22 research outputs found

    Eine besondere Art von Pingos am Hohen Venn (Eifel)

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    Am Südostabfall des Hohen Venns wurden in Hangrichtung verlaufende Rinnen beobachtet, die auf beiden Seiten und am unteren Ende (hangabwärts) von einem etwa 2 m hohen Wall besäumt werden. Die Kleinreliefformen werden als Restformen langgestreckter Pingos gedeutet. Die länglichen Pingo-Eisblöcke entstanden durch im Oberboden hangabwärts ziehendes Wasser, das laufend am Eisblock auskristallisierte, wodurch der Eisblock gleichsam dem Wasser entgegen, also den Hang hinauf wuchs. Ein Abrutschen eines Pingo-Eisblockes und damit ein Aufpflügen eines Erdwalles wird für weniger wahrscheinlich gehalten. Auf Grund der guten Formerhaltung und nach pollenanalytischen Untersuchungen (durch A. W. Rehagen) wird das Alter dieser pingoartigen Bildungen für Jungwürm gehalten.researc

    Zum Alter des Plaggeneschs

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    Der Plaggenesch entstand durch jahrhundertelange Düngung mit Plaggendung, der hauptsächlich aus Plaggen, d. h. flach abgehackten Heide- oder Grasstücken, und Stalldung bestand. Dadurch wurde der Ap-Horizont über dem ursprünglichen Bodentyp immer mächtiger bis zu 80 cm und mehr, und damit entstand der anthropogene Bodentyp „Plaggenesch". Entstehung, Aufbau, Eigenschaften und Verbreitung des Plaggeneschs werden beschrieben. Es wird geschildert, wie man das Alter, den Beginn der Plaggendüngung feststellen kann. Hinweise geben Ortsnamen, die Geschichte der Ackerkultur sowie Scherben und andere Funde. Eine direkte Altersbestimmung erlaubt die 14C-Methode, indessen ist sie mit Fehlern behaftet, da die organische Masse der Plaggenesche nicht einheitlich ist, d. h. ein verschiedenes Alter haben kann. Es wird daher nur ein Mittelwert erzielt. Unter Beachtung aller Fehlerquellen wird auf Grund der bisher gewonnenen 14C-Werte das Alter der Plaggenesche, d. h. der Beginn der Plaggendüngung, mit etwa 800—1200 Jahren angenommen. Dieses Alter stimmt mit den vorher auf anderem Weg gewonnenen Altersdatierungen einigermaßen überein.researc

    Die entwicklung der böden auf den saaleeiszeitilichen ablagerungen nordwestdeutschlands

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    vokkirjasto Aj-

    Land Resources for the World’s Food Production

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    The 2010 Hans Cloos lecture : the contribution of urban geology to the development, regeneration and conservation of cities

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    Urban geology began to develop in the 1950s, particularly in California in relation to land-use planning, and led to Robert Legget publishing his seminal book “Cities and geology” in 1973. Urban geology has now become an important part of engineering geology. Research and practice has seen the evolution from single theme spatial datasets to multi-theme and multi-dimensional outputs for a wide range of users. In parallel to the development of these new outputs to aid urban development, regeneration and conservation, has been the growing recognition that city authorities need access to extensive databases of geo-information that are maintained in the long-term and renewed regularly. A further key advance has been the recognition that, in the urban environment, knowledge and understanding of the geology need to be integrated with those of other environmental topics (for example, biodiversity) and, increasingly, with the research of social scientists, economists and others. Despite these advances, it is suggested that the value of urban geology is not fully recognised by those charged with the management and improvement of the world’s cities. This may be because engineering geologists have failed to adequately demonstrate the benefits of urban geological applications in terms of cost and environmental improvement, have not communicated these benefits well enough and have not clearly shown the long-term contribution of geo-information to urban sustainability. Within this context future actions to improve the situation are proposed
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