4 research outputs found

    moBeat: Using Interactive Music to Guide and Motivate Users During Aerobic Exercising

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    An increasing number of people are having trouble staying fit and maintaining a healthy bodyweight because of lack of physical activity. Getting people to exercise is crucial. However, many struggle with developing healthy exercising habits, due to hurdles like having to leave the house and the boring character of endurance exercising. In this paper, we report on a design project that explores the use of audio to motivate and provide feedback and guidance during exercising in a home environment. We developed moBeat, a system that provides intensity-based coaching while exercising, giving real-time feedback on training pace and intensity by means of interactive music. We conducted a within-subject comparison between our moBeat system and a commercially available heart rate watch. With moBeat, we achieved a comparable success rate: our system has a significant, positive influence on intrinsic motivation and attentional focus, but we did not see significant differences with regard to either perceived exertion or effectiveness. Although promising, future research is needed

    Adipokine in AbhÀngigkeit von Körperkomposition und Fettgewebsdistribution bei Adipositas : eine sportmedizinische Wirkanalyse von Kraft- vs. Ausdauertraining

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    MĂ€ueler S. Adipokine in AbhĂ€ngigkeit von Körperkomposition und Fettgewebsdistribution bei Adipositas : eine sportmedizinische Wirkanalyse von Kraft- vs. Ausdauertraining. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2006.Übergewicht und Adipositas verzeichnen in den letzten zwanzig Jahren dramatische Zunahmen in Inzidenz und PrĂ€valenz. Das Resultat ist eine epidemiehafte Verbreitung dieser Krankheit, was die Weltgesundheitsorganisation kĂŒrzlich zu dem Wortspiel "Globesity (global epidemic of overweight and obesity)" veranlasste (WHO, 2006). Weltweit sind ca. eine Milliarde Menschen ĂŒbergewichtig, ĂŒber 300 Millionen adipös. Damit leiden erstmals weltweit mehr Menschen an Übergewicht als an Untergewicht (Deutsches Ärzteblatt, 2006). Gesundheitlich relevant ist neben der Fettmasse vor allem die Fettgewebsverteilung. Die abdominale AusprĂ€gungsform der Adipositas geht mit einer Vielzahl metabolischer Komplikationen einher, die primĂ€r durch das intraabdominale Fettgewebe verursacht sind. Dabei steht vor allem die endokrine Funktion des Fettgewebes im Mittelpunkt. Über die primĂ€re Lokalisation der Adipokine Leptin, Adiponektin und Resistin innerhalb der verschiedenen Fettkompartimente findet man in der Literatur divergente Aussagen, so dass Unklarheit ĂŒber den Produktionsort der o.a. Adipokine herrscht. DarĂŒber hinaus ist der Einfluss von Training auf die Fettgewebsverteilung in der Literatur wenig untersucht. Vor allem der Einfluss von Krafttraining fehlt fast vollstĂ€ndig. Auch die Beeinflussbarkeit der endokrinen Leistung der Adipozyten durch Training und Sport ist keineswegs ausreichend geklĂ€rt. Ziel dieser Studie war deshalb zum einen die PrĂŒfung auf ZusammenhĂ€nge zwischen der Fettgewebsdistribution und den Adipokinen Leptin, Adiponektin und Resistin und zum anderen die Wirkung zweier unterschiedlicher bewegungstherapeutischer Konzepte auf die VerĂ€nderung der Fettgewebsdistribution und die Sekretionsprodukte Leptin, Adiponektin und Resistin. Zu diesem Zweck fĂŒhrten wir eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 66 adipösen Probanden im Raum Bielefeld durch. Die Teilnehmer wurden randomisiert in zwei Gruppen geteilt, so dass jeder Proband 3-mal wöchentlich entweder ein Kraft- oder ein Ausdauertraining absolvierte. Um die Effekte definitiv auf das Training zurĂŒckfĂŒhren zu können, wurden alle anderen bekannten therapeutischen Maßnahmen wie ErnĂ€hrungsumstellung, Verhaltensmodifikation, Psycho- oder pharmazeutische Therapie ausgeschlossen. Der in der Literatur so bestimmende Einfluss des viszeralen Fettgewebes auf die Adipokine muss in dieser Studie differenzierter betrachtet werden. Zumindest fĂŒr Leptin, Adiponektin und Resistin kann festgehalten werden, dass das viszerale Fettgewebe nur fĂŒr das Adiponektin der maßgebende Regulator ist. Weder Leptin noch Resistin stehen in einem engeren Zusammenhang zum viszeralen Fettgewebe. Im Ergebnis zeigt sich, dass das viszerale Fettgewebe der stĂ€rkste PrĂ€diktor der Adiponektinkonzentration ist und das subkutane Fettgewebe nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dabei scheint eine viszerale Fettgewebsschwelle zu existieren, die unterschritten werden muss, um zu einer Anhebung der Adiponektinkonzentration zu fĂŒhren. FĂŒr das Leptin ist das subkutane Fettgewebe der stĂ€rkste PrĂ€diktor. Die Leptinkonzentrationen sind umso grĂ¶ĂŸer, je stĂ€rker das subkutane Fettgewebe ausgeprĂ€gt ist. In Bezug auf das Resistin kann ĂŒber kein Fettkompartiment ein Zusammenhang hergestellt werden, so dass die Funktion als Adipokin in Frage gestellt werden kann. Auch die Rolle des Resistins in der Entwicklung der Insulinresistenz ist zweifelhaft. Der qualitative Vergleich von Kraft- und Ausdauertraining in der Therapie der Adipositas fĂŒhrt zu differenzierten Ergebnissen. Krafttraining ist dem Ausdauertraining in der VerĂ€nderung der Körperkomposition und Fettgewebsdistribution vor allem durch Reduktion des subkutanen Fettgewebes ĂŒberlegen. Körpergewicht, Gesamtfettgewebe, Waist to Hip Ratio, BMI und Taillenumfang werden durch Krafttraining signifikant reduziert. Ausdauertraining fĂŒhrt zu keinen VerĂ€nderungen der Körperkomposition mit Ausnahme des Taillenumfangs. Keine der beiden Interventionsformen ist in der Lage, suffizient das viszerale Fettgewebe zu reduzieren. Ausdauertraining fĂŒhrt zu einer Verbesserung der InsulinsensitivitĂ€t. Diese Verbesserung ist von einer Erhöhung der Adiponektinkonzentration begleitet. Beide Effekte können dem Krafttraining nicht zugeschrieben werden. Weder Kraft- noch Ausdauertraining fĂŒhren zu einer VerĂ€nderung der Leptinkonzentration. Beide Trainingsformen erhöhen die Resistinkonzentration signifikant. Diese VerĂ€nderungen resultieren wahrscheinlich aus einer akuten Erhöhung inflammatorischer Prozesse und sind keine Indikatoren eines chronisch erhöhten entzĂŒndlichen Milieus. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining ohne additive Maßnahmen ĂŒber unterschiedliche Mechanismen pathologischen VerĂ€nderungen der Adipositas entgegen wirken. Zur Optimierung therapeutischer Intervention sollten beide Formen kombiniert eingesetzt werden, um synergistisch positive Effekte zu erzielen
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