16 research outputs found

    Observations on the Text Type Repertoire of the Berliner Zeitung in diachronic perspective

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    Welche Textsorten erscheinen in den Ausgaben einer Tageszeitung im Verlaufe von siebeneinhalb Jahrzehnten? FĂŒr deren Differenzierung wird eine Klassifikation vorgestellt, die auf entsprechende Vorarbeiten aus Medienwissenschaft und Textlinguistik aufbaut. Am Beispiel je einer Dezember-Ausgabe der Berliner Zeitung aus den Jahren 1945, 1960, 1975, 1990, 2005 und 2020 werden Belege fĂŒr die unterschiedenen Textsorten gesucht. Im diachronen Vergleich tritt die starke AbhĂ€ngigkeit des Textsortenrepertoires von den historischen UmstĂ€nden, aber auch von Entscheidungen der Redaktion zutage

    Text Types in East German Daily Newspapers of the 1950s

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    In the 1950s, the ruling communist parties aimed at building up the basis for a new, socialist society in the People’s Republic of Poland and in the German Democratic Republic. The Cold War was at its worst in Europe. What did daily newspapers in the GDR look like at that time? Which types of text appeared in the editions from 8-15 July 1955? The analysis is based on a specially developed classification of all text types appearing in daily newspapers, which uses former classifications from communication and linguistic research.Peer reviewe

    Beobachtungen zum Textsortenrepertoire der 'Berliner Zeitung' in diachroner Perspektive

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    Welche Textsorten erscheinen in den Ausgaben einer Tageszeitung im Verlaufe von siebeneinhalb Jahrzehnten? FĂŒr deren Differenzierung wird eine Klassifikation vorgestellt, die auf entsprechende Vorarbeiten aus Medienwissenschaft und Textlinguistik aufbaut. Am Beispiel je einer Dezember-Ausgabe der Berliner Zeitung aus den Jahren 1945, 1960, 1975, 1990, 2005 und 2020 werden Belege fĂŒr die unterschiedenen Textsorten gesucht. Im diachronen Vergleich tritt die starke AbhĂ€ngigkeit des Textsortenrepertoires von den historischen UmstĂ€nden, aber auch von Entscheidungen der Redaktion zutage

    How one and a half Rooms became a Two-room Apartment : The Emergence and Career of East German Regionalism

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    WĂ€hrend der Existenz zweier deutscher Staaten (1949-1990) ist die Frage, inwiefern die staatliche Trennung zu einer Sprachspaltung bzw. einer Entwicklung eigener nationaler Varianten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR fĂŒhre, hĂ€ufig und konÂŹtrovers diskutiert worden. Der Disput um deutsch-deutsche Sprachunterschiede gewann nach der Herstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 noch an IntensitĂ€t. Zu den oft erwĂ€hnten lexikalischen Besonderheiten des Sprachgebrauchs in der DDR gehörte die Tatsache, dass die GrĂ¶ĂŸe von Wohnungen in der Form von Komposita mit dem Grundwort raumwohnung statt -zimmer- angegeben wurde (also beispielsweise Zwei-raumwohnung oder 3-Raum-Wohnung). In der alten Bundesrepublik und in Westberlin blieb diese Form ungebrĂ€uchlich. Handelte es sich dabei um eine ideologische motivierte, der Verschleierung dienende Sprachlenkung durch die SED-FĂŒhrung? An Hand von Unter-suchungen am Deutschen Referenzkorpus des IdS Mannheim, des DWDS-Zeitungskorpus (Berlin) und des DDR-Zeitungskorpus der Staatsbibliothek Berlin sowie mittels einer hĂ€n-dischen Analyse von Wohnungsanzeigen aus der Berliner Zeitung, ergĂ€nzt um eine Aus-wertung von Textdokumenten wird gezeigt, welche Bezeichnungen mit dem Bestand-teil raum- in welchen ZusammenhĂ€ngen zuerst auftraten und wie sie sich im Laufe der Zeit ausbreiteten. Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen lassen den Schluss zu, dass die These von einer ideologisch motivierten Sprachmanipulation sprachhistorisch und korpuslinguistisch nicht bestĂ€tigt werden kann.WĂ€hrend der Existenz zweier deutscher Staaten (1949-1990) ist die Frage, inwiefern die staatliche Trennung zu einer Sprachspaltung bzw. einer Entwicklung eigener nationaler Varianten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR fĂŒhre, hĂ€ufig und kontrovers diskutiert worden. Der Disput um deutsch-deutsche Sprachunterschiede gewann nach der Herstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 noch an IntensitĂ€t. Zu den oft erwĂ€hnten lexikalischen Besonderheiten des Sprachgebrauchs in der DDR gehörte die Tatsache, dass die GrĂ¶ĂŸe von Wohnungen in der Form von Komposita mit dem Grund­wort ‑raumwohnung statt -zimmer- angegeben wurde (also beispielsweise Zweiraumwohnung oder 3-Raum-Wohnung). In der alten Bundesrepublik und in Westberlin blieb diese Form ungebrĂ€uchlich. Handelte es sich dabei um eine ideologisch motivierte, der Verschleierung dienende Sprachlenkung durch die SED-FĂŒhrung? An Hand von Untersuchungen am Deutschen Referenzkorpus des IdS Mannheim, des DWDS-Zeitungskorpus (Berlin) und des DDR-Zeitungskorpus der Staatsbibliothek Berlin sowie mittels einer hĂ€ndischen Analyse von Wohnungsanzeigen aus der Berliner Zeitung, ergĂ€nzt um eine Auswertung von Textdokumenten, wird gezeigt, welche Bezeichnungen mit dem Bestandteil ‑raum- in welchen ZusammenhĂ€ngen zuerst auftraten und wie sie sich im Laufe der Zeit ausbreiteten. Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen lassen den Schluss zu, dass die These von einer ideologisch motivierten Sprachmanipulation sprachhistorisch und korpuslinguistisch nicht bestĂ€tigt werden kann.Peer reviewe

    Medialingvistiikan tilanne ja haasteet : Keskustelu prof. Krzysztof Kaszewskin, prof. Hartmut Lenkin, prof. Iwona Loewen, prof. Heinz-Helmut LĂŒgerin, Prof. Simon Meier-Vierackerin, prof. Magdalena ƚlawskan ja prof. Maria Wojtakin kanssa

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    Discussion with Prof. Krzysztof Kaszewski, Prof. Hartmut Lenk, Prof. Iwona Loewe, prof. Heinz-Helmut LĂŒger, Prof. Simon Meier-Vieracker, Prof. Magdalena ƚlawska and Prof. Maria Wojtak Status und Herausforderungen der Medienlinguistik – GesprĂ€ch mit Prof. Krzysztof Kaszewski, Prof. Hartmut Lenk, Prof. Iwona Loewe, prof. Heinz-Helmut LĂŒger, Prof. Simon Meier-Vieracker, Prof. Magdalena ƚlawska und Prof. Maria Wojtak DOI: 10.7311/tid.15.2021.0

    Die Heimat im Herzen : Vorbemerkungen des Herausgebers, 2022

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    Non peer reviewe

    Handlungswege in Leitartikeln und Kommentaren finnischer und bundesdeutscher Tageszeitungen : Exemplarisch analysiert an Texten zur Zypern-Krise 2013 aus dem Helsinkier Kommentarkorpus

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    Wie sind Leitartikel und Kommentare in Tageszeitungen aus Finnland und Deutschland aufgebaut? Gibt es Differenzen der Art, dass in finnischen Leitartikeln die These zuerst genannt und dann mit Fakten begrĂŒndet wird, wĂ€hrend in deutschen Kommentaren die Hauptbotschaft am Ende des Textes steht? Dieser Frage wird an Hand eines Korpus von 17 finnischen Leitartikeln und 95 bundesdeutschen Kommentaren und Leitartikeln zur Zypern-Krise im MĂ€rz 2013 nachgegangen. Als Methode dient die Bestimmung von Handlungsschritten auf der Basis der Illokutionsstrukturanalyse. Besonderer Wert wird auf den Illokutionstyp und die Position der Textillokution(en) gelegt. Im Ergebnis zeigen sich weitgehende Ähnlichkeiten, aber auch Tendenzen einer Differenzierung zwischen den beiden Teilkorpora.Peer reviewe
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