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    Of similarities and divergences : why there is no continental ideal-type of "activation reforms"

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    In matters of "activation of social protection" as in other policy areas, one would expect that three types of welfare regimes would be identifiable. However, with the hindsight of 20 years of the deployment of "activation strategies", it is still impossible to draw the stylized characters of a "Bismarckian" or " conservative-corporatist" type to compare with the Scandinavian and Liberal ones. In the domain, Germany and France have reformed, each with their own pace and timing, according to their institutional systems, systems of actors and political culture. They have much in common, but also persistent dissimilarities that can be ascribed to their long term history. The empirically detailed survey (from the 1960's) contributes to confirming that a "broad view" comparison leaves aside many crucial explanatory factors. It also shows the limits of an analysis in terms of welfare regimes, when it comes to explaining change and reform. Finally, both societies have implemented policies and reforms that have fostered an amazing fragmentation of situations, a much more complex situation that the simple opposition between "insiders" and "outsiders" is unable to capture, while it postulates a "dualization" of their social protection systems.Activating social protection, welfare, social protection, comparison France-Germany, Bismarckianism, welfare regimes.

    Of similarities and divergences : why there is no continental ideal-type of "activation reforms"

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    URL des Documents de travail : http://centredeconomiesorbonne.univ-paris1.fr/bandeau-haut/documents-de-travail/Documents de travail du Centre d'Economie de la Sorbonne 2010.75 - ISSN : 1955-611XIn matters of "activation of social protection" as in other policy areas, one would expect that three types of welfare regimes would be identifiable. However, with the hindsight of 20 years of the deployment of "activation strategies", it is still impossible to draw the stylized characters of a "Bismarckian" or " conservative-corporatist" type to compare with the Scandinavian and Liberal ones. In the domain, Germany and France have reformed, each with their own pace and timing, according to their institutional systems, systems of actors and political culture. They have much in common, but also persistent dissimilarities that can be ascribed to their long term history. The empirically detailed survey (from the 1960's) contributes to confirming that a "broad view" comparison leaves aside many crucial explanatory factors. It also shows the limits of an analysis in terms of welfare regimes, when it comes to explaining change and reform. Finally, both societies have implemented policies and reforms that have fostered an amazing fragmentation of situations, a much more complex situation that the simple opposition between "insiders" and "outsiders" is unable to capture, while it postulates a "dualization" of their social protection systems.On s'attendrait en raison du classement ordinaire de l'Allemagne et de la France dans la catégorie du "modÚle bismarckien" ou encore, dans le "type conservateur-corporatiste" de Esping-Andersen, à ce que ces deux pays forment un "type bismarckien" de stratégies d'activation, par rapport à la stratégie libérale et à celle des pays scandinaves. Avec le recul de 20 ans, on s'aperçoit que cette prédiction est empiriquement fausse. Les deux pays ont des caractéristiques communes, mais cela n'en fait pas les bases d'un "type bismarckien" dans le domaine. Ils ont mis en oeuvre leurs réformes avec leurs propres rythmes, qui correspondent à la capacité interne des acteurs à s'entendre ou à ne pas le faire. La question de l'activation de la protection sociale est un cas qui illustre bien les sérieuses limites que l'analyse en termes de "worlds of welfare capitalism" présente, dÚs qu'il s'agit d'expliquer la dynamique des réformes. L'hypothÚse d'un "dualisme" apparaissant chez les "bismarckiens" n'est pas plus convaincante, alors qu'on voit se développer, dans les deux pays une fragmentation des statuts. Ces conclusions sont présentées sur la base d'une analyse systématique des réformes du marché du travail, de l'assurance chÎmage et de l'assistance dans les deux pays depuis les années 1960

    Der implizite Kombilohn in der Grundsicherung fĂŒr Arbeitsuchende: Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Integrationsmodells "job2work"

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    Das von Januar bis September 2006 mit einer Nachlaufphase bis Dezember 2006 im Rahmen der ESF-kofinanzierten Arbeitsmarktpolitik des Landes ThĂŒringen geförderte Projekt "job2work" war darauf ausgerichtet, ein arbeitsmarktpolitisches Konzept zu entwickeln und zu erproben, das mit Hilfe von "Kombilöhnen" die nachhaltige Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in den regulĂ€ren Arbeitsmarkt bewirken soll. Die zentrale Basis des Projekts liegt in der EinfĂŒhrung der "FreibetrĂ€ge bei ErwerbstĂ€tigkeit" nach Paragraphen 11 und 30 SGB II in die Praxis zur Eingliederung erwerbsfĂ€higer HilfebedĂŒrftiger in Arbeit. Diese gesetzlichen Regelungen zielen darauf, einen allgemeinen und grundsĂ€tzlich wirkenden Anreiz zur Arbeitsaufnahme fĂŒr Leistungen nach dem SGB II Beziehende zu schaffen, indem die Transferentzugsrate gegenĂŒber den frĂŒher bei der Arbeitslosen- und der Sozialhilfe gĂŒltigen Regelungen gesenkt wird. Um die Integrationserfolge des Projekts hinsichtlich der Frage Verringerung oder Wegfall der HilfebedĂŒrftigkeit beurteilen zu können, werden in dem Bericht fĂŒr ausgewĂ€hlte Bedarfsgemeinschaften verschiedene Bereiche des Erwerbseinkommens betrachtet, die den Wegfall der HilfebedĂŒrftigkeit markieren. Abschnitt 2 stellt das Projekt vor (zeitlicher Ablauf, Rahmenbedingungen, Interessen der TrĂ€ger und die Sicht der einstellenden Unternehmen und der vermittelten Arbeitslosen). Abschnitt 3 widmet sich dem Umsetzungserfolg des Projekts auf Basis qualitativer Untersuchungsmethoden. Dabei werden folgende Fragestellungen bearbeitet: In welcher Zahl der FĂ€lle wird die Arbeitsaufnahme erreicht; steht sie in einem angemessenen VerhĂ€ltnis zum Aufwand der Initialphase? Wie nachhaltig ist die Arbeitsaufnahme? Welche Mechanismen wurden entwickelt um den Nachteil der fehlenden Verbindlichkeit auszugleichen? Welche Lohnbereiche sind fĂŒr die Arbeitnehmer bei Fortsetzung des BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnisses zu erwarten? Wurde die BeschĂ€ftigungsfĂ€higkeit der ArbeitskrĂ€fte verbessert? Wie wirksam ist die Kommunikationsstrategie? Welches Vermittlungspotential wird im Job2work-Netzwerk unabhĂ€ngig von dem in diesem Fall genutzten Anreizmechanismus erkennbar. (IAB2

    Nachqualifizierung als Strategie vorbeugender Sozialpolitik: Eine Untersuchung zu Angeboten, Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten der akademischen Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen

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    Viele Migrant_innen verfĂŒgen ĂŒber im Herkunftsland erworbene akademische AbschlĂŒsse, können diese auf dem deutschen Arbeitsmarkt aber nicht adĂ€quat verwerten. Die vorliegende, explorative Studie verfolgt das Ziel, einen Überblick ĂŒber existierende Programme zur Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen zu vermitteln. Untersucht werden die Eigenheiten und strukturellen Bedingungen entsprechender Angebote, vor allem die gravierenden Probleme der Teilnehmenden bei der Finanzierung des Lebensunterhalts. Im Zentrum steht eine - an die Methode der Nutzer_innenforschung anknĂŒpfende - qualitative empirische Untersuchung zu den Nutzungsweisen und zum Nutzen der Programme aus der Sicht von Teilnehmenden. Aufgezeigt werden Barrieren, aber auch Gelingensbedingungen der akademischen Nachqualifizierung. Aus den Analysen werden LösungsansĂ€tze und Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Qualifizierungsoptionen fĂŒr zugewanderte Akademiker_innen entwickelt.Many migrants coming to Germany have obtained academic degrees in their country of origin, but are unable to make adequate use of them on the German labour market. The aim of this explorative study is to provide an overview of existing programmes for the post- and further qualification of highly qualified immigrants. The study examines the characteristics and structural conditions of existing qualification programmes, especially the serious problems the participants have in financing their livelihood. The focus is on a qualitative empirical study - based on the method of user research - on the modes of use and the benefits of the programmes from the participants' point of view. Barriers are pointed out, but also conditions for success in academic continuing education. The analyses are used to develop solutions and recommendations for the further development of qualification options for immigrant academics

    Nachqualifizierung als Strategie vorbeugender Sozialpolitik: Eine Untersuchung zu Angeboten, Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten der akademischen Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen

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    Viele Migrant_innen verfĂŒgen ĂŒber im Herkunftsland erworbene akademische AbschlĂŒsse, können diese auf dem deutschen Arbeitsmarkt aber nicht adĂ€quat verwerten. Die vorliegende, explorative Studie verfolgt das Ziel, einen Überblick ĂŒber existierende Programme zur Nach- und Weiterqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen zu vermitteln. Untersucht werden die Eigenheiten und strukturellen Bedingungen entsprechender Angebote, vor allem die gravierenden Probleme der Teilnehmenden bei der Finanzierung des Lebensunterhalts. Im Zentrum steht eine - an die Methode der Nutzer_innenforschung anknĂŒpfende - qualitative empirische Untersuchung zu den Nutzungsweisen und zum Nutzen der Programme aus der Sicht von Teilnehmenden. Aufgezeigt werden Barrieren, aber auch Gelingensbedingungen der akademischen Nachqualifizierung. Aus den Analysen werden LösungsansĂ€tze und Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Qualifizierungsoptionen fĂŒr zugewanderte Akademiker_innen entwickelt.Many migrants coming to Germany have obtained academic degrees in their country of origin, but are unable to make adequate use of them on the German labour market. The aim of this explorative study is to provide an overview of existing programmes for the post- and further qualification of highly qualified immigrants. The study examines the characteristics and structural conditions of existing qualification programmes, especially the serious problems the participants have in financing their livelihood. The focus is on a qualitative empirical study - based on the method of user research on the modes of use and the benefits of the programmes from the participants' point of view. Barriers are pointed out, but also conditions for success in academic continuing education. The analyses are used to develop solutions and recommendations for the further development of qualification options for immigrant academics

    Nachqualifizierung zugewanderter Akademiker_innen als Strategie vorbeugender Sozialpolitik: Eine Untersuchung zu Angeboten, Nutzung und Entwicklungsmöglichkeiten akademischer Weiterbildungsangebote und der Unterhaltssicherung wÀhrend der Teilnahme

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    Unter den zugewanderten Migrant_innen befinden sich viele Akademiker_innen. Sie finden oft keine bildungsadĂ€quate BeschĂ€ftigung. Bisher gibt es an deutschen Hochschulen kaum Weiterqualifizierungsprogramme fĂŒr diese Gruppe. Die Projektergebnisse belegen, dass solche Programme bessere Arbeitsmarktchancen eröffnen können. Ein Ausbau und eine Verstetigung der Weiterqualifizierungsangebote sind dringend vonnöten. Auch sollte die Zielgruppe bessere ZugĂ€nge zum BAföG und zu Stipendien erhalten

    Von der FrĂŒhverrentung bis zur Rente mit 67: Der Wandel des AltersĂŒbergangs von 1990 bis 2012

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    Innerhalb von 20 Jahren wurde auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ein Paradigmenwechsel zur AlterserwerbstĂ€tigkeit vollzogen, der sich in zwei SchĂŒben entfaltete: Die Politik wandte sich im letzten Jahrzehnt des alten Jahrhunderts von der FrĂŒhverrentung ab, und im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts stieg die Alterserwerbsbeteiligung in einem - auch im europĂ€ischen Vergleich - ĂŒberraschend starken Ausmaß an. Dieses Buch zeichnet den Wandel des AltersĂŒbergangs differenziert nach: In welchen Schritten hat er sich vollzogen, und wie haben die vielen Stellschrauben beim Übergang vom Erwerbsleben in die Rente ineinandergegriffen?25 years ago there was still forced early retirement. Today, working life is drawn out for as long as possible: this book explains how this paradigm shift in aged employment came about

    Von der FrĂŒhverrentung bis zur Rente mit 67

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    25 years ago there was still forced early retirement. Today, working life is drawn out for as long as possible: this book explains how this paradigm shift in aged employment came about
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