170 research outputs found

    Roters, Bianca: Professionalisierung durch Reflexion in der Lehrerbildung. Eine empirische Studie an einer deutschen und einer US-amerikanischen Universität (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft Band 12). Münster: Waxmann 2013. [Rezension]

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    Rezension von: Bianca Roters: Professionalisierung durch Reflexion in der Lehrerbildung. Eine empirische Studie an einer deutschen und einer US-amerikanischen Universität (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft Band 12). Münster: Waxmann 2013, 328 S. ISBN 978-3-8309-2662-

    A Fourier integral formula for logarithmic energy

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    A formula which expresses logarithmic energy of Borel measures on R^n in terms of the Fourier transforms of the measures is established and some applications are given. In addition, using similar techniques a (known) formula for Riesz energy is reinvented.Comment: 14 page

    Impact of Disease-associated Missense Mutations on Protein Interaction Networks in Ciliopathies

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    Primary cilia are antenna-shaped organelles protruding from the cellular surface of most eukaryotic cells. They are highly conserved through evolution and serve as signaling hub for a variety of crucial signaling pathways, such as sonic hedgehog signaling. Since cilia are biosynthetically inactive, cargo needs to be actively targeted to and transported along the cilium. This so called intraflagellar transport (IFT) is facilitated by motor proteins in conjunction with large protein complexes, which serve as binding hubs for cargo. The retrograde transport of cargo towards the ciliary base is facilitated by dynein-2 and the IFT-A protein complex. Due to the important role of cilia in many cellular processes defects in genes coding for ciliary components are associated with a variety of severe diseases, which are commonly referred to as ciliopathies. The impact of disease-associated mutations on protein-protein interactions (PPIs) is not fully understood yet. One lead hypothesis is the concept of edgetic mutations, meaning that a mutation in a protein leads to the loss of specific interactions rather than a total loss of function. In addition, it was hypothesized that missense mutations are hypomorph and have a quantitative effect on the native protein function. To illuminate these questions missense mutations from previous publications were selected in four (IFT43, IFT121, IFT122 and IFT140) of the six components of the IFT-A protein complex. Affinity purification in combination with LC-MS/MS analysis was used to investigate the protein interactome of the wildtype proteins as well as the changes induced by disease-associated missense mutations. The generated data creates valuable new insights into the protein interactions of the wildtype forms of IFT43, IFT121, IFT122 and IFT140. The comparison of 37 mutants with the corresponding wildtype conditions revealed a variety of specific perturbations in protein interaction networks caused by the disease-associated missense mutations, further strengthening the concept of edgetic effects of disease-associated mutations. Der Dekan In addition, the analysis of the mutants revealed quantitative effects on specific PPIs, causing loss of binding to interaction partners to a varying degree. Single nucleotide polymorphisms in IFT140 did not impair complex integrity of IFT-A, further strengthening the disease relevance of the previously observed perturbations in PPIs caused by ciliopathy-associated missense mutations. Analysis of the allelic combination and the reported clinical features in patients indicated a correlation between genotype and phenotype in the analysed patients. The mass spectrometric analysis revealed the ciliary protein TULP3 as interactor of IFT140, that is affected by a subset of missense mutations in IFT140. TULP3 was reported to link the IFT-A complex to membrane-bound cargo, including several GPCRs involved in the negative regulation of hedgehog signaling. For functional analysis of IFT140 a CRISPR/Cas9-mediated knockout of IFT140 in hTERTRPE1 cells was generated. Consistent with our expectations real-time PCR revealed that the expression of the hedgehog target gene GLI1 is increased in IFT140 knockout cell as compared to the wildtype. Defects in hedgehog signaling lead to defects which are consistent with some of the observed phenotypes in ciliopathy-associated patients. Since hedgehog signaling can be pharmacologically targeted this may create a rationale for future treatment

    Reflexionsregime in Schule und Lehrerbildung. Zwischen guter Absicht und transintentionalen Folgen

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    Veranlasste Auseinandersetzungen mit dem Ziel der Reflexion sind in Schule und Lehrerbildung ein weitverbreitetes Phänomen. Im Beitrag werden diese institutionellen Formen der Veranlassung als Reflexionsregime argumentiert und in Bezug auf ihre empirische Form, ihr Auftreten und die damit verbundenen Absichten und Begründungen untersucht. Ausgehend vom Befund einer Funktionalisierung der menschlichen Fähigkeit, sich auf sich selbst beziehen zu können, werden die transintentionalen Folgen untersucht, die diese Reflexionsregime für Schule und Lehrerbildung haben. (DIPF/Orig.

    Begleitung – hochschuladäquat. Unterricht daten- und methodengestützt analysieren

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    Tobias Leonhard beschreibt und begründet ein konzeptionelles Begleitmodell für Praktika von Seiten der Hochschule als eine eigenständige Ergänzung zur Begleitung durch die Praxislehrpersonen. Die hochschulseitige Begleitung im beschriebenen Modell setzt nach dem Praktikum an mit dem Ziel, die systematisch dokumentierten Unterrichtssituationen aus dem Praktikum methodengestützt erkenntnisbezogen zu analysieren. Der Beitrag schließt mit einem Blick auf die Voraussetzungen und Herausforderungen für die Implementierung eines entsprechenden Begleitmodells. (DIPF/Orig.

    Mikrostrukturelle Eigenschaften polykristalliner Methylammoniumbleiiodid-Dünnschichten und ihr Einfluss auf die Funktionsweise von Solarzellen

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    Perowskitsolarzellen stellen einen vergleichsweise jungen Solarzellentyp dar, dessen Entwicklung und Optimierung jedoch innerhalb weniger Jahre in rasantem Tempo erfolgte und in aktuellen Wirkungsgraden von über 25% resultiert. Als Ursache für diesen beispiellosen Aufstieg der Organik-Metallhalogenid-(OMH)-Perowskite gilt neben deren außergewöhnlich vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich des Ladungsträgertransports eine fortlaufend verbesserte Mikrostruktur der polykristallinen Schichten. Trotz der bislang erzielten Fortschritte und intensiver Forschungsarbeiten ist das derzeitige Verständnis solcher mikrostrukturellen Merkmale und deren Wirkung auf die Funktion der Solarzelle allerdings recht fragmentarisch. Das liegt zum einen an der Komplexität dieses kristallinen Materialsystems, zum anderen herrscht für manche der beobachteten Phänomene Uneinigkeit über deren Entstehung und Einfluss auf den Ladungsträgertransport. An dieser Forschungslücke setzt die vorliegende Arbeit an, in der mikrostrukturelle Eigenschaften von polykristallinen Methylammoniumbleiiodid-Dünnschichten (MAPbI3) analysiert werden, um einzelne, anhand komplementärer Messtechniken ermittelte Merkmale miteinander in Bezugzu setzen und dadurch ihren Nachweis zu validieren. Es gelingt damit im Rahmen dieser Arbeit, mithilfe der Piezoantwort-Kraft-Mikroskopie (PFM) die in der Literatur diskutierten Domänenstrukturen nachzuweisen sowie diese auf Basis einer umfassenden Analyse auf ihren ferroelektrischen Ursprung zurückzuführen. So zeigt der ortsaufgelöste Abgleich mit der Kristallorientierung die für perowskitische Ferroelektrika typische Übereinstimmung der Ausrichtung der Polarisationsachse mit der Lage der Einheitszelle. Die für diesen Nachweis notwendige Kenntnis über die lokal hochaufgelöste Orientierung einzelner Kristalle geht auf die erstmals an MAPbI3 gelungene Implementierung von Elektronenrückstreubeugung zurück. Sie ermöglicht außerdem, den Einfluss der Kornorientierung als wesentliches Element für die Ausprägung spezifischer Oberflächenpotentiale zu identifizieren, wobei letztere - ganz im Zeichen von Ferroelektrika - in Abhängigkeit unterschiedlicher Polarisationskomponenten einer zusätzlichen Modulation unterliegen können. Darüber hinaus wird im Rahmen der Arbeit die Dauer des in jeglichen Herstellungsprozessen angewandten Ausheizschrittes als wesentliche, die Mikrostruktur prägende Triebkraft entschlüsselt. In Abhängigkeit der Ausheizdauer gelingt es, die Ausprägung unterschiedlicher Domänenformen und Polarisationsorientierungen zu steuern und dadurch die Entstehung von Domänen sowie deren Entwicklung zu energetisch stabilen Zuständen nachzuverfolgen. Es zeigt sich, dass letztere innerhalb der kristallinen MAPbI3-Dünnschichten für lateral polarisierte Domänen erreicht sind, die - mit einer typischen Domänenbreite von D = 90nm - in Form lamellarer Zwillingsstrukturen mechanische Verspannungen sowie polarisationsinduzierte Aufladungen kompensieren. Gleichzeitig geht die Formierung derartiger Strukturen mit einer (110)-Textur der Probe einher. Da sich diese Zwillingsdomänen aus Domänen mit dominanter vertikaler Polarisationskomponente entwickeln, stehen für die Analyse zur Auswirkung von Ferroelektrizität in Solarzellen somit erstmals zwei verschiedene mikrostrukturelle Zustände zur Verfügung. Anhand des Verlaufs der Stromdichte-Spannungskurve bestätigen sich die aus einer Simulation prognostizierten Verbesserungen der Solarzellen, wenn in der MAPbI3-Dünnschicht lateral polarisierte, lamellare Domänen vorliegen. Diese können dann Rekombinationsverluste reduzieren und tragen im Vergleich zu vertikalen Domänen zu einem hohen Füllfaktor und effizienten Solarzellen bei. Die im Rahmen der vorliegenden Arbeit gewonnenen Erkenntnisse über die mikrostrukturellen Eigenschaften der polykristallinen MAPbI3-Dünnschichten, der darauf beruhende Nachweis des ferroelektrischen Ursprungs von Domänenstrukturen sowie die Befunde zu deren Rolle in der Funktionsweise von Solarzellen liefern damit einen wichtigen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Wirkweise und möglicher weiterer Optimierungspotentiale von Perowskitsolarzellen

    Unter Druck. Der Lehrpersonenmangel und die Profession

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    Im Beitrag wird der aktuelle Lehrpersonenmangel als erhebliche Herausforderung für den Lehrberuf als Profession argumentiert. Der Einsatz nicht (einschlägig) qualifizierter Personen und der Druck auf die Ausbildungsinstitutionen, möglichst viele Absolvent*innen in möglichst kurzer Zeit „fit für den Arbeitsmarkt“ zu machen, wird dahingehend kritisiert, dass damit die für die Kennzeichnung als Profession notwendige wissenschaftliche Basis und ein Studium als notwendiger Zugangsweg in mehrfacher Hinsicht erheblich in Frage gestellt werden. Steht der Status als Profession zur Disposition? (DIPF/Orig.

    Professionalisierung in der Studieneingangsphase? Eine praxistheoretisch fundierte Untersuchung zur Reichweite dieser konzeptionellen Idee

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    Im Beitrag wird das auf den ersten Blick attraktive und erwartungskonforme Programm einer ‚Professionalisierung in der Studieneingangsphase‘ zunächst einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ausgehend davon wird eine auf praxis- und subjektivierungsbezogenen Grundlagentheorien basierende Konzeption pädagogischer Professionalisierung als Gegenstandstheorie skizziert, die die Kritik am Konzept der ‚Professionalisierung in der Studieneingangsphase‘ vorrangig hin zu einer Beobachtungsperspektive verschiebt. Die analytische Kraft dieser Perspektive wird an einem Beispiel plausibilisiert. (DIPF/Orig.

    Comment on "ferroelectricity-free lead halide perovskites" by A. Gomez, Q. Wang, A. R. Goni, M. Campoy-Quiles and A. Abate, Energy Environ. Sci., 2019, 12, 2537

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    This article comments on the recent publication ‘‘Ferroelectricity-free lead halide perovskites’’ by Gomez´et al. [DOI: 10.1039/c9ee00884e], in which the authors conclude that both methylammonium lead iodide (MAPbI3_{3}) and the more advanced Cs0.05_{0.05}(FA0.83_{0.83}MA0.17_{0.17})0.95_{0.95}Pb(I0.83_{0.83}Br0.17_{0.17})3_{3} form non-ferroelectric thin-films. This conclusion is based on measuring the vertical piezoelectric effect by ‘‘direct piezoelectric force microscopy’’ (DPFM) and not seeing any domain patterns or other ferroelectric responses. The authors calibrated their measurement using a bulk reference sample of periodically poled lithium niobate with vertical polarization, which has all-different properties from MAPbI3_{3} or Cs0.05_{0.05}(FA0.83_{0.83}MA0.17_{0.17})0.95_{0.95}Pb(I0.83_{0.83}Br0.17_{0.17})3_{3} thin-films. In earlier works, it was pointed out that the polarization in large MAPbI3_{3} grains is vastly oriented in-plane and hence could remain invisible to any probing techniques with vertical sensitivity. In addition, the low spatial resolution of their measurements, the strong measurement noise, potential adventitious water contamination and the use of improper cantilever loads reduces the sensitivity of the measurement setup. This is why the conclusion on MAPbI3_{3} being non-ferroelectric is not supported by the measurement data

    Phenomena of dual subjectivation in a teaching internship

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    Wenn Unterricht als Subjektivierungsgeschehen betrachtet wird, wendet sich der Blick zunächst auf diejenigen Adressaten, für die er in erster Linie veranstaltet wird – die Schüler*innen. Angesichts der Relationalität von Adressierungspraktiken versuchen die Autor*innen jedoch, im Beitrag zu zeigen, dass das Adressierungsgeschehen als mindestens reziprok zu untersuchen ist. Anhand eines Transkriptauszuges aus einer Mathematiklektion in der Primarschule, die von einer Studentin im ersten Praktikum durchgeführt wird, wird gezeigt, wie eine Praxislehrerin die Studentin und einen Schüler im Verlauf des Unterrichtsgeschehen bezüglich der auch fachlichen Auseinandersetzung adressiert und damit aus dem Hintergrund die Ordnung des Unterrichts bestimmt. Die Rekonstruktion zeigt einen doppelten situativen Subjektivierungsprozess, in dem die Lehrerin durch starke Positionierungen ihre Vorstellungen von Unterricht durchsetzt. (DIPF/Orig.)When teaching is considered as a process of subjectivation, the focus is initially on the addressees for whom it is primarily organised – the pupils. In view of the relationality of addressing practices, however, we try to show in this article that the addressing process must be examined as at least reciprocal. Based on a transcript fragment from a primary school mathematics lesson conducted by a teacher student in her first internship, we show how a mentor teacher addresses the student and a pupil during the lesson with regard to the subject matter and thus determines the order of the lesson from the background. The reconstruction shows a double situational subjectivation process in which the mentor teachers ideas about teaching are enforced through strong positioning. (DIPF/Orig.
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