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    Welche Leistungen erbringen ViertklĂ€ssler bei Aufgaben zum Thema GrĂ¶ĂŸen?: Untersuchungen zur mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenz im Grundschulalter im Rahmen von IGLU

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    In der vorliegenden Arbeit wurden anhand von Multiple-Choice-Aufgaben die StĂ€rken und SchwĂ€chen, insbesondere die Fehlvorstellungen von nahezu 6000 Grundschulkindern der Bundesrepublik Deutschland am Ende der vierten Jahrgangsstufe zu Sachrechenaufgaben des Themas GrĂ¶ĂŸen erforscht. Die Arbeit bediente sich des Datenmaterials der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung und ihrer Erweiterung um die FĂ€cher Mathematik und Naturwissenschaften (IGLU bzw. IGLU-E) aus dem Jahr 2001. Basierend auf dem zu den ausgewĂ€hlten Items der Studie entwickelten Kategoriensystem wurden die Aufgaben sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgewertet. Die Untersuchung machte sich insbesondere die in der IGLU-E-Arbeitsgruppe entwickelten Kompetenzstufenmodelle fĂŒr die Mathematik und die Naturwissenschaften zunutze. Vor diesem Hintergrund wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Fehlvorstellungen in den verschiedenen Leistungsgruppen analysiert. Da einige der IGLU-Aufgaben bereits in den Grundschulstudien TIMSS-POP1 (1995) und CROSSTEL (1993) eingesetzt wurden, konnte trotz des Zeitabstandes zwischen diesen drei Erhebungen ĂŒberprĂŒft werden, ob die in IGLU-E festgestellten Fehlkonzepte auch bei ViertklĂ€sslern der anderen Populationen auftreten. Die ViertklĂ€ssler lösten die GrĂ¶ĂŸenaufgaben nicht nur aus den verschiedenen Kategorien, sondern auch innerhalb der einzelnen Aufgabengruppen unterschiedlich erfolgreich. Bei Aufgaben mit hoher Itemschwierigkeit mussten auch die leistungsstarken Kinder Leistungseinbußen verzeichnen. BezĂŒglich der Leistungen der MĂ€dchen und Jungen konnten keine signifikanten Leistungsunterschiede festgestellt werden. Der Vergleich der Befunde aus den drei Grundschulstudien IGLU, TIMSS und CROSSTEL wies auf gleiche Fehlkonzepte der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler dieses Alters hin. Die meisten der untersuchten Aufgaben trennten die Leistungen der ViertklĂ€ssler in den verschiedenen Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenzstufen gut voneinander. Die Auswertungen ergaben ferner, dass Grundschulkinder mit dem Multiple-Choice-Format keine Schwierigkeiten besitzen; Mehrfachmarkierungen der ViertklĂ€ssler waren in nur sehr geringem Umfang zu verzeichnen

    Untersuchungen zur LDL-RezeptoraktivitÀt des Karpfen (Cyprinus carpio L.)

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    Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Charakterisierung des LDL-Rezeptors von Vertretern verschiedener Wirbeltierklassen mit besonderem Schwerpunkt auf Untersuchungen am Karpfen (Cyprinus carpio). ZusĂ€tzlich wurden PrĂ€parationen von Lipoproteinen geringer Dichte (LDL) von Mensch, Forelle und Karpfen auf ihre BindungsfĂ€higkeit an Geweben von Mensch, Rind, Forelle und Karpfen ĂŒberprĂŒft. Entgegen den Angaben von Fainaru et al. (Comp Biochem Physiol [B]. 1988; 91: 331-338) konnte eine spezifische Bindung von Human-LDL weder an Lebermembranen des Karpfen, noch an Lebermembranen der Forelle nachgewiesen werden. Auch fĂŒr Forellen-LDL konnte eine spezifische Bindung an Human-Lebermembranen nicht gezeigt werden. Dagegen wurden die oben genannten LDL-PrĂ€parationen von den untersuchten Membrantypen der verschiedenen Wirbeltierspezies rezeptor-vermittelt gebunden. Prinzipiell binden LDL von Fischen mit niedrigerer AffinitĂ€t als SĂ€uger-LDL an SĂ€uger-MembranprĂ€parationen und umgekehrt. Die Untersuchungen wurden von einer kritischen Analyse der Methoden der Proteinbestimmung nach Lowry und der Auswertung von Rezeptorbindungsstudien begleitet, zu deren objektiven DurchfĂŒhrung zwei Computerprogramme entwickelt wurden

    Parabens as Urinary Biomarkers of Exposure in Humans

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    BACKGROUND: Parabens appear frequently as antimicrobial preservatives in cosmetic products, in pharmaceuticals, and in food and beverage processing. In vivo and in vitro studies have revealed weak estrogenic activity of some parabens. Widespread use has raised concerns about the potential human health risks associated with paraben exposure. OBJECTIVES: Assessing human exposure to parabens usually involves measuring in urine the conjugated or free species of parabens or their metabolites. In animals, parabens are mostly hydrolyzed to p-hydroxybenzoic acid and excreted in the urine as conjugates. Still, monitoring urinary concentrations of p-hydroxybenzoic acid is not necessarily the best way to assess exposure to parabens. p-Hydroxybenzoic acid is a nonspecific biomarker, and the varying estrogenic bioactivities of parabens require specific biomarkers. Therefore, we evaluated the use of free and conjugated parent parabens as new biomarkers for human exposure to these compounds. RESULTS: We measured the urinary concentrations of methyl, ethyl, n-propyl, butyl (n- and iso-), and benzyl parabens in a demographically diverse group of 100 anonymous adults. We detected methyl and n-propyl parabens at the highest median concentrations (43.9 ng/mL and 9.05 ng/mL, respectively) in nearly all (> 96%) of the samples. We also detected other parabens in more than half of the samples (ethyl, 58%; butyl, 69%). Most important, however, we found that parabens in urine appear predominantly in their conjugated forms. CONCLUSIONS: The results, demonstrating the presence of urinary conjugates of parabens in humans, suggest that such conjugated parabens could be used as exposure biomarkers. Additionally, the fact that conjugates appear to be the main urinary products of parabens may be important for risk assessment

    First Results of the Viers-1 Experiment

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    In February 1988, cornbined measurements of microwave backscatler, wind, waves and gas exchange have been carried out in the large Delft lHydraulics wind/rwave tank. This experiment was the first in a series of experimeuts in the frame of the VIERS-1 project. In this project a number of Dutch and German laborabories cooperate. Main objective is to come to a physical descriplion of the processes involved in wind scatterometry and, from that point, to an improvement of the algorithms used for determination of wind speed and direction from satellite borne microwave scatterometers. A second objective is to study the relation between the gas exchange at the water surface and the microwave backscatter. To achieve these objectives two wind/wave tank experiments and one ocean based platform experiment are scheduled. In this paper, the VIERS-1 programme will be outlined. The Delft wind/wave tank experiment will be described and some first results of a preliminary comparison of backscatter and wave slope measurements will be shown

    Tagungsband: 6. Nutzerseminar des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums der DLR.

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    in 15 Vortraegen wurde ueber das Anwendungspotential der Daten von NOAA und LANDSAT sowie des Satelliten ERS-1 referiert.Schwerpunkt: Verarbeitung und Anwendung von Radardaten. Ergebnisse aus Anwendungen in Botanik, Hydrologie und Geologie wurden vorgestellt
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