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The liberalisation of European railway markets - laissez faire versus interventionism: a comparative analysis of the approaches to railway privatisation in the United Kingdom and Germany.
This thesis comprises railway innovation in the 19th century, railway regulation, recent
railway reforms across Europe and a theoretical analysis. The historical study is
complemented by an investigation of the rationale for extensive regulations and eventual
nationalisation of railway systems. The nationalisation schemes granted exclusive rights to
public undertakings to provide a public railway and sometimes more extensive transport
services. Notwithstanding subsidies and a protectionist railway policy, the railways could
not compete successfully with other modes of transport; the railway industry's market
share steadily declined across the European Community. As a result the European
Community passed legislation to reverse the deteriorating trend. This legislation and its
national interpretations are evaluated before proceeding to brief case studies of the railway
liberalisation undertaken in France, the Netherlands and Sweden; the German and British
approaches to railway reform are then analysed in greater detail. Arguing that liberalisation
was often a watered down version of privatisation schemes that had been compromised in
the political process, the thesis develops an alternative model of privatisation, centred on a
concept of market-based integration and a competitive railway market. It is proposed that
the current crisis on the British railways and the slow progress of railways in other
countries could be resolved by means of this concept
Dynamisierung von Lehrveranstaltungen durch DGS?
Neue Technologien sind in vielfältiger Form nicht nur in die Schulen sondern auch in Lehrveranstaltungen an der Universität eingezogen. Doch was bedeutet etwa der Einsatz von DGS im ersten Studienjahr für Lehr- und Lernprozesse? Wie gehen Studierende und Tutor/innen in Übungsgruppen mit DGS um? Im folgenden Beitrag werden erste Ergebnisse einer Begleitforschung zu einer Lehrveranstaltung in "Elementargeometrie" vorgestellt
Beweisvorstellungen und deren Einfluss auf das eigenständige Beweisen
Begründungen und Beweise spielen in der Mathematik und in den heutigen Bildungsplänen eine zentrale Rolle. Trotz dieser Bedeutung zeigen viele mathematikdidaktische Studien, dass Lernende große Schwierigkeiten mit dem mathematischen Argumentieren und Beweisen haben (z.B. Healy & Hoyles 1998, Reiss, Klieme & Heinze, 2001) und es wird versucht, Ursachen für die beobachteten Schwierigkeiten zu identifizieren. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Beweisvorstellungen auf eigenständige Beweisprozesse von Lernenden haben können. Dies wird exemplarisch anhand prototypischer Fallbeispiele erläutert. Weiterhin wird ein theoretisches Konzept vorgestellt, welches einen möglichen Erklärungsansatz für beobachtete Schwierigkeiten aber auch für gelungene eigenständige Beweisprozesse liefert. Die im Folgenden dargestellten Daten wurden im Rahmen einer Studie erhoben, bei der, angelehnt an das Dortmunder Modell der fachdidaktischen Entwicklungsforschung (Prediger et al. 2012), ein Designexperiment zur Förderung eines differenzierten Beweisverständnisses entwickelt und empirisch überprüft wurde
Correlation of Pleistocene sediments from boreholes in the Ludwigshafen area, western Heidelberg Basin
Im Raum Ludwigshafen wurden mehrere Kernbohrungen sedimentologisch, palynologisch, paläomagnetisch, gesteinsmagnetisch und schwermineralogisch untersucht. Erste Ergebnisse der neuen Bohrung Ludwigshafen-Parkinsel P35 werden vorgestellt, die 500 m WSW der Bohrung P34 bis 300 m abgeteuft wurde. Die Gegenüberstellung beider Bohrungen zeigt Übereinstimmungen, aber auch Unterschiede im Aufbau, Struktur und Mächtigkeit der Sedimente. Nach der Bohrkerndokumentation und ersten Auswertungen von Untersuchungsergebnissen lassen sich die grob- und feinkörnigen Sequenzen aus beiden Bohrungen bis in eine Teufe von 122 m gut miteinander korrelieren. Allerdings liegt die Plio-/Pleistozängrenze in der Bohrung P35 deutlich tiefer. Wahrscheinlich ist ein Versatzbetrag von 42 m anzunehmen, der auf junge Tektonik zurückzuführen ist. Die geringe Übereinstimmung der Mächtigkeiten in den tieferen Abschnitten der Bohrungen lässt vermuten, dass die Tektonik besonders im Pliozän und Unterpleistozän aktiv war. Die unterschiedliche Präsenz von warmzeitlichen Sequenzen in den beiden Ludwigshafener Bohrungen kann auf fluviale Dynamik und neotektonische Ereignisse zurückgeführt werden. Ob die in der Bohrung Ludwigshafen Parkinsel P34 erfassten Wechsel von mindestens 5 Warmzeiten auch in der Bohrung P35 bestätigt werden können, bleibt weiteren palynologischen Untersuchungen vorbehalten. Schon jetzt lässt die Korrelation zwischen den bereits bearbeiteten mittelpleistozänen Warmzeiten im Raum Ludwigshafen/Mannheim sowie die Verknüpfung mit den überwiegend altpleistozänen Abschnitten von der pleistozänen Vegetations- und Klimaentwicklung erwarten.researc
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