601 research outputs found

    Präsentative Forschungsmethoden zur Untersuchung von Musikinstrumentenpräferenzen in Schulen

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    Was macht ein Musikinstrument so attraktiv für Kinder und Jugendliche, dass sie es gerne spielen wollen? Welche Rolle spielt dabei die auditive gegenüber der visuellen Musikinstrumentenwahrnehmung? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Anziehungskraft eines Musikinstrumentes und seiner sozialen Wahrnehmung, d. h. seinen ihm zugeschriebenen soziokulturellen Images als männlich oder weiblich, als „in“ oder „out“, als jugend- oder erwachsenenspezifisch? Diesen Fragen ging eine Studie zur Musikinstrumentenpräferenz von Schülerinnen und Schülern nach. Die Studie knüpft an bisherige Ansätze zur Erforschung der Musikinstrumentenpräferenz an, insbesondere aber an den Ansatz von Scheuer (1988), und geht forschungsmethodisch neue Wege, indem sie interaktive audiovisuelle Fragebögen einsetzt und mit experimentellen Designs verknüpft. (DIPF/Orig.

    Turbulent flow of liquid lead alloy in oxygen-controlled corrosion erosion test facility

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    The CORELLA (CORrosion Erosion test facility for Liquid Lead Alloy) facility allows corrosion erosion tests in molten lead alloys at controlled oxygen content and temperature under flowing conditions. Its exposure chamber consists of a cylindrical container, partially filled with the liquid metal. An inner rotating cylinder drives the liquid metal flow. The specimens of interest are fixed vertically inside the chamber such that the lead alloy flows around the specimens on both sides. In this numerical study, the turbulent flow of liquid lead–bismuth eutectic is solved for various specimen configurations, filling heights, and rotational speeds of the inner cylinder. Hereby, the deformation of the free liquid surface is taken into account using a rotationally symmetric approximation. Highly turbulent flow is found even for 200 rpm (revolutions per minute), the lowest rotational speed investigated. The velocity of the liquid metal along the specimens’ lateral surfaces reaches values up to 1.5 m/s for a rotational speed of 1200 rpm, the limit of experimentally stable conditions. Due to the sudden flow constrictions and expansions around the specimens, a much higher effect of the flow on corrosion erosion is expected than for simple pipe flow at the same bulk velocity

    Musikalisches Ambiente als Bedingung musikalischer Flexibilität Jugendlicher

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    In diesem Beitrag wird ein Bereich einer empirischen Untersuchung über die sozialen Bedingungen der Musikrezeption Jugendlicher präsentiert. Mit der allgemeinen Frage nach den sozialen Einflüssen auf Umgehensweisen Jugendlicher mit Musik stellt sich auch die Frage nach der Bedeutung des musikalischen Ambientes. Musikalisches Ambiente verstehen die Autorin als die musikalischen Anregungen, die Jugendliche in ihrem täglichen Leben erhalten: im Elternhaus, im Freundeskreis und im Kontakt mit Medien. (DIPF/Orig.

    Musikalische Erfahrung als soziale Erfahrung. Aspekte soziokultureller Musikpädagogik

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    Die Autorin skizziert eine musikpädagogische Problemsituation, die eine Herausforderung an die Musikpädagogik und die Musiksoziologie beinhaltet. Sie legt als Problemlösungsvorschlag eine Theorie musikalischer Sozialisation vor, die musikalische Erfahrung als soziale Erfahrung versteht. Daraus zieht sie musikpädagogische Konsequenzen, die die genannte Herausforderung als didaktische Theorie und als Forschungsperspektive annehmen. (DIPF/Orig.

    Erfolgstyp Musiklehrer. Dimensionen der Interaktionskompetenz

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    Aus der Sicht einer interaktionistischen Musikpädagogik liegen die Bedingungen für einen erfolgreichen Musikunterricht, für die Zufriedenheit der Musiklehrerinnen und ihrer Schüler in der sozialen Kompetenz der Musiklehrer, d.h. darin, wie sie ihr Verhältnis zu ihren Schülerinnen und die soziale Situation "Musikunterricht" gestalten. Angst, Unzufriedenheit und Mißerfolg von Musiklehrerinnen lassen sich aus mangelnder sozialer Kompetenz erklären. Eine Musikpädagogik, die auf Defizittheorien über Rezeptionsbarrieren basiert und die Gebundenheit jugendlicher Musikrezeption an soziale Kontexte ignoriert, ist für eine resignative musikpädagogische Einstellung mitverantwortlich. (DIPF/Orig.

    Individualisiertes Lernen - Möglichkeiten und Grenzen in der Schulpraxis

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    Die Arbeit beschreibt und evaluiert das Konzept individualisierten Lernens, das am Clauberg-Gymnasium in Duisburg mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 im siebten Jahrgang eingeführt wurde. Hierzu wird zunächst – nach einem Problemaufriss, der herausstellt, dass die Ergebnisse des öffentlichen Schulsystems durchaus unzureichend sind – der Blick konzentriert auf einen Lernbegriff, der im Wesentlichen auf Erkenntnissen der Kritischen Psychologie fußt und wesentlich den Lernentschluss des Lerners/der Lernerin zum Ausgangspunkt hat; Lernen bedeutet in diesem Argumentationszusammenhang „die Änderung eines als problematisch empfundenen Zustandes in Richtung auf Verfügungserweiterung“ (Morus Markard 2003). So definiertes individualisiertes Lernen grenzt sich mithin von behavioristischen Ansätzen ab und fasst andere Lernbegriffe (nachahmendes Lernen, Modelllernen, inzidentelles Lernen) nicht als alternativ, sondern als dem hier vorgestellten emanzipativen Konzept nachgeordnet. Die Argumentation nährt sich aus den Disziplinen Pädagogik, Psychologie und Neurobiologie; es darf angenommen werden, dass „Lernen“ gewissermaßen ein menschliches „Artspezifikum“ darstellt, dem, wenn es in menschlich-emanzipatorischer Weise gelingen soll, adäquate Lernarrangements zur Verfügung gestellt werden müssen. Nachdem in einer auf diesen Lernbegriff bezogenen, kritischen Bestandsaufnahme des öffentlichen Schulwesens neuralgische Punkte, die emanzipatorischem, individualisiertem Lernen entgegen wirken, herausgearbeitet werden, stellt die Arbeit in ihrem evaluativen zweiten Teil zunächst das auf dieser Grundlage entwickelte Konzept der so genannten „I-Projekte“ am Clauberg-Gymnasium dar. Die Evaluation schließlich erfolgt in einem Dreischritt, der seinen Ausgang nimmt bei einer durch eine Schülerin und einen Schüler durchgeführten Fragebogenerhebung über die Akzeptanz der I-Projekte bei den Mitschülerinnen und Mitschülern. Im nächsten Schritt wurde vermittels eines durch die Verfasser erarbeiteten Fragebogens ein umfangreicherer Datensatz erhoben, der in der Arbeit dargestellt und interpretiert wird. Schließlich wurden diese Daten und ihre Interpretation ergänzt durch qualitative Interviews, die mit in den I-Projekten eingesetzten Lehrerinnen und Lehrern durchgeführt wurden. Die Arbeit erfolgte in wissenschaftlicher Zusammenarbeit der beiden Verfasser: Auf der Basis der theoretischen Grundlegung, die zu großen Teilen von Friedhelm Lischewski erarbeitet worden ist, wurde das Modell der I-Projekte unter Hinzuziehung der Erfahrungen beider Verfasser, insbesondere mit offenem Unterricht, entworfen. Die Planung und Durchführung der Evaluation sind weitgehend Renate Müller zuzuschreiben
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