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    A theoretical investigation of low energy proton on hydrogen collisions

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    The Proton on Hydrogen collision problem is treated in the time-dependent formalism using a new self-consistent nuclear trajectory model in conjunction with a simple semi-classical approximation. In this method the nuclear trajectory is dependent on the time-evolution of the electronic wavefunction which is described by a basis of H₂⁺ eigenfunctions. The small-energy, large scattering angle region is well described in this way and agreement with available experimental data is obtained. Tile inclusion of the semi-classical approximation and the use of a larger molecular basis than hitherto employed allow these limits to be quite reasonably extended to describe the small angle and moderate energy region also. Results of charge exchange probabilities and differential-scattering cross-sections in the range 150-1000 e.v. (lab. energy of incident proton beam) are presented along with some inelastic calculations on excitation into the Hydrogen 2p±1 and 2S states. It is further shown that the inclusion of the Gerarde states (2Sσg, 3Dσg) in the basis set has a significant effect on the results obtained for collision energies of 700 e.v. and 1Kev. A new numerical method is described which enables very rapid computation of all quantities required for the basis set, and leads to quick and simple integral calculations

    Calculation of stagnation streamline quantities in hypersonic blut body flows

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    School and social inequality

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    Die Bedeutung der Schule als Bildungsinstitution nahm mit der Einführung der Schulpflicht im 18. und 19. Jahrhundert in vielen Regionen Europas zu. Aus der Industrialisierung in den europäischen Ländern ergab sich einerseits die Notwendigkeit der Alphabetisierung der breiten Bevölkerung und andererseits – im Zuge der zunehmenden Arbeitsteilung sowie Trennung von Erwerbs- und Reproduktionssphäre – die Kinder während der Arbeitszeit der Eltern zu betreuen. Infolgedessen entwickelte sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert mit etlichen Vorläufern ein differenziertes staatlich geregeltes Bildungs- und Betreuungssystem. Bildung begann somit als Alphabetisierungs- und Betreuungsnotwendigkeit und höhere Bildung blieb bis in die Weimarer Republik (und teilweise bis in die Anfänge der Bundesrepublik im westlichen Teil Deutschlands) meist nur Jungen und Männern aus bürgerlichen und wohlhabenden Familien vorbehalten. Erst im Zuge der Modernisierungsprozesse des 20. Jahrhunderts wandelte sich Schulbildung zu einem Allgemeingut. Im Zuge der „Bildungsexpansion“, dem Ausbau von Bildungseinrichtungen und einer zunehmenden Bildungsnachfrage, die auch mit einer differenzierten Ausbildung und Qualifikation von Personal einherging, ist Schulbildung notwendige Voraussetzung für alle folgenden Qualifikationen in der Berufs- ebenso wie der Hochschulbildung geworden. Seitdem hat sich die Schule als wichtiges gesellschaftliches Subsystem etabliert und neben den eingangs erwähnten anfänglichen Aufgaben übernimmt Schule bedeutsame Funktionen für den Fortbestand der Gesellschaft. Schule hat sich nicht nur zu einer Bildungsanstalt, sondern auch zu einem Berechtigungswesen entwickelt, das Bildungschancen zuweist, die zentrale Voraussetzungen für den späteren Berufserwerb, Status, Einkommen sind. Letztere Aspekte sind wiederum mit weiteren Lebenschancen eng verknüpft, zum Beispiel politischer Partizipation, Gesundheit und Lebenserwartung. Im Folgenden wird der Beitrag nach begrifflich-theoretischen Bestimmungen von sozialer Ungleichheit und Bildungsungleichheit auf historische Meilensteine der Schulforschung eingehen. Anschließend werden zentrale Themen und Befunde der aktuellen Schulforschung zur sozialen Ungleichheit – von Merkmalen von Schüler*innen auf der individuellen Ebene über Lehrpersonen und Elternhaus hin zu Schulkulturen, Schüler*innenkomposition und Bildungssystem auf höheren Analyseebenen – in sechs Abschnitten näher ausgeführt. Zum Schluss geben wir einen Ausblick auf Trends und Desiderate
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