70 research outputs found
Medienpädagogik und die Weiterentwicklung aktueller Curricula für die Primarstufenausbildung
Gesine Kulcke diskutiert wie gestaltungsorientierte Bildungsforschung die Implementierung und Weiterentwicklung von Curricula unterstützen kann und betont dabei die Notwendigkeit von partizipativ gestalteten Curricula …
Vor sieben Jahren hat eine ExpertenInnengruppe unter Vorsitz von Peter Härtel "Möglichkeiten hinsichtlich einer Neugestaltung der LehrerInnenbildung in Österreich [ausgearbeitet, G.K.], die einerseits international gesehen eine Qualitätssteigerung sichtbar machen sollten und andererseits in Österreich mit seinen jeweils ganz spezifischen Voraussetzungen und Gegebenheiten in den nächsten Jahren umsetzbar wären." (Schnider 2014: 11). Zwei Jahre später hat eine weitere Gruppe unter dem Vorsitz von Andreas Schnider die Ergebnisse der ExpertInnengruppe sowie aus vier Stakeholderkonferenzen mit dem Auftrag weiterbearbeitet, ein Grundkonzept für die LehrerInnenausbildung zu schaffen – wobei dies "unter Einbeziehung möglichst aller Stakeholder und Betroffenen" (Schnider 2014: 12) geschehen sollte. Dieses Grundkonzept war wiederum Basis für die Arbeit des Entwicklungsrates, den die österreichische Regierung einsetzte, um das Grundkonzept "noch einmal österreichweit mit allen Ausbildungsinstitutionen – Universitäten und Pädagogischen Hochschulen – und anderen wichtigen Stakeholdern zu diskutieren und zu schärfen, um es Schritt für Schritt auf Schiene bringen zu können." (ebd.
CAAD in the Architectural Education of the Fachhochschulen in the Federal Republic of Germany
For over 10 years the author has been a teacher in the field of “computer application in architecturei at the Fachhochschule. Since 1985 he regularly has been taking part in the conferences of A.I.I.D.A. (Arbeitskreis INFORMATIK IN DER ARCHlTEKTENAUSBILDUNG). All the faculties of architecture at the Fachhochschulen (about 10) can send their representatives of CAAD to the conferences. A.I.I.D.A. has been having 2 conferences a year since 1985. At the last conference in Wiesbaden a paper with statements of A.I.I.D.A. for the further education in CAAD was finished. The author presents and explains this paper. On the other hand he shows the actual education program of CAAD of his faculty. The education in CAAD started in 1972 with basic information without practical elements. Now the practical work with the workstation is talking most of the time. The computer application is available for subjects like Building Economics, Building and Structure Design and others. With his assistant the author developed programs of the field of Building Economics. In 1986 he started introduce CAD with AutoCAD in the education program. Now also other colleagues start to integrate CAAD into their subjects.
Gestaltkonfiguration und Verantwortung
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Teilautomatisierung von Kundengesprächen durch digitale Werkzeuge als Mittel der Neu- und Ausgestaltung von Gestaltgebungskooperationen zwischen Produktdesigner_innen, Baugestalter_innen, handwerklichen Produzent_innen sowie Vermarkter_innen auf der einen und deren Kund_innen auf der anderen Seite. Diese Gestaltgebungskooperationen werden am Beispiel proportionsoptimierter Produktansichten exemplarisch betrachtet.
Dabei stehen insbesondere sogenannte (digitale) Produktkonfiguratoren im Fokus; digitale Systeme, die u. a. die Eingabe von Parametern durch Nutzer_innen erlauben und dann individuelle Instanzen von kundenspezifisch anpassbaren Serienprodukten bereitstellen, z. B. als digitale Repräsentationen und/oder als Produktionsdatensätze. Speziell geht es um solche Produktkonfiguratoren, die responsiv auf Kundenwünsche mit der Rückgabe von alternativen Möglichkeiten der Gestaltgebung von Produkten und architektonischen Bauteilen reagieren. Diese Systeme werden bezüglich ihrer Vorschlagserzeugung durch digitale Algorithmen und der verschiedenen Möglichkeiten ihrer Konzeption sowie der Aspekte ihrer betrieblichen Implementierung diskutiert.
Hier wird besonderes Augenmerk auf ästhetikbezogene Gestaltkategorien gelegt, sowie auf den Umgang mit aus diesen begründeten Einschränkungen und Regeln, durch welche eine automatisierte digitale Responsivität als Teil von Gestaltgebungsprozessen in Kooperationen erst ermöglicht wird.
Im Rahmen der Ermittlung von Beispielalgorithmen für mögliche Abläufe von Kundendialogen in digital gestützten Gestaltgebungskooperationen wurden mehrere Methoden und dazugehörige Software entwickelt, die in den jeweiligen Kapiteln vorgestellt werden. Dazu gehören eine Makroprogrammierung zur Unterstützung qualitativer Inhaltsanalysen und ein Programm zur Erstellung von Ablaufdiagrammen auf Basis von Textverdichtungen in einer spezifischen Syntax.
Letzteres ist Teil der Auswertungen narrativer leitfadengestĂĽtzter Interviews mit Expert_innen und erlaubt den halbautomatisierten Vergleich von Ablauf-diagrammen zur Identifikation wiederkehrender Ablaufstrukturen sowie deren modulare Nutzung innerhalb einer weiteren als Teil der Arbeit entwickelten Software. Die besondere Form der qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews mit Ăśbersetzung von Textteilen in derart codierte Ablaufdiagramme wird in diesem Zusammenhang erstmalig angewendet und stellt eine methodische Entwicklung dar, die ĂĽber den Untersuchungsgegenstand hinausweist.
Gleiches gilt fĂĽr das als Rasteranalyse programmierte Proportionsanalysewerkzeug, das die Einbettung verschiedenster Proportionssysteme ebenso erlaubt wie die Setzung von Abweichtoleranzen.This research is concerned with digital tools as a means for semi-automized customer dialogue, reinventing as well as completing collaborative design scenarios; including product and building designers as well as marketing professionals on the one hand, and their customers on the other. These collaborative design scenarios are scrutinized in an exemplary fashion by focusing on the optimization of the proportions of products from front view.
In doing so this work focuses on so-called (digital) product configurators; digital systems that allow for entering parameters on the part of users to finalize an instance of a mass customized design product, e.g. as a digital representation and/or a set of production data. Especially those product configurators are discussed that respond to customer desires concerning design and building products with recommendations of repair or perfected alternatives, based on user entries. These systems are discussed concerning their recommendation algorithms, the possibilities of their underlying overall conception and questions of implementation into business structures.
Here the aesthetic aspects of Gestalt play the dominant role in the search for defining rules and constraints, crucial for collaborative design responsiveness.
In the framework of generating examples of algorithms describing and depicting order-based procedures of collaborative design customer dialogues, several methods and accompanying software were developed, which are presented in the corresponding chapters of the text. These include a macro program to assist in qualitative content analysis, a program to transfer text-based grammar into graphic flow charts and a text processing tool to support first and second level categorization.
The last two constitute a crucial part for a special qualitative content analysis of expert interviews allowing to identify recurring structures as well as the modular use of flow chart fragments within the last piece of software. This special method for qualitative content analysis containing the use of a grammar to transfer coded text into graphic flow chart representations has been put to use in this context for the first time and constitutes a method innovation with potential way beyond this research.
The same goes for the grid analysis as a basis for a proportion analysis tool, which allows for the integration of any proportion grid as well as for setting tolerances on the part of the user
CAAD in the Architectural Education of the Fachhochschulen in Germany
Like the most teachers of Computer Aided Architectural Design at the Fachhochschulen I am an architect not a computer specialist. I studied architecture in the sixties at the universities of Stuttgart and Berlin, In 1973 I became a lecturer at the Fachhochschule Nordostniedersachsen. My subjects are building economics, urban planning and computer aided architectural design (CAAD). My report wants to show what is going on at the Fachhochschulen. This report is based on the paper presented at the eCAADe conference 1989 in Aarhus, Denmar
Verbesserte Arbeitsverfahren in der Grassamenernte und Möglichkeiten der künstlichen Trocknung von Grassamen
Dem Grassamenabau kommt im Zuge der Betriebsvereinfachung eine immer größere Bedeutung zu. Die Kosten für moderne Erntemaschinen dürfen den einzelnen Betrieb nicht überlasten und jeder Betriebsleiter wird bestrebt sein, eine bessere Auslastung seines Maschinenkapitals zu erreichen.
Die Grassamenernte mit dem Mähdrescher ist aber nur im Zusammenhang mit einer künstlichen Trocknung denkbar. Ist eine gewerbliche Trocknungsanlage nicht in der Nähe oder sind die dort geforderten Kosten zu hoch, so ist die Körnerbelüftung auf dem eigenen Betrieb ein Ausweg.
Die Anlage einer Belüftung ist besonders dann zweckmößig, wenn nach dem Grassamen auch das Getreide nachgetrocknet wird, was oft zu einer Preissteigerung führt
Customer configuration systems as a design task : architectural education and context-driven product configurator design
This research deals with customer configuration systems for architecture and design products as a design task for students. The design of a product configurator accompanying the parametric design of a piece of furniture or an architectural element has been introduced in several courses over the last ten years at the HafenCity University Hamburg and at Hamburg University of Technology by the author. These studios are presented as case studies to discuss the didactic potential that lies in designing customer oriented product configuration systems with students of design and architecture
Spherical perspective in design education
The spherical perspective has not yet been widely introduced into design education. Its ability to serve as a meta-class model of vanishing point perspective systems, giving a teacher the opportunity to present approximations of the straight linear perspective models (with one, two or three vanishing points) all in one system, is presented in this article. The mathematical basis for a spherical grid as a curvilinear approximation to one-eyed human vision and a didactic approach for its integration into design oriented perspective freehand drawing are also discussed
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