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    "Lasst doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf ...". Jugendbilder im gesellschaftlichen Wandel

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    Adoleszenzkrisen im Jugendalter sind unzweifelhaft Antriebe fĂŒr kritisches Jugendverhalten; in welche Richtung sich nun aber diese Kritik bewegt, und gegen was sie sich richtet, hĂ€ngt von den jeweiligen historisch-gesellschaftlichen Positionen ab, in denen sich die soziale Umwelt der Jugendlichen entwickelt. Diese Aussage untermauert die gesellschaftspolitische Entlastung des Jugendbildes und lĂ€ĂŸt die Möglichkeiten, die lebensaltertypisch in der Jugend stecken, hervortreten. Die Chance der VitalitĂ€t der Jugend besteht z.B. darin, daß Jugendliche vom gesellschaftlichen Status quo noch unbefangen, aber auch von den physisch-psychischen Antrieben her noch unverbraucht, gesellschaftlich Neues oder Abweichendes risikoreich und auch experimentell leben können. Jugend ist also eine Lebensphase, die vor den institutionalisierten ZwĂ€ngen und gesellschaftlichen Tabuzonen liegt und der damit eine VitalitĂ€t innewohnt, die sich - je nach gegebenen historischen Umweltkonstellationen - politisch verlĂ€ngern kann aber nicht muß. (DIPF/Orig.

    Devianza e violenza

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    Con questo manuale Lothar Böhnisch intende offrire un approccio oggettivo, interdisciplinare e pratico verso le diverse forme della devianza e della violenza. Il libro Ăš un valido strumento per i professionisti del settore: da una parte rende il fenomeno comprensibile a livello teorico e dall\u27altro Ăš anche utile nella prassi. Esso fornisce un significativo aiuto nei vari ambiti: lavoro sociale, scuola, lavoro nel campo giovanile. (DIPF/Orig.)Mit diesem Buch will der Autor einen sachlichen, interdisziplinĂ€ren und praktischen Ansatz zu den verschiedenen Formen von Devianz und Gewalt bieten. Es ist ein wertvolles Handbuch fĂŒr Fachleute dieses Sektors: einerseits erklĂ€rt es das PhĂ€nomen auf theoretischem Hintergrund, andererseits ist es fĂŒr die Praxis in der Sozialarbeit, der Schule und der Jugendarbeit bestens geeignet

    Selbstorganisation als Spielball der Übergangsgesellschaft? SozialpĂ€dagogische Anmerkungen zu einem ambivalenten Vergesellschaftungsprinzip

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    Selbstorganisation scheint zum Spielball der Übergangsgesellschaft geworden zu sein. Man weiß nicht so recht, ob ihre gegenwĂ€rtige Propagierung mehr den FunktionskalkĂŒlen des reduzierten Sozialstaates entspringt oder ob es als gesellschaftliches Gestaltungsprinzip schon so viele soziale und kulturelle EigenkrĂ€fte entwickelt hat, daß es der Entwicklung der Übergangsgesellschaft eine deutliche Richtung geben kann. Eines ist aber fĂŒr die VerstĂ€ndigung ĂŒber Selbstorganisation aus dieser unentschiedenen sozialen Situation ableitbar: Selbstorganisation als Prinzip der kulturellen und sozialen Lebensform kann nicht losgelöst von dem jeweiligen historischen Kontext gedacht und gelebt werden. Selbstorganisation ist inzwischen zu einem Vergesellschafttmgsprinzip von brisanter Ambivalenz geworden. (DIPF/Orig.

    Die Dialektik der Angewiesenheit

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    Eduard Heimann zĂ€hlt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den »dritten Weg« finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers Resonanz. Doch nicht nur der gegenwĂ€rtige sozialökologische Transformationsdiskurs kann sein historisch-dialektisches Modell der Angewiesenheit gebrauchen, auch die gegenwĂ€rtige Diskussion zum »Neosozialismus« kann ihn als reflexives historisches Erbe annehmen. Lothar Böhnisch stellt das sozialökonomische Gesamtwerk Heimanns vor und fĂŒhrt seine ungebrochene AktualitĂ€t auf verschiedenen Ebenen konstruktiv aus

    Die Dialektik der Angewiesenheit: Das sozialpolitische Werk von Eduard Heimann neu lesen

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    Eduard Heimann zĂ€hlt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den "dritten Weg" finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers Resonanz. Doch nicht nur der gegenwĂ€rtige sozialökologische Transformationsdiskurs kann sein historisch-dialektisches Modell der Angewiesenheit gebrauchen, auch die gegenwĂ€rtige Diskussion zum "Neosozialismus" kann ihn als reflexives historisches Erbe annehmen. Der Autor stellt das sozialökonomische Gesamtwerk Heimanns vor und fĂŒhrt seine ungebrochene AktualitĂ€t auf verschiedenen Ebenen konstruktiv aus

    Die Dialektik der Angewiesenheit

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    Die Dialektik der Angewiesenheit

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    Eduard Heimann zĂ€hlt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den »dritten Weg« finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers Resonanz. Doch nicht nur der gegenwĂ€rtige sozialökologische Transformationsdiskurs kann sein historisch-dialektisches Modell der Angewiesenheit gebrauchen, auch die gegenwĂ€rtige Diskussion zum »Neosozialismus« kann ihn als reflexives historisches Erbe annehmen. Lothar Böhnisch stellt das sozialökonomische Gesamtwerk Heimanns vor und fĂŒhrt seine ungebrochene AktualitĂ€t auf verschiedenen Ebenen konstruktiv aus

    Planung sozialer Einrichtungen und soziale AnsprĂŒche Jugendlicher

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    Das Sozialpolitische Prinzip: Die eigene Kraft des Sozialen an den Grenzen des Wohlfahrtsstaats

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    Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner BewĂ€hrung in den jĂŒngsten Finanzkrisen zum verlĂ€ngerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Die Autoren zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, fĂŒhrt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwĂ€rtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.The German welfare state has been the target of criticism in recent years - and has seen itself, despite surviving in the most recent financial crisis, downgraded to the extended arm of neoliberal capitalism. The authors show that when it comes to the discussion of the future of the social sphere, a critique of social policy which is only fixated on the welfare state can only lead to a dead end. Rather, it is the socio-political principle from which the actual effect and strength of the social originates, even in the society of the second modern era. The objective of this book is to expose this principle, to expand it in light of the present development, and thereby bring the one-sided discourse around the welfare state into a more dialectical context

    MĂ€nnliche Lebenswelten

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    Dieses Buch prĂ€sentiert die Ergebnisse verschiedener Studien, die einen detaillierten Einblick in die aktuelle Lebenswelt von MĂ€nnern vor allem in der Provinz SĂŒdtirol geben und stellt diese in einen internationalen, vergleichenden Rahmen. Dabei wurden sowohl die ausfĂŒhrlichen Daten einer reprĂ€sentativen MĂ€nnerstudie weiter aufbereitet und interpretiert, als auch die qualitativen Erhebungen, die vorher durchgefĂŒhrt wurden. Zudem enthalten sind qualitative Einzelstudien zu den MĂ€nnerdomĂ€nen Auto, Pornografie, Kampfsport und SchĂŒtzen sowie BeitrĂ€ge zur MĂ€nnerberatung und Jungenarbeit. (DIPF/Orig.
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