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    Ten principles to integrate the water-energy-land nexus with climate services for co-producing local and regional integrated assessments

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    The water-energy-land nexus requires long-sighted approaches that help avoid maladaptive pathways to ensure its promise to deliver insights and tools that improve policy-making. Climate services can form the foundation to avoid myopia in nexus studies by providing information about how climate change will alter the balance of nexus resources and the nature of their interactions. Nexus studies can help climate services by providing information about the implications of climate-informed decisions for other economic sectors across nexus resources. First-of-its-kind guidance is provided to combine nexus studies and climate services. The guidance consists of ten principles and a visual guide, which are discussed together with questions to compare diverse case studies and with examples to support the application of the principles

    Wahrnehmungen und Erfahrungen von Landwirtinnen und Landwirten in Südost-Österreich zu betrieblichen und regionalen Maßnahmen zur Regulierung des Westlichen Maiswurzelbohrers

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    Die Etablierung des Westlichen Maiswurzelbohrers (Diabrotica virgifera virgifera) stellt eine zentrale Herausforderung für die österreichische Maisproduktion dar. Eine aktive Regulierung ist unerlässlich, um weitere Schäden zu verhindern bzw. zu reduzieren. Die Umsetzung bzw. Nicht-Umsetzung von einzelbetrieblichen Maßnahmen, z.B. Fruchtfolgen oder Pestizidanwendungen, hat insbesondere in kleinstrukturierten österreichischen Agrarlandschaften Auswirkungen auf benachbarte Betriebe. Die Anwendung von Maßnahmen auf regionaler Ebene in Zusammenhang mit dem WMB, z.B. die Koordination von Fruchtfolgen oder Pestizidanwendungen, ist bisher gering. Um entsprechende Maßnahmen – auf einzelbetrieblicher sowie regionaler Ebene – aus Sicht der Beratung und Politik zu unterstützen, bedarf es der Kenntnis von Wahrnehmungen und Erfahrungen betroffener LandwirtInnen. Im Herbst 2017 wurden 23 leitfadengestützte Interviews mit betroffenen LandwirtInnen in der Projektregion der ARGE Innobrotics (Burgenland, Kärnten, Steiermark) geführt. Die Auswertung der Interviews erfolgte mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung von Maßnahmen zur Regulierung des WMB von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird, darunter den persönlichen Kenntnissen und betrieblichen Gegebenheiten, der wahrgenommenen Wirksamkeit, dem Betriebstyp oder der landwirtschaftlichen Struktur. Weiters spielen äußere Rahmenbedingungen, wie rechtliche Vorschriften, klimatische Bedingungen, ökonomische Aspekte oder das wahrgenommene Verständnis der Gesellschaft gegenüber den Maßnahmen eine wichtige Rolle. Zudem beeinflussen persönliche Erfahrungen und Einstellungen, wie das wahrgenommene Schadensausmaß oder wahrgenommene Umweltauswirkungen von Pestizidanwendungen, die Umsetzung. Die Notwendigkeit der aktiven WMB-Regulierung wird von allen befragten LandwirtInnen erkannt, die Wahl der Maßnahmenkombinationen ist aber heterogen. Maßnahmenvorschläge zur Regulierung auf regionaler Ebene werden positiv beurteilt. Eine Umsetzung können sich viele befragte LandwirtInnen jedoch nicht vorstellen, wenngleich einzelne von Planungen bzw. auch erfolgreichen Umsetzungen auf regionaler Ebene berichten
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