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"Ein guter Mann ist harte Arbeit": Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heiratsmigrantinnen
Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt
"Ein guter Mann ist harte Arbeit": Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heiratsmigrantinnen
Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt
»Ein guter Mann ist harte Arbeit«
Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt
»Ein guter Mann ist harte Arbeit«
Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt
Translokale Ethnografie
In meinem Beitrag geht es mir darum, das Verhältnis von lokal / global in eine konkret erforschbare Dimension rücken. Dafür greife ich die Konzept-Metapher der Landschaft – landscape – auf, die APPADURAI (1998 [1991]) in seiner radikalen Argumentation einer entterritorialisierten Welt formuliert hat und verknüpfe diese theoretische Perspektive mit dem methodologischen Entwurf einer "multi-sited ethnography", wie ihn George MARCUS (1998) in seiner Aufsatzsammlung Ethnography through Thick and Thin vorschlägt. In ethnographischen Vignetten aus meiner Forschung zur philippinischen Heiratsmigration in transnationaler Perspektive ("Ein guter Mann ist harte Arbeit!", LAUSER 2004a) schaue ich anschließend konkret auf einige kulturelle Dynamiken und Verflechtungen von globalen, lokalen und persönlichen Angelegenheiten in einer enträumlichten Welt. Die Frage der Lokalisierungen wird mit einem starken Plädoyer für die ethnographische Forschungspraxis verbunden, die mehr denn je den Verortungen des Sprechens, Schreibens und Forschens sorgfältige Aufmerksamkeit zu widmen hat.This article begins by interrogating the problem of the "global" and the "local" in anthropology and asks how their interconnections might be handled by theory and methodology. Ethnographic sites are "globalized" by means of various connections across multiple spatial scales and porous and contested boundaries. Global ethnographers, therefore, must begin their analyses by seeking out ethnographic sites and focusing on questions of location. In order to do this, I use the concept-metaphor—landscape (which APPADURAI [1991] introduced to theorize the complex interaction between global and local processes, experiences and connections)—and link it with the design of multi-sited ethnography (which George MARCUS formulated in his volume Ethnography through Thick and Thin [1998]). In this article I sketch several ethnographic sites from my research on marriage migration in trans-national perspectives ("Ein guter Mann ist harte Arbeit!", LAUSER 2004a) and demonstrate the variety of ways in which Philippine trans-national marriage migration is intertwined in complex and paradoxical ways with global, local and personal matters. Ethnographic research in a globalized world can not escape the issues of location or situatedness. I make a strong plea, therefore, for paying even greater attention to locations in writing, speaking and researching.Este artículo comienza interrogándose por el problema de lo "global" y lo "local" en antropología y preguntando cómo deben manejarse sus interconexiones desde la teoría y la metodología. Los sitios etnográficos son "globalizados" por medio de varias conexiones en múltiples escalas espaciales, porosas y con fronteras debatidas. Por lo tanto, los etnógrafos globales deben comenzar sus análisis buscando lugares etnográficos y centrándose en cuestiones de localización. Para hacer eso, yo utilizo el concepto-metáfora de paisaje (introducido por APPADURAI [1991] para teorizar la interacción compleja entre procesos globales y locales, experiencias y conexiones) y lo vinculo al diseño de etnografía multi-situada (que George MARCUS formulara en su libro "Etnografía contra viento y marea" [1998]). En este artículo esbozo varios sitios etnográficos a partir de mi investigación sobre matrimonios emigrantes en perspectivas trans-nacionales ("Ein guter Mann ist harte Arbeit!", LAUSER 2004a) y demuestro la variedad de formas en donde el matrimonio emigrante trans-nacional filipino se entrelaza compleja y paradójicamente con cuestiones globales, locales y personales. La investigación etnográfica en un mundo globalizado no puede huir de los aspectos de localización o situación. Por tanto, hago una sólida petición que se preste mayor atención a las localizaciones en la escritura, el discurso hablado y la investigación
Locating Ethnography and Global Processes
This article begins by interrogating the problem of the "global" and the "local" in anthropology and asks how their interconnections might be handled by theory and methodology. Ethnographic sites are "globalized" by means of various connections across multiple spatial scales and porous and contested boundaries. Global ethnographers, therefore, must begin their analyses by seeking out ethnographic sites and focusing on questions of location. In order to do this, I use the concept-metaphor—landscape (which APPADURAI [1991] introduced to theorize the complex interaction between global and local processes, experiences and connections)—and link it with the design of multi-sited ethnography (which George MARCUS formulated in his volume Ethnography through Thick and Thin [1998]). In this article I sketch several ethnographic sites from my research on marriage migration in trans-national perspectives ("Ein guter Mann ist harte Arbeit!", LAUSER 2004a) and demonstrate the variety of ways in which Philippine trans-national marriage migration is intertwined in complex and paradoxical ways with global, local and personal matters. Ethnographic research in a globalized world can not escape the issues of location or situatedness. I make a strong plea, therefore, for paying even greater attention to locations in writing, speaking and researching.
URN: urn:nbn:de:0114-fqs05037