127 research outputs found

    What the Right Hand Gives: Prohibitive Interpretations of the State Constitutional Right to Bail

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    Most state constitutions include a right-to-bail provision, commonly phrased, “All persons shall be bailable by sufficient sureties except for [certain offenses] when the proof of guilt is evident or the presumption great.” This Note examines conflicting interpretations of the effect this provision has on the cases excluded from its guarantee—specifically, certain offenses when the proof is evident or presumption great. Some courts read this provision to be silent regarding the excepted cases, allowing the legislature and judiciary to decide whether to permit bail. Others reason that the plain language of this right to bail is prohibitive with respect to the excepted cases even if the court concludes that the accused does not pose a risk of flight or danger. This Note concludes that the grammatical structure and history of this provision support the former, permissive interpretation. It further warns against reducing the standard for denial of bail to the strength of the proof of guilt alone, arguing that the bail decision should reflect the purposes of bail—to ensure the accused’s presence at trial and safety of the community—lest the practice venture into the dangerous territory of preconviction punishment

    Siedlungsgeschichte an der Pulkau

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    Die vorliegende Arbeit beleuchtet erstmals die Siedlungsgeschichte des Pulkautals von der Ur- und Frühgeschichte bis zum Ende des Hochmittelalters. Der Fluss- und Ortsname Pulkau bedeutet "Fluss, an dem eine Menge Volkes wohnt" und zeigt, wie attraktiv das Pulkaugebiet für Siedler zu verschiedenen Zeiten war. Das Pulkautal ist ein altes Bauernland, das seit dem Neolithikum besiedelt ist. Die Hauptstränge des hochmittelalterlichen Siedlungsausbaus vollzogen sich entlang der Flüsse und Wasserwege. So auch an der Pulkau, wo sich "Bachsiedlungen" im Abstand von zwei Kilometern aneinander reihen. Das Pulkautal gehört zu den dichtest besiedelten ländlichen Gebieten Niederösterreichs und ist siedlungshistorisch besonders interessant. Ein Großteil der Siedlungen wurde im Zuge der Kolonisation und des Landesausbaus im Hochmittelalter gegründet. Daher steht im Zentrum dieser Arbeit die Frage: Wer hatte in welcher Form Anteil an der Kolonisation und wie ging diese im Detail vor sich? Für den Herrschaftsausbau waren neben der Kirche und den Klöstern vor allem die Adelsgeschlechter der "Chadolde", "Haderiche" und der Grafen von Plain-Hardegg sowie deren Gefolgschaften wichtig. Diese Personenverbände haben in den Ortsnamen Spuren hinterlassen und gemeinsam mit der Bauernschaft den Ausbau eines "werdenden Landes" vorangetrieben und Verteidigungspositionen aufgebaut

    Does It All Harm the Same?—An Empirical Exploration of Opportunities to Reduce the Negative Psychological Effects of Phubbing

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    With ever-increasing smartphone use, phubbing (i.e., paying attention to the smartphone instead of the direct conversation partner) is playing an increasingly important role in our society. Along with this, we encounter challenges of phubbing such as a more negative perception of the conversation partner and their relationship. We suggest that different phubbing behaviors can mitigate these negative effects. To test our hypotheses, we conducted an online study (N = 324) in which phubbing behavior was systematically altered in 5 different experimental conditions. Additionally, we examined the mediating role of the constructs expectancy violation and ostracism and explored effects on future phubbing behavior. Our results suggest that giving an important reason to justify the smartphone use mitigates negative effects compared to phubbing only and that this relationship is mediated by ostracism. Translated into practice, the data suggests that if phubbing is unavoidable, one should at least communicate the (personally) important reason for using the smartphone in order to maintain a positive relationship to the conversation partner

    Nutzung digitaler und nicht-digitaler Materialien im Mathematikunterricht

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    Im Zuge der digitalen Transformation sehen sich Lehrkräfte zunehmend mit der bildungspolitischen Forderung konfrontiert, digitale Materialien in ihrem Unterricht professionell und didaktisch sinnvoll zu nutzen (KMK, 2016). Dass digitale Materialien positive Effekte auf die Lernergebnisse von Schüler* innen in Mathematik und Naturwissenschaften haben können, zeigt sich u. a. in einer Meta-Analyse von Hillmayr et. al. (2020). Für die Lehrkräfte bringt die Integration digitaler Materialien in den Fachunterricht neue Herausforderungen mit sich, und sich dieser zu stellen ist eine individuelle Entscheidung. Vor diesem Hintergrund gilt es zu untersuchen, inwiefern sich Lehrkräfte zum einen systematisch darin unterscheiden, ob und wie häufig sie Materialien überhaupt einsetzen und zum anderen, ob es dabei Unterschiede gibt, wenn man zwischen digitalen und nicht-digitalen Materialien differenziert. Von Interesse ist ferner, inwieweit sich der jeweilige Einsatz durch personenbezogene Merkmale der jeweiligen Lehrkräfte oder auch durch die Schulart, an der die Lehrkräfte tätig sind, erklären lassen. Die internationale Schulleistungsstudie ICILS 2018 zeigt z. B. in fachübergreifenden Analysen, dass ein leicht höherer Anteil der Lehrkräfte an gymnasialen Schulformen digitale Materialien seit mehr als fünf Jahren im Unterricht einsetzte als an nicht-gymnasialen Schulformen (Eickelmann et. al., 2019)
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