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Caesar and Genocide: Confronting the Dark Side of Caesar’s Gallic Wars
Julius Caesar’s military achievements, described in his Gallic War, are monumental; so are the atrocities his army committed in slaughtering or enslaving entire nations. He stands accused of genocide. For today’s readers, including students and teachers, this poses problems. It raises questions, not least about Caesar’s place in the Latin curriculum. Applying modern definitions of “genocide,” is he guilty as accused? If so, is it justified to condemn him of a crime that was recognized as such only recently? Without condoning Caesar’s actions, this paper seeks fuller understanding by contextual analysis, placing them in the context of Roman—and ancient (if not almost universal)—customs of imperial warfare. It emphasizes the complexity of historical persons and events, juxtaposing Caesar the brutal conqueror to Caesar the clement victor, who established clemency among a ruler’s cardinal virtues
La invención de un género: Heródoto, Tucídides y los retos de escribir prosa histórica a gran escala
KRIEG IST ALLER DINGE VATER: DIE POLITIK DES KRIEGES, IMPERIUMS UND DER FREIHEIT IN DEMOKRATISCHEN ATHEN
Athens „goldenes Zeitalter“ verkörpert aus unserer modern Sicht eine Epoche der Größe und Blüte in Kultur und Humanismus. Dafür zeugen uns der Parthenon, Phidias’ Skulpturen, Sophokles’ Tragödien, Aristophanes’ Komödien, Thukydides’ Geschichtswerk und die Anfänge sokratischer Philosophie. Die Zeitgenossen dagegen verbanden „Größe“ offenbar nur selten mit kulturellern Leistungen, sonder sahen sie als Resultat bemerkenswerter kriegerischer Erfolge, präzedenzloser Macht und Herrschaft und grenzenloser Freiheit, errungen von Bürgern, die aufgrund einer tief-prägenden bürgerlichen Ideologie ihre Pflicht in der Wahrung und Vergrößerung der militärischen und politischen Macht ihrer Gemeinde sahen. Athen war das erste griechischen Staatswesen, das ein Seereich geschaffen und das Prinzip der Demokratie so weit verwirklicht hatte, wie es damals überhaupt denkbar war. Herrschaft nach außen und Demokratie im Innern bedingten sich gegenseitig. Das Engagement der Bürger in ihrer Gemeinde war einmalig in der Weltgeschichte; das Maß an Macht und Freiheit, das sie genossen, blieb danach während mehr als zwei Jahrtausenden unerreichbar. Aber ausgehungert und erschöpft war dieses selbe Athen fünfundzwanzig Jahre nach Perikles’ Tod gezwungen, der Krieg verloren zu geben und wäre beinahe zerstört worden. Dieser Beitrag lotet die Spannungen und Widersprüche aus, die in Athens Kriegs-, Herrschafts- und Freiheits-Politik und deren ideologischer Untermauerung und engen Verbindungen zur Demokratie liegen – Themen, die zeitlose Bedeutung haben und unsere eigene Zeit besonders ansprechen
センソウ ハ スベテ ノ チチ ミンシュセイ アテナイ ニ オケル センソウ テイコク ジユウ ノ ポリティクス
フォーラム基調講演 クルト・ラーフラウプ(中尾恭三訳)コメント 篠原道法・岸本廣大レスポンス(野村紅太訳
センソウ ハ スベテ ノ チチ ミンシュセイ アテナイ ニ オケル センソウ テイコク ジユウ ノ ポリティクス
フォーラム基調講演 クルト・ラーフラウプ(中尾恭三訳)コメント 篠原道法・岸本廣大レスポンス(野村紅太訳
Between republic and empire: interpretations of Augustus and his principate
Representing five major areas of Augustan scholarship - historiography, poetry, art, religion, and politics - the nineteen contributors to this volume bring us closer to a balanced, up-to-date account of Augustus and his principate
Cesare: precursore o visionario? Atti del convegno internazionale, Cividale del Friuli, 17-19 settembre 2009
A dieci anni di distanza dal primo convegno della Fondazione Canussio, si torna a Cesare: non più "l'ultimo Cesare", cioè il Cesare dittatore tra il 49 e il 44, ma in un certo senso il Cesare "postumo", la sua eredità