. Neben 4 perioperativen und 19 frĂŒhpostoperativen Komplikationen kam es in 40FĂ€llen (14,8%) zu einer SpĂ€tkomplikation; davon waren 22Komplikationen (8,2%) nicht implantatbezogen und 18Komplikationen (6,6%) implantatbezogen. In 39FĂ€llen (14,4%) war eine Revisionsoperation erforderlich, davon in 5FĂ€llen (1,8%) eine Konversion in eine OSG-Arthrodese. SĂ€mtliche 34FĂ€lle zeigten nach der erfolgreichen Revision bezĂŒglich Verlauf und Ergebnis keine Unterschiede zu den komplikationsfreien 231FĂ€llen. Der AOFAS-Hindfoot-Score verbesserte sich von prĂ€operativ 40,3 (14-61) auf 85,0 (44-100) Punkte. Radiologisch zeigten sich alle verbleibenden 266 Tibiakomponenten stabil. 12 Taluskomponenten (4,4%) waren zu weit posterior implantiert und lagen nicht ideal auf dem posterioren Talus auf. Die Konzepte der minimalen Knochenresektion, möglichst großer KnochenabstĂŒtzung, optimalen ligamentĂ€ren Balance und minimalen Stressbelastungen in und um die Prothese zeigte sich hinsichtlich Verankerung im tibialen und talaren Knochen sowohl bei der primĂ€ren Arthroplastik wie auch bei Revisionen erfolgreich. Die Lernkurve war kurz und steil, und die Mehrzahl der 18 implantatbezogenen Revisionen traten in den ersten FĂ€llen auf. Trotz dem hohen Anteil von posttraumatischen Arthrosen mit hĂ€ufigen WeichteilschĂ€den waren die Ergebnisse ermutigend und lagen im Bereiche von anderen Erfahrungsberichten. Dies nĂ€hrt die Hypothese, dass in der Arthroplastik des oberen Sprunggelenks (OSG) anatomische OberflĂ€chen und exakte Positionierung der Komponenten fĂŒr den Erfolg entscheidend sin

    Arthroskopische Befunde bei der chronischen SprunggelenkinstabilitÀt

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    Zusammenfassung: Die Beurteilung des Ausmaßes von BandinstabilitĂ€ten des oberen Sprunggelenks (OSG) mittels klinischer und radiologischer Diagnostik fĂ€llt oft schwer. Umfang und HĂ€ufigkeit insbesondere der medialen InstabilitĂ€t werden dabei hĂ€ufig unterschĂ€tzt. Werden bei einer operativen Rekonstruktion nicht alle betroffenen BĂ€nder eingeschlossen, können InstabilitĂ€t und Beschwerden persistieren. In einer konsekutiven Serie von 281 chronisch instabilen Sprunggelenken (188Frauen, 93MĂ€nner, Alter 35,8 [15-61] Jahre) fand sich in 140FĂ€llen (50%) eine Verletzung des Lig.deltoideum, und diese war in 103FĂ€llen (37%) mit einer Verletzung der lateralen BĂ€nder kombiniert. Eine isolierte laterale InstabilitĂ€t lag in 121FĂ€llen (43%) und eine isolierte mediale InstabilitĂ€t in 38 FĂ€llen (14%) vor. Die prĂ€operative arthroskopische Untersuchung des Sprunggelenks hat sich als hilfreich erwiesen, den Umfang der ligamentĂ€ren Insuffizienz sowie begleitende SchĂ€den zu erkennen. Diese Informationen hĂ€tten meist auch mit aufwĂ€ndigen bilddiagnostischen Maßnahmen nicht in diesem Ausmaß gewonnen werden können. Die Erkenntnisse aus der funktionellen PrĂŒfung der medialen und lateralen Bandstrukturen erlauben dem Chirurgen, die notwendige operative Rekonstruktion optimal dem Verletzungsmuster anzupassen. Dies ist deshalb so wichtig, weil gezeigt werden konnte, dass die SprunggelenkinstabilitĂ€t nicht einer einzigen EntitĂ€t entspricht, sondern eine hohe VariabilitĂ€t aufweist. Obschon nicht in einer randomisierten Studie nachgewiesen, sind wir doch der Meinung, dass die prĂ€operative Arthroskopie die Effizienz der operativen Behandlung der symptomatischen, konservativ erfolglos behandelten InstabilitĂ€t des Sprunggelenks verbessert. Die arthroskopische Untersuchung wird deshalb dem Patienten Nutzen bringen, aber auch volkswirtschaftlich sinnvoll sei

    Sprunggelenkprothese bei Valgusarthrose

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    Zusammenfassung: Die Arthrose des oberen Sprunggelenks (OSG) ist hĂ€ufig mit einer Fehlstellung verbunden, dabei ist die Valgusarthrose seltener als die Varusarthrose. Die Ursachen fĂŒr eine Valgusarthrose sind eine mediale BandinstabilitĂ€t, ein Pes planovalgus und posttraumatische Fehlstellungen z.B. nach Fibulafraktur oder Stauchung des lateralen Tibiaplateaus. Damit eine OSG-Prothese kurz- wie auch langfristig korrekt und schmerzfrei funktionieren kann, muss die Biomechanik entsprechend den Prinzipien der mechanischen Achse, deren Wichtigkeit in der OrthopĂ€die allgemein akzeptiert ist, wiederhergestellt werden. Richtlinien sind dabei (1) ein anteriorer tibiotalarer Winkel von etwa 90° und (2) eine neutrale RĂŒckfußstellung. Diese wird vorzugsweise mit der RĂŒckfußaufnahme nach Saltzman gemessen. Dabei ist zu beachten, dass der normale RĂŒckfuß in einer Neutralstellung bis 1-2° Varusposition und nicht wie bisher angenommen in einer Valgusstellung ist. Je nach Ausmaß und Lokalisation der ValgusdeformitĂ€t werden in unterschiedlicher Reihenfolge (1) die OSG-Prothese implantiert, (2) supra- und (3) inframalleolĂ€re Korrekturosteotomien/-Arthrodesen, (4) eine mediale Bandplastik, (5) eine Fibulaosteotomie (6) mit eventueller Rekonstruktion der Syndesmose durchgefĂŒhr

    NS5806 Induces Electromechanically Discordant Alternans and Arrhythmogenic Voltage-Calcium Dynamics in the Isolated Intact Rabbit Heart

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    Background: NS5806 activates the transient outward potassium current I to, and has been claimed to reproduce Brugada Syndrome (BrS) in ventricular wedge preparations. I to modulates excitation-contraction coupling, which is critical in alternans dynamics. We explored NS5806-arrhythmogenic effects in the intact whole heart and its impact on alternans. Methods: Langendorff-perfused rabbit hearts (n = 20) underwent optical AP and Ca mapping during pacing at decremental cycle lengths (CL). Spontaneous arrhythmias and pacing-induced alternans was characterized at baseline (BL), after perfusing with NS5806, before and after adding verapamil (VP), and SEA0400 (SEA, n = 5 each), to modulate Ca-current and Na-Ca exchange, the main AP-Ca coupling mechanisms. Results: NS5806 induced BrS-like ECG features in 6 out of 20 hearts. NS5806 prolonged steady-state (3 Hz) action potential duration (APD) by 16.8%, Ca decay constant by 34%, and decreased conduction velocity (CV) by 52.6%. After NS5806 infusion, spontaneous ventricular ectopy (VE) and AP/Ca alternans occurred. Pacing-induced alternans during NS5806 infusion occurred at longer CL and were AP/Ca discordant from its onset. Spatially discordant alternans after NS5806 infusion had non-propagation-driven nodal line distribution. No spontaneous phase-2 reentry occurred. Under NS5806 + VP, alternans became AP/Ca concordant and only induced in two out of five; NS5806 + SEA did not affect alternans but suppressed spontaneous ectopy. Conclusions: NS5806 disrupts AP-Ca coupling and leads to Ca-driven, AP/Ca-discordant alternans and VE. Despite BrS-like ECG features, no spontaneous sustained arrhythmias or phase-2 reentry occurred. NS5806 does not fully reproduce BrS in the intact rabbit heart

    Chronische InstabilitÀt des oberen Sprunggelenks

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    Zusammenfassung: Die chronische SprunggelenkinstabilitĂ€t ist eine typische Pathologie im Sport und entwickelt sich bei 20 bis 40% der Sportler nach erlittener akuter Sprunggelenkdistorsion. Man unterscheidet zwischen einer lateralen und medialen SprunggelenkinstabilitĂ€t, wobei die Kombination beider als RotationsinstabilitĂ€t des oberen Sprunggelenks bezeichnet wird. Des Weiteren kann pathophysiologisch eine mechanische oder funktionelle SprunggelenkinstabilitĂ€t unterschieden werden, die sich durch eine strukturelle BandlĂ€sion bzw. durch eine SchwĂ€chung der neuromuskulĂ€ren Kontrolle manifestiert. Durch die erschwerte Diagnose und eine komplexe Therapie, die oft eine operative Rekonstruktion bedingt, stellt die chronische SprunggelenkinstabilitĂ€t fĂŒr den behandelnden Arzt eine vielschichtige EntitĂ€t dar. Die vorliegende Übersichtsarbeit erörtert Pathomechanismen, Möglichkeiten der Diagnostik, Indikationen zur konservativen und operativen Therapie sowie potenzielle LangzeitschĂ€den wie die posttraumatisch-ligamentĂ€re Sprunggelenksarthros

    Une expĂ©rience d’éco-tourisme en MĂ©diterranĂ©e - DĂ©fis et opportunitĂ©s

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    Cet article prĂ©sente ce qui a Ă©tĂ© initiĂ© par l’ExpĂ©rience MĂ©diterranĂ©enne d’écotourisme (MEET), projet financĂ© par l’Union europĂ©enne impliquant huit pays, dans une action conjointe pour conduire une dĂ©marche commune d’un tourisme durable dans les espaces protĂ©gĂ©s mĂ©diterranĂ©ens. Il prĂ©sente le cadre gĂ©nĂ©ral et les expĂ©riences antĂ©rieures de tourisme durable en MĂ©diterranĂ©e, puis il Ă©tudie comment ces initiatives rĂ©pondent au challenge consistant Ă  proposer des offres touristiques qui bĂ©nĂ©ficient aux communautĂ©s locales et soient en conformitĂ© avec les objectifs de prĂ©servation de la rĂ©gion concernĂ©e. Le projet vise Ă  dĂ©finir un cadre commun de gouvernance pour la mise en place d’un tourisme acceptable vis-Ă -vis des diffĂ©rentes situations rencontrĂ©es en MĂ©diterranĂ©e

    Mediterranean experience of ecotourism - Challenges and opportunities

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    This article presents the initiative of the Mediterranean Experience on Ecotourism (MEET), a project funded by the European Union (EU) involving eight countries in a common effort to develop a shared approach for the development of sustainable tourism in Mediterranean protected areas. This paper presents the general framework and previous cases of sustainable tourism in the Mediterranean, and explores how this initiative is facing up to the challenge of providing tourism offers that benefit local communities and are aligned with conservation objectives in the region. The project aims to define a common framework of governance for tourism planning valid in different Mediterranean realities
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