57 research outputs found
Apfelanbau unter Einzelreihenhagelnetzen
In mehrjährigen Versuchen wurden verschiedene Einsatzstrategien eines Einzelhagelnetzes beim Anbau von Tafeläpfeln untersucht. Geprüft wurde der Einfluss auf Erntemengen, Fruchtgrößen und den Grad der Fruchtausfärbung bei verschiedenen Sorten unter identischen Standortbedingungen in Sachsen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Investition in ein Hagelnetz sich bereits bei einem bis zwei Hagelereignissen in der Standzeit lohnt, wenn das Öffnen und Schließen des Netzes vor und nach Gewitterlagen geschieht. Bleibt der Hagelschutz hingegen längere Zeit geschlossen, werden Qualität und Ertrag stark negativ beeinflusst.
Redaktionsschluss: 12.07.201
Bekämpfung des Apfelmehltaus
Der Bericht informiert über die Ergebnisse des Projektes »Bekämpfung des Echten Mehltaus am Apfel mit dem Wirkstoff Penconazol im Raum Sachsen«. Die Untersuchung erfolgte im Zeitraum von 2010 bis 2012 in Labor- und Feldversuchen.
Für eine optimale Bekämpfung des Erregers Podosphaera leucotricha ist die Erziehung des Baumes zu einer schlanken Krone unumgänglich. Der Primärbefallsdruck in einer Anlage und der angrenzenden Flächen darf 5 % nicht überschreiten. Untersuchungen der Wirkstoffverteilung mit wassersensitivem Papier und Rückstandsanalysen in Blättern sind für die Beurteilung der Feldleistung von Penconazol notwendig. Diese ermöglichen den Bezug zu im Biotest erhobenen Sensitivitätswerten. Ein »shifting« der Schaderregerpopulation in der Peconazolsensitivität ist zu erkennen, jedoch keine Resistenz
Der maschinelle Schnitt: Erprobung der Erzeugung von Tafeläpfeln an einer Fruchtwand mit maschinellem Schnitt
Im Fokus der Untersuchungen standen besonders die unterschiedlichen Erntemengen, Fruchtgrößen und der Grad der Fruchtausfärbung der Früchte bei verschiedenen Varianten des maschinellen Schnitts im Apfelanbau. Weiterhin waren die möglichen, zu erzielenden Erlöse bei paralleler Betrachtung der verfahrensspezifisch anfallenden Kosten, welche beim maschinellen Schnitt zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Vegetation zu beobachten waren, eine wesentliches Projektziel. Die Prüfung der Schnittverfahren bei verschiedenen Sorten unter identischen Standortbedingungen sollte die Möglichkeit der Verallgemeinerung der gewonnen Ergebnisse eröffnen.
Redaktionsschluss: 09.05.201
Evaluation des Unfallpräventionsprogrammes P.A.R.T.Y.
EVALUATION DES UNFALLPRĂ„VENTIONSPROGRAMMES P.A.R.T.Y.
Evaluation des Unfallpräventionsprogrammes P.A.R.T.Y. / Köhler, Michael (Rights reserved) ( -
Apfelanbau im Klimawandel: Optimierung ressourcenschonender Anbaukonzepte zur Qualitätssicherung bei Apfel unter Berücksichtigung des Klimawandels
Der Klimawandel birgt für den Obstbau viele Risiken in Form von Spätfrost und Trockenheit, aber auch Chancen in Gestalt neuer Anbaumethoden. Die Anpassung an den Klimawandel ist mit erhöhtem Aufwand in der Abwehr von Spätfrösten sowie bei der Bewässerung verbunden, wobei nicht jede Strategie für jeden Standort geeignet ist. Chancen ergeben sich im Hinblick auf eine Erhöhung der Wirkungssicherheit in der Optimierung des Fruchtbehangs und der besseren Ausnutzung der Anbaufläche. Die beschriebenen Konzepte und Verfahren sind als Orientierungshilfe für Obstproduzenten und Berater gedacht.
Redaktionsschluss: 17.08.202
Bekämpfung des Apfelmehltaus
Der Bericht informiert über die Ergebnisse des Projektes »Bekämpfung des Echten Mehltaus am Apfel mit dem Wirkstoff Penconazol im Raum Sachsen«. Die Untersuchung erfolgte im Zeitraum von 2010 bis 2012 in Labor- und Feldversuchen.
Für eine optimale Bekämpfung des Erregers Podosphaera leucotricha ist die Erziehung des Baumes zu einer schlanken Krone unumgänglich. Der Primärbefallsdruck in einer Anlage und der angrenzenden Flächen darf 5 % nicht überschreiten. Untersuchungen der Wirkstoffverteilung mit wassersensitivem Papier und Rückstandsanalysen in Blättern sind für die Beurteilung der Feldleistung von Penconazol notwendig. Diese ermöglichen den Bezug zu im Biotest erhobenen Sensitivitätswerten. Ein »shifting« der Schaderregerpopulation in der Peconazolsensitivität ist zu erkennen, jedoch keine Resistenz
Apfelanbau unter Einzelreihenhagelnetzen
In mehrjährigen Versuchen wurden verschiedene Einsatzstrategien eines Einzelhagelnetzes beim Anbau von Tafeläpfeln untersucht. Geprüft wurde der Einfluss auf Erntemengen, Fruchtgrößen und den Grad der Fruchtausfärbung bei verschiedenen Sorten unter identischen Standortbedingungen in Sachsen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Investition in ein Hagelnetz sich bereits bei einem bis zwei Hagelereignissen in der Standzeit lohnt, wenn das Öffnen und Schließen des Netzes vor und nach Gewitterlagen geschieht. Bleibt der Hagelschutz hingegen längere Zeit geschlossen, werden Qualität und Ertrag stark negativ beeinflusst.
Redaktionsschluss: 12.07.201
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