71 research outputs found

    Implementation von Problem-based Learning : institutionelle Bedingungen und Anforderungen

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    Problem-based Learning (PBL) gilt als eine vielversprechende Methode, das Lehren und Lernen insbesondere an Hochschulen zu verbessern und die Studierenden besser auf berufliche Anforderungen vorzubereiten. Die bisherige Forschung zur Wirkung von PBL in empirischen Vergleichsstudien zeigt aber ein höchst uneinheitliches Bild. Die bisher mäßigen und eher ernüchternden Ergebnisse werden u. a. auf eine häufig mangelhafte Implementation von PBL in der Praxis, auf eine Kluft zwischen intendiertem und umgesetztem Curriculum zurückgeführt. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die institutionellen Bedingungen einer PBL-Implementation. Auf Basis von theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu PBL sowie der Change- und Innovationsforschung werden die zentralen institutionellen Bedingungen für eine Implementation von PBL erarbeitet und in einem Implementationsmodell zusammengefasst. Dieses soll als Rahmen für eine wirkungsvolle Implementation von PBL an Bildungsinstitutionen dienen und dazu beitragen, dass PBL sein Potenzial für studentenzentriertes, vertieftes und ganzheitliches Lernen effektiv entfalten kann

    Implementation of a flexible learning study programme in a blended-learning design : results from the first two cohorts

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    Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) launched the flexible learning study format FLEX, a blended learning design allowing students increased flexibility as to when and where they study. FLEX reduces classroom time by about half, while adding an e-learning environment for self-study that includes instructional videos. An analysis of the first two cohorts in the assessment level showed that the new study format was broadly accepted and that students using the FLEX format achieved exam results equivalent to students in the conventional learning format

    Was ist gute Hochschullehre? Befunde aus der Hattie-Studie

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    StudieDie Vorstellungen davon, was gute Lehre ist bzw. gute Lehre ausmacht, gehen weit auseinander und sind zeitlichen Trends und Ideologien unterworfen. Die Frage, die sich zwangsläufig stellt, ist, welchen Orientierungsrahmen es für Hochschullehrende gibt bzw. auf welchen Prinzipien Lehre an einer Hochschule aufbauen kann und muss. Aktuelle Studien – wie die vielbeachtete Metanalyse von Hattie - zeigen vor allem eines: Es gibt nicht eine spezifische Methode oder ein bestimmtes Tool, das den Unterricht verbessert. Lehren und Lernen ist ein komplexer, hochgradig kontext-sensitiver Prozess, der vielen Einflüssen ausgesetzt ist. Deshalb soll nicht von einzelnen Methoden ausgegangen werden, sondern von sieben Prinzipien guter Lehre, welche die Basis eines didaktischen Konzepts für die SML bilden. Im Kern zielen diese auf das reflexive Moment des Lern- und Lehrvorganges ab sowie auf das Sichtbarmachen dieses Vorgangs

    Multiple-Choice-Aufgaben : Teaching Guide for Higher & Professional Education

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    KORRIGENDUM S.15 (Tabelle 8: Eignung von MC-Aufgaben für kognitive Prozesse gemäss Taxonomie nach Anderson und Kratwohl (2001)): Eine Kprim Aufgabe eignet sich ebenfalls, um das kognitive Anspruchsniveau «Analysieren» abzuprüfen. Beim Schnittpunkt aus Anspruchsniveau 4 Analyse sowie Aufgabentyp Kprim müsste daher ein Häkchen stehen (anstelle eines Kreuzes). KORRIGENDUM S.30 (Frage 2&3): Punktbewertung, Beispiel einer komplexen MC-Aufgabe OC Oerlikon. Die Angaben zur Bewertung von Frage 2 und Frage 3 stimmen nicht. Werden 3 richtige Antworten gegeben, erhält man einen Punkt (nicht zwei, wie in der veröffentlichten Version genannt).) – eine aktualisierte Version ist abrufbar unter: https://www.zhaw.ch/storage/sml/institute-zentren/zid/upload/01_ZID_MC-Manual_2019.pdfMultiple-Choice-Aufgaben sind an Hochschulen ebenso verbreitet wie umstritten. Sie gelten als ökonomisch, scheinen aber den Fokus zu stark auf Wissensabfragen zu richten. Dass es auch differenzierter geht, zeigt der neue Teaching Guide for Higher & Professional Education «Multiple-Choice-Aufgaben» des Zentrums für Innovative Didaktik der ZHAW School of Management and Law. Die Publikation liefert einen Überblick zu den diversen MC-Aufgabentypen und gibt praktische Hinweise zur Eignung sowie Gestaltung von MC-Items. Eine Vorlage und Checkliste zur Erstellung von MC-Aufgaben runden das Angebot des Teaching Guides ab

    Kriterien zur Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- & Selbstkompetenzen : Version 1.0 / Mai 2016

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    Die Kriterien zur Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (Learning Goals) wurden im Rahmen des Projekts Kompetenzraster entwickelt und werden zur Messung der entsprechenden Teilkompetenzen (Learning Objectives) von Studierenden innerhalb des AoL-Prozesses (Assurance of Learning) verwendet. Die Kriterien operationalisieren die Teilkompetenzen und sollen diese in Bewertungsanlässen messbar machen

    Facilitating flexible learning by replacing classroom time with an online learning environment : a systematic review of blended learning in higher education

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    Higher education institutions are trying to provide more flexibility and individualization, which is mainly realized through the use of new technologies and implemented in online or blended learning designs. This systematic review aims to investigate the impact of replacing classroom time with an online learning environment. The meta-analysis (k = 21 effect sizes) applied strict inclusion criteria concerning research design, measurement of learning outcomes and implementation of blended learning. The estimated effect size (Hedge's g) was positive, although not significantly different from zero and the confidence interval [-0.13, 0.25], suggesting that overall differences between blended and conventional classroom learning are small, and, at best, very small negative or moderate positive effects are plausible. This means that despite a reduction in classroom time between 30 and 79 per cent, equivalent learning outcomes were found. Consequently, blended learning with reduced classroom time is not systematically more or less effective than conventional classroom learning

    Educational design for digital learning with myScripting

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    Designing teaching and learning is both a planning-conceptual and an operative design process, and one that is very close to the concept of design as it is used in other disciplines. This paper discusses design principles for digital learning and describes how digital learning can be designed with the educational design tool myScripting5 based on the ADDIE process model. The tool suggests context-dependent activities, analyses the design continuously, and provides valuable indications for further development. Role-specific outputs and interfaces to learning management systems (LMS) facilitate the implementation of the scripts. In addition, the collaborative functions support teaching in teams as well as in-depth reflection on educational designs

    Criteria to Assess Professional, Methodological, Social & Self-Competence : Version 1.0 / August 2016

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    Criteria to assess professional, methodological, social, and self-competence (Learning Goals) were established in a project to develop a competency framework and are used to measure students’ competencies (Learning Objectives) as part of the AoL (Assurance of Learning) process at the ZHAW School of Management and Law. The criteria operationalize students’ competencies and are designed to make them measurable using assessment tasks. They rely on scientific findings (e.g., the VALUE Rubric Development Project of the Association of American Colleges & Universities, AAC&U) and the expertise of specialists at the ZHAW School of Management and Law (SML). For every competency, we have created a set of between three and five compulsory criteria as well as additional, optional criteria for a total of four achievement levels (“Basic”, “Intermediate”, “Advanced”, and “Expert”). These achievement levels reflect the development that students undergo in the course of their studies and specify (depending on the degree program and specialization) the level of competence to be reached by the time they graduate

    Design von digitalen Lernangeboten mit myScripting Zusammenfassung

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    Die didaktische Konzeption von Unterricht ist ein planerisch-konzeptioneller als auch operativ-gestalterischer Prozess, welcher dem Design-Begriff, wie er in anderen Disziplinen verwendet wird, sehr nahekommt. In diesem Beitrag werden Designprinzipien für digitale Lernangebote erörtert und es wird dargelegt, wie auf Basis des Verfahrensmodell ADDIE digitale Lernangebote mit dem Educational Designtool myScripting entworfen werden können. Das Tool schlägt kontextabhängige Lernaktivitäten für ein Unterrichtssetting vor, analysiert das Design fortlaufend und gibt wertvolle Hinweise für die weitere Entwicklung. Rollenspezifische Outputs sowie Schnittstellen zu Learning Management Systems (LMS) erleichtern die Implementation der Skripte. Zudem unterstützen die kollaborativen Funktionen das Unterrichten in Teams und die vertiefte Reflexion von Unterrichtsentwürfen
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