625 research outputs found

    Der (Flug-)Verkehr nimmt zu - auch in Zeiten des Klimawandels : wie kommt es zu diesem Paradox?

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    Zum Flugverkehr als klimapolitischem "Ausreißer" wird zweierlei gefragt: 1. Nach dem zentralen Grund fĂŒr die auf Expansion gerichtete Sonderstellung des (Flug-)Verkehrs; 2. Wie im konkreten Falle, bei der Erweiterung der KapazitĂ€t des Flughafens MĂŒnchen, die klimapolitischen Randbedingungen marginalisiert werden

    Vom Ende her gesehen : der Wettbewerb der Erneuerbaren untereinander nach dem Ausstieg aus Kernkraft und fossilen Energien

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    Ein Stromsystem in Deutschland, das sich zu 100 % aus Sonne und Wind speist, erscheint wie die Vorstellung eines Extrems. Und doch gilt: Darauf hinzulaufen, ist als Entwicklung hierzulande angelegt. Diese Formulierung deutet an, dass wir uns generell in einer sog. pfadabhĂ€ngigen Entwicklung befinden und ĂŒberdies aktuell Zeitzeugen einer Gabelungssituation sind. Das wird in Deutschland kaum wahrgenommen. Deshalb wird hier ein Gedankenexperiment geboten, diese Tendenz als Ergebnis eines bestehenden KrĂ€fteparallelogramms darzustellen, das zugleich eine EinschĂ€tzung des Energie-Sondergipfels vom 2.11.2012 liefert. Es wird einem Ansatz gefolgt, in dem die Darstellung der SystemverĂ€nderung „komparativ statisch“ vorgenommen wird, gemĂ€ĂŸ der populĂ€r formulierten Maxime "Vom Ende her denken" - und das wird verbunden mit der Analyse dynamisch-rĂŒckgekoppelter Treiber-Elemente. FĂŒr "das Ende", den eingeschwungenen Zustand nach der Systemtransformation, wird das Jahr 2050 gesetzt

    Klimasteuern in Deutschland (eingebunden in die EU) : Nutzen fĂŒr die Entwicklungszusammenarbeit

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    Die Publikation soll es Fachleuten aus Drittstaaten ermöglichen, aus den Erfahrungen, die in Deutschland mit "Klimasteuern" gemacht worden sind, Anregungen fĂŒr die eigene Steuerpolitik mitzunehmen. "Klima-Steuern" sollen Preisrelationen fĂŒr Wirtschaftssubjekte so Ă€ndern, dass klimafreundliche Optionen profitabler werden. Dabei wird ein sehr weites VerstĂ€ndnis von "Klimasteuern" zugrunde gelegt. Nach methodischen und begrifflichen VorĂŒberlegungen wird eine Art "Architektur" fĂŒr mögliche Ansatzpunkte solcher Steuern bereitgestellt. Exemplifiziert wird dieses moderne VerstĂ€ndnis von "Klimasteuern" in den Sektoren Transport, GebĂ€ude, ElektrizitĂ€t (Verbrauch und Herstellung) sowie Landwirtschaft

    Klimaneutrale StreitkrÀfte?

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    Die UmrĂŒstung der Bundeswehr darf nicht in eine Bestellung von klimapolitisch fragwĂŒrdigem GerĂ€t mĂŒnden. Amerika macht es besser

    Sind die PlÀne der EU-Kommission zur Besteuerung von Treibstoffen ein Beitrag zur besseren Abstimmung der Klima- und der Steuerpolitik?

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    Die EU-Kommission hat einen Entwurf einer Energiesteuerrichtlinie vorgelegt, der eine grundlegende Reform der Energiebesteuerung vorsieht, um Anreize fĂŒr eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs zu setzen. Nach Ansicht von Peter Ramsauer, Bundesminister fĂŒr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, sind aus verkehrs- und umweltpolitischer Sicht Fortschritte zu einer weiteren Harmonisierung der EU-Energiebesteuerung zunĂ€chst einmal zu begrĂŒĂŸen, aber es gibt gute GrĂŒnde dafĂŒr, dem Vorschlag der EU-Kommission zum jetzigen Zeitpunkt und in der aktuellen Form mit Skepsis zu begegnen. Die Vorlage einer Energiebesteuerung wirke zu voreilig, da sie stark auf ein isoliertes Feld konzentriert und nicht in ein Gesamtkonzept eingebettet sei. Ferdinand Dudenhöffer, CAR-Center Automotive Research und Lehrstuhl fĂŒr Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft, UniversitĂ€t Duisburg-Essen, sieht in den PlĂ€nen der EU-Kommission einen guten Anfang. Allerdings seien sie erst eine Partiallösung. Was fehle, sei ein durchdachtes Gesamtsystem – und nicht nur eine Steuerlösung fĂŒr Energie. CO2-Steuer, Energiesteuern und NutzungsgebĂŒhren mĂŒssten in einem vernĂŒnftigen VerhĂ€ltnis zuein - ander stehen. Die Aufgabe der EU-Kommission sollte es sein, VorschlĂ€ge fĂŒr ein Gesamtverkehrssystem vorzustellen, das von den Mitgliedstaaten dann gemĂ€ĂŸ ihren FiskalbedĂŒrfnissen angepasst werden kann. Auch nach Meinung von Werner Rothengatter, UniversitĂ€t Karlsruhe, gehen die VorschlĂ€ge der Kommission zur Energiebesteuerung sowohl klima- wie auch steuerpolitisch in die richtige Richtung, verlangen aber substanzielle Nachjustierungen, um kontraproduktive Effekte zu vermeiden. Nach Hans-Jochen Luhmann, Wuppertal Institut fĂŒr Klima, Umwelt, Energie GmbH, sollte das CO2-Element getrennt ausgewiesen und das markante Element einer Besteuerung von EnergietrĂ€gern im EU-Raum sein.Kraftstoff Steuer Umweltpolitik Klima Steuerpolitik EU-Staaten

    COP 21 can become a turning point towards sustainable energy systems : paper on behalf of the secretariat of the Club of Rome preparing for COP 21

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    Will climate change stay below the 2 degree target in the 21st century on the basis of the COP 21 results? Looking into challenges and opportunities, this paper answers: To stay below the global 2dt is neither a real choice for the world society nor for businesses and civil societies in specific countries. It is a global guideline, scientifically developed for global negotiations, which should be broken down to national interests and actors. Key questions concerning the energy sector from the perspective of national interests are how to create and sustain a momentum for the inevitable energy transition, how to encourage disruptive innovations, avoid lock in effects, enable rapid deployment of energy efficiency and renewable energies etc. Or in other words: how to get to a competitive, economically benign, inclusive, low carbon and risk minimising energy system. With this background the paper argues that "burden sharing" is a misleading perception of strong climate mitigation strategies. It is more realistic to talk about "benefit sharing", using the monetary benefits and co-benefits of climate mitigation (e.g. energy cost savings, revenues from CO2-tax or emission trading systems) to help vulnerable national and international actors to adapt to the unavoidable climate risks. It has to be demonstrated on country level that the technologies and policy mix of strong climate mitigation and risk-minimising actions are indeed "benefit sharing" strategies which should be chosen anyhow, even if there was no climate change. For China and Germany this paper includes basic findings supporting this view
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