686 research outputs found

    An unidentified harvestman Leiobunum sp. alarmingly invading Europe (Arachnida: Opiliones)

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    Etwa seit dem Jahr 2000 breitet sich eine bisher nicht identifizierte Art der Gattung Leiobunum C. L. Koch, 1839 schnell in Mitteleuropa aus. Nachweise ab dem Jahr 2004 sind aus den Niederlanden (wahrscheinlich dem Land des ersten Auftretens in Europa), Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt. Die wahrscheinlich eingeschleppte Art besiedelt bisher lediglich WĂ€nde von GebĂ€uden und seltener felsĂ€hnliche Biotope in WĂ€ldern. Adulte Individuen ruhen tagsĂŒber selten einzeln oder in eng geklumpten Gruppen aus Dutzenden bis Hunderten von Individuen an leicht abgedunkelten Stellen in Mauerwinkeln, an glatten HauswĂ€nden und ĂŒberhĂ€ngenden Dachtraufen. Jungtiere leben am Boden. Diese Art verfĂŒgt ĂŒber ein großes Vermehrungspotential mit frĂŒher Reifezeit und ist in der Lage, schnell große Populationen aufzubauen und sich rasch ĂŒber große Distanzen auszubreiten. Heimische Weberknechtarten scheinen durch sie verdrĂ€ngt zu werden. Die Herkunft dieses Leiobunum ist bislang unbekannt. Genitalmorphologisch bestehen Ähnlichkeiten zu europĂ€ischen und nordamerikanischen Arten.Since about the year 2000 a hitherto unidentified species of the genus Leiobunum C. L. Koch, 1839, has rapidly invaded central and western Europe. Records are known from The Netherlands (probably the country of first occurrence in Europe), Germany, Austria and Switzerland. This introduced species, until now, mainly inhabits walls of buildings and rocky environments. Adults characteristically aggregate during daytime into groups of up to 1.000 individuals. The species is described and details on its present distribution, habitat preference, phenology and behaviour are presented

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der Befragung der BetriebsrÀte im September 2006

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    Der seit dem Jahr 2003 anhaltende Auftragsboom im Handelsschiffbau hat sich im Jahr 2006 positiv auf die BeschĂ€ftigungsentwicklung der deutschen Werften auswirken können. Im September 2006 betrug die Zahl der direkt auf den Werften BeschĂ€ftigten19.591, was gegenĂŒber dem Vorjahr einem Anstieg um 611 Mitarbeiter bzw. 3,2 Prozent entspricht. Seit dem Jahr 2002 konnte damit erstmals der BeschĂ€ftigungsabbau gestoppt und die BeschĂ€ftigtenzahl geringfĂŒgig erhöht werden, so dass im Jahr 2006 beinahe so viele Menschen auf den Werften arbeiten wie im Jahr 2004. Beinahe auf allen Werften konnte die Zahl der BeschĂ€ftigten gesteigert werden. Dominiert wird die deutsche Schiffbauindustrie von Großwerften bzw. Werftengruppen: Fast 80 Prozent aller deutschen Werftarbeiter sind auf nur 19 Werften tĂ€tig, die wiederum zu sieben Werftengruppen gehören. Das bedeutet, dass 47,5 Prozent aller Werften 80 Prozent aller Schiffbauer angestellt sind. Hier sticht ThyssenKrupp Marine Systems als grĂ¶ĂŸter deutscher Werftenkonzern heraus, denn allein in den zum Konzern gehörenden deutschen Standorten sind fast ein Drittel aller deutschen Werftarbeiter tĂ€tig. [...

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der Befragung der BetriebsrÀte im September 2004

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    Nachdem im Jahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr ein BeschĂ€ftigungsrĂŒckgang auf den deutschen Werften um 5,1 Prozent festgestellt werden musste, hat sich dieser Negativtrend bis zum Stichtag der diesjĂ€hrigen Erhebung am 1. September 2004 in einer annĂ€hernd gleichen GrĂ¶ĂŸenordnung fortgesetzt: Der BeschĂ€ftigungsrĂŒckgang ist mit 5,3 Prozent nur unwesentlich geringer ausgefallen als im letzten Jahr prognostiziert. Es wurden zwischen September 2003 und September 2004 die Zahl der ArbeitsplĂ€tze auf allen deutschen Werften um nochmals 1.099 ArbeitsplĂ€tze (5,3 Prozent) auf insgesamt 19.582 am 1. September 2004 reduziert. Die BeschĂ€ftigungsentwicklung auf den Werften steht im Widerspruch zu den Entwicklungen im Bereich der AuftragseingĂ€nge bzw. AuftragsbestĂ€nde der deutschen Werftindustrie. Mit AuftragseingĂ€ngen von insgesamt 1.285.000 cgt im Jahr 2003 konnte die Werftindustrie die AuftragseingĂ€nge des Vorjahres um ĂŒber 218 Prozent steigern. GemĂ€ĂŸ der guten Auftragslage wiesen im September 2004 die deutschen Werften einen durchschnittlichen Auslastungsgrad von 93,5 Prozent auf (30 von 40 BetriebsrĂ€ten/ Werften machten hierzu Angaben). Hervorzuheben sind dabei die fĂŒnf ostdeutschen Werften, die nicht zuletzt aufgrund ihrer im Vergleich zu anderen Werften gut gefĂŒllten AuftragsbĂŒcher eine hundertprozentige Auslastung aufweisen. [...

    A comparison study on modeling of clustered and overdispersed count data for multiple comparisons

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    Data collected in various scientific fields are count data. One way to analyze such data is to compare the individual levels of the factor treatment using multiple comparisons. However, the measured individuals are often clustered–e.g. according to litter or rearing. This must be considered when estimating the parameters by a repeated measurement model. In addition, ignoring the overdispersion to which count data is prone leads to an increase of the type one error rate. We carry out simulation studies using several different data settings and compare different multiple contrast tests with parameter estimates from generalized estimation equations and generalized linear mixed models in order to observe coverage and rejection probabilities. We generate overdispersed, clustered count data in small samples as can be observed in many biological settings. We have found that the generalized estimation equations outperform generalized linear mixed models if the variance-sandwich estimator is correctly specified. Furthermore, generalized linear mixed models show problems with the convergence rate under certain data settings, but there are model implementations with lower implications exists. Finally, we use an example of genetic data to demonstrate the application of the multiple contrast test and the problems of ignoring strong overdispersion

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der 19. BetriebsrÀtebefragung im September 2010

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    Der seit zwei Jahren stattfindende krisengetriebene Strukturwandel im deutschen Schiffbau setzt sich weiterhin fort. UnternehmensverkĂ€ufe oder Übernahmen verĂ€ndern das Gesicht des deutschen Schiffbaus merklich. Im zweiten Jahr in Folge muss der deutsche Schiffbau einen schmerzhaften BeschĂ€ftigungsrĂŒckgang verkraften. Im September 2010 sind mit 16.760 direkt BeschĂ€ftigten auf allen deutschen Werften 3,9 Prozent, d.h. 686 Menschen weniger beschĂ€ftigt als noch ein Jahr zuvor. Verglichen mit dem Jahr 2008 fĂ€llt die Bilanz noch negativer aus: seit dem September 2008 haben rund 3.800 Arbeitnehmer/innen ihren Job auf der Werft verloren - ein RĂŒckgang um 18,4 Prozent. DarĂŒber hinaus wird eine neue weltweite Arbeitsteilung aufgezeigt, die das Ende des Containerschiffbaus und eine notwendige Konzentration auf hochwertigen Spezialschiffbau in Deutschland bedeutet. Dies wird unter anderem beim Umbau der TKMS praktiziert. So wird der zivile Schiffbau an Abu Dhabi Mar verkauft und nur der MilitĂ€rschiffbau durch TKMS weitergefĂŒhrt. Die offizielle deutsche Wirtschaftspolitik setzt in diesem durch protektionistische Maßnahmen weltweit geprĂ€gtem Sektor insgesamt auf die lenkenden KrĂ€fte des Marktes.The crisis-driven structural change in the German shipbuilding sector is ongoing. Sales of businesses or the acquisitions have changed the structure of the German shipbuilding sector strongly. The second year in a row, the German shipbuilding industry has to compensate a significant decline in the number of employment. In September 2010 are 16,760 di-rectly employed people working on all German shipbuilding sites. That means 3.9 percent or 686 people less than the year before. Compared with 2008, the decrease is even higher. Since September 2008, 3,800 employees have lost their jobs on the yards - that is a decrease of 18.4 percent. Moreover, it becomes clear that there is a new world order in shipbuilding. It means the end for container shipbuilding and a concentration in specialized shipbuilding in Germany. This is realized already by TKMS selling the civil shipyards to Abu Dhabi Mar and keeping only the military shipbuilding. The official economic approach of the German politics on this worldwide protectionist dominated sector is to trust on the driving power of the market

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der 22. BetriebsrÀtebefragung im September 2013

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    Nachdem in 2012 eine positive BeschĂ€ftigungsentwicklung zu beobachten war, setzt sich der BeschĂ€ftigungsabbau in der maritimen Wirtschaft in 2013 fort. In diesem Jahr betrĂ€gt die Anzahl der Stammbelegschaft auf deutschen Werften 15.805 Mitarbeiter/innen. Dies entspricht einer Abnahme der BeschĂ€ftigungszahlen um 1.047 Personen bzw. 6,2 Prozent. Damit liegt eine Verringerung er BeschĂ€ftigungszahlen seit 2008 um 23 Prozent vor. Durchweg lĂ€sst sich ein differenziertes Bild auf den Werften erkennen. Im Vergleich zum Vorjahr melden 18 Werften verringerte Mitarbeiterzahlen. Ebenfalls 18 Werften verweisen auf eine positive BeschĂ€ftigungsentwicklung in ihrem Unternehmen. In der deutschen Werftindustrie ist zu beobachten, dass die BeschĂ€ftigten zunehmend in Werftgruppen tĂ€tig sind; 88,6 Prozent aller Mitarbeiter/innen arbeiten in elf Werftgruppen. Die AuftragseingĂ€nge bleiben hinter den Erwartungen zurĂŒck; dies spiegelt sich auch in den immer kĂŒrzer werdenden Auslastungshorizonten wider. Auch die BeschĂ€ftigungsstruktur hat sich gewandelt. Neben der Stammbelegschaft und Leiharbeitern arbeiten vermehrt Werkvertragsarbeitnehmer auf deutschen Werften.In 2013 the reduction of employment in the maritime economy continues after a year of recovery in 2012. In September 2013 there are 15,805 directly employed people working on all German shipbuilding sites. This means a decrease about 6.2 percent. Since 2008, about 23 percent of the shipbuilding staff lost their job. The situation in the German shipbuilding industry can be seen in different lights. 18 shipbuilding yards decrease the number of their employment, but also 18 shipbuilding yards could increase the level of employment. In the last years more shipyard groups can be observed. About 88.6 percent of all employees are now working on yards of shipyard groups. The total number of order incoming decreases. This also influences capacity utilisation in a bad way. The structure of employment changes also. In addition to the core workforce and temporary staff an increasing number of contract servers can be observed on German shipbuilding yards

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der 23. BetriebsrÀtebefragung im September 2014

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    Die Schiffbauumfrage 2014 verdeutlicht, dass die BeschĂ€ftigungsentwicklung im deutschen Schiffbau relativ stabil verlĂ€uft. Nach den Jahren der Krise und starken BeschĂ€ftigungseinbrĂŒchen hat sich zwar auch in 2014 die Anzahl der direkt auf deutschen Werften BeschĂ€ftigten um 3,7 Prozent reduziert und liegt am 1. September 2014 bei 15.171 WerftbeschĂ€ftigten. Jedoch befindet sich aktuell keine Werft in einem Insolvenzverfahren und die BetriebsrĂ€te prognostizieren fĂŒr 2015 eine Zunahme um rund 300 ArbeitsplĂ€tze. Durch Re- und Umstrukturierungen hat sich die Struktur der deutschen Werftindustrie verĂ€ndert. Durch ZusammenschlĂŒsse und Übernahmen sind in der deutschen Schiffbauindustrie 91,5 Prozent aller WerftbeschĂ€ftigten auf 16 WerftverbĂ€nden tĂ€tig. Dies entspricht einer BeschĂ€ftigtenzahl von 13.882. Die durchschnittliche Ausbildungsquote hat sich im Vergleich zu 2013 (7.0%) leicht verringert und liegt bei 6,8 Prozent. Das Duale Studium nimmt einen grĂ¶ĂŸer werdenden Anteil an der Ausbildung im deut-schen Schiffbau ein. Zudem ist zu beobachten, dass der Anteil an Ingenieuren und Technikern zugenommen hat. Die Auftragslage hat sich wenig verĂ€ndert und liegt auf dem Vorjahresniveau. Der Passa-gierschiffbau bleibt der dominierende Sektor im deutschen Schiffbau. Zudem konnten fĂŒnf AuftrĂ€ge fĂŒr Spezialschiffe aus dem Offshore-Bereich akquiriert werden. Es existiert jedoch kein Auftrag, der der Offshore-Windenergie zuzurechnen ist. Die Situation bezĂŒglich der Leiharbeit hat sich im Vergleich zum Vor-jahr marginal verbessert. Nach wie vor existieren jedoch Probleme bezĂŒglich der Regulierung von Leiharbeit. Weiterhin bleibt zudem der Einsatz von WerkvertrĂ€gen unreguliert. Die Situation der maritimen Zu-lieferer hat sich nach den Jahren der Krise verbessert. Weltweit liegt die deutsche Zuliefererindustrie bei Produktion und Export an erster Stelle.The shipbuilding survey 2014 shows that the development of employment in the German shipbuilding in-dustry remains stable. After the years of crises and a huge decline of employment the number of directly employed people decreases in 2014 about 3.7 percent which means that there are still working 15,171 employees on German shipyards. But no shipyard is under insolvency proceeding and the work councils predict an increase of employment of about 300 jobs in 2015. The structure of the German shipbuilding industry has changed by restructuring and reorganization. Because of merges and take-overs in the German shipbuilding industry 91.5 percent of all employees are working on 16 shipyard alliances. This represents a number of employees of 13,882. The average quota of trainees reduced compared to 2013 (7.0%) and is amount 6.8 percent. More and more the dual degree program takes a greater place in German apprenticeship. Moreover the number of engineers and technicians increases. The current order situation in German shipbuilding has not changed. The passenger shipbuilding is still the dominant sector in the German shipbuilding industry. In this year German shipyards received five orders for special ships for the offshore sector. But no order can be attributed directly to the offshore wind energy. The situation of temporary work has marginal improved. However several problems related to the regulation of temporary work still exist. Furthermore the usage of contracts of work and labor are remaining non-regulated. The situation of maritime suppliers has im-proved after the years of crisis. The maritime suppliers industry is the global leader in export and produc-tion

    BeschÀftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der 20. BetriebsrÀtebefragung im September 2011

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    In diesem Jahr lĂ€sst sich fĂŒr den deutschen Schiffbau, welcher fortfĂŒhrend einen strukturellen Wandel durchlĂ€uft, konstatieren, dass sich neben den verschiedenen UnternehmensverkĂ€ufen und Übernahmen ebenfalls Möglichkeiten abzeichnen, mit koordiniertem Strukturen und Entscheidungen die Situationen der maritimen Wirtschaft zu krĂ€ftigen. Im dritten Jahr in Folge muss der deutsche Schiffbau einen erneuten BeschĂ€ftigungsrĂŒckgang verkraften. Im September 2011 sind mit 16.351 direkt BeschĂ€ftigten auf allen deutschen Werften 3,9 Prozent, d.h. 409 Personen weniger beschĂ€ftigt als noch ein Jahr zuvor. Verglichen mit dem Jahr 2008 fĂ€llt die Bilanz noch negativer aus: seit dem September 2008 haben rund 4.179 Arbeitnehmer/innen ihren Job auf der Werft verloren - ein RĂŒckgang um 20,4 Prozent. In Anlehnung an die Ergebnisse des Vorjahres, welche bestĂ€tigten, dass ein Ende des Containerschiffbaus hin zu einer Konzentration auf die Fertigung von Spezialschiffen erfolgt, lĂ€sst sich mittlerweile in der aufkommenden Offshore-Windenergie-Branche eine Chance erkennen, dass deutsche Werften AuftrĂ€ge in diesen Bereichen akquirieren können.The situation of the German shipbuilding industry, which is in an ongoing structural change, can be summarized in two ways: On the one hand business selling and acquisitions can be noticed, on the other hand opportunities can be marked, which can bring stability to the maritime economy by coordinating structures and decisions. The third year in a row, the German shipbuilding industry has to compensate a significant decline in the number of employment. In September 2011 are 16,351 directly employed people working on all German shipbuilding sites. That means 3.9 percent or 409 employees less than the year before. Compared with 2008, the decrease is even higher. Since September 2008, 4,179 employees have lost their jobs on the yards - that is a decrease of 20.4 percent. Moreover, it becomes more and more clear that there is a new order in shipbuilding. It means the end of container shipbuilding and a new focus on specialized shipbuilding. One opportunity suggests the growing offshore wind power business, which can also be recognised in the start of acquisitions of the German shipbuilding industry

    Individuelle Dosierung von AcetylsalicylsÀure durch Kontrolle der Thrombozytenaggregation bei Patienten mit cerebro- und kardiovaskulÀrem Risiko

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    Ziel dieser Arbeit war es, mittels des in vitro Thrombozytenaggregationstestes nach Born eine individuelle, nahezu vollkommene Aggregationshemmung durch ASS zu ermitteln. Dabei sollten folgende Fragen beantwortet werden: Welche Induktoren der Thrombozytenaggregometrie nach Born eignen sich zur Ermittlung einer effektiven Aggregationshemmung? Wie verhĂ€lt sich die Thrombozytenaggregation mit den jeweiligen Induktoren nach sukzessiver Dosissteigerung von ASS? Wie verhĂ€lt sich die in vitro Thrombozytenaggregation bei einer gleichbleibenden Dauermedikation mit ASS? Lassen sich EinflĂŒsse durch bestimmte Medikamente oder außerhalb der Norm liegende Laborwerte nachweisen? In einer prospektiven Studie wurden 108 Patienten der Inneren Abteilung des Landesfachkrankenhauses Stadtroda, bei welchen eine Indikation zur Thrombozytenaggregationshemmung bestand, untersucht. Vor ASS–Einnahme fand eine standardisierte Thrombozytenaggregometrie nach Born mit den Induktoren ArachidonsĂ€ure (Endkonzentration 500mg/ml), Kollagen (0,19 mg/ml), Adrenalin (1x10-4 M) oder ADP (2x10-5 M) statt. ZusĂ€tzlich wurden verschiedene Laborparameter registriert. Nach dieser Ausgangsmessung wurde bei allen Patienten mit der niedrigsten ASS–Dosis von 30mg/d ĂŒber 7 Tage begonnen. Danach erfolgte eine erneute Thrombozytenaggregationsmessung. Bei unzureichender Thrombozytenaggregationshemmung fand eine Dosissteigerung auf 100mg ASS/d fĂŒr weitere 7 Tage statt, bei effektiver Aggregationshemmung wurde die Therapie beibehalten. Nach einem weiteren Therapieintervall und gegebenenfalls immer noch nicht ausreichend gehemmter Thrombozytenaggregometrie wurde die Dosis auf 300mg ASS/d gesteigert. Sollte nach einer weiteren Woche die Aggregometrie immer noch eine unzureichende Aggregationshemmung aufweisen, wurde die Dosis auf 500mg ASS/d erhöht
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