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    The Applicability of Relaxation Techniques for Elementary School Children

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    Die Effektivität einer primär-präventiven Nutzung von Entspannungselementen in jüngeren Altersgruppen wird untersucht. In einer vergleichenden Evaluationsstudie wurden verschiedene Trainingsvarianten zur Streßbewältigung im Grundschulalter mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung miteinander verglichen. Die Trainingsvarianten bezogen sich auf (1) Entspannung, (2) Problemlösen, (3) Wissensvermittlung sowie (4) eine Kombination aller drei Schwerpunktsetzungen. In Gruppen von 8 bis 12 Kindern nahmen 170 Kinder des dritten und vierten Schuljahres an der Studie teil. Sie wurden vor der Intervention, eine Woche sowie sechs Monate nach der Intervention nach ihrem aktuellen Streßerleben, der aktuellen Streßsymptomatik, den präferierten Streßbewältigungsstrategien sowie ihrem Wissen über Streßsymptome und Streßbewältigungsstrategien befragt. Zum Streßerleben, der Streßsymptomatik und den eingesetzten Bewältigungsstrategien wurden gleichzeitig Fremdurteile seitens der Eltern erhoben. Über verschiedene Evaluationskriterien hinweg betrachtet zeigten sich die günstigsten Evaluationsergebnisse für das Problemlösen, gefolgt von dem kombinierten Training, der Wissensvermittlung und dem entspannungsorientierten Training. Auf die Bedeutung der eher ungünstigen Evaluationsergebnisse für das entspannungsorientierte Training wird abschließend eingegangen. (DIPF/Orig.

    Coping in childhood: A comparative evaluation of different relaxation techniques

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    Lohaus A, Klein-Heßling J. Coping in childhood: A comparative evaluation of different relaxation techniques. Anxiety, Stress, & Coping. 2000;13(2):187-211.This paper reports on the evaluation of relaxation trainings to improve the coping of children with stress situations. Over five training sessions, different relaxation techniques were presented to children to evaluate their short-term and long-term effects on different criteria. Included were a sensoric approach to relaxation (the Progressive Muscle Relaxation), an imaginative approach, and an imaginative approach with additional sensoric elements (combined training). Two control conditions were added. One of them presented non-tension producing stories instead of supplying a systematic relaxation training. The children of the second control condition participated at the measurements without any intervention. The participants were 826 children aged 7–14. The results show clear short-term effects on physiological parameters (blood pressure, pulse rate, body temperature) as well as on subjective ratings of the children's mood and somatic condition. In relation to the overall changes, the differences between the training conditions are comparatively small. Moreover, the long-term effects (recorded one week and two months after the five training sessions) were small in relation to the short-term effects

    Benefits and Interindividual Differences in Children's Responses to Extended and Intensified Relaxation Training

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    Klein-Heßling J, Lohaus A. Benefits and Interindividual Differences in Children's Responses to Extended and Intensified Relaxation Training. Anxiety, Stress, & Coping. 2002;15(3):275-288.The present study investigates whether extended and intensified systematic relaxation training techniques lead to increased short-term and prolonged effects in settings of stress prevention. One hundred and twenty-eight fourth- and sixth-graders (aged 9.6 and 11.6 years, respectively) participated in Imagination or Progressive Muscle Relaxation (PMR). Extension consisted of a varying number of training sessions (five versus ten), while intensified training contained additional training elements to enhance the transfer to the children's daily life (yes versus no). Age, gender, anxiety, activity level and suggestibility were included as additional variables that were assumed to moderate the effects of the training. Dependent variables indicating short-term training effects included physiological parameters (heart rate, skin conductance level, skin temperature) as well as subjective ratings (mood, physical well-being, training evaluations). Medium-term training effects, measured I week and 2 months after the training, were related to stress experiences, somatic stress symptoms, and coping strategies reported by the children. The results do not show considerable short- or medium-term effects of extended or intensified training. In addition, no clear moderator effects were found in the present sample

    Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter

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    Klein-Heßling J, Lohaus A. Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter. 2., erw. und aktualisierte Aufl. Göttingen: Hogrefe; 2000

    Zur Wirksamkeit von Entspannungsverfahren bei unruhigem und störendem Schülerverhalten

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    Klein-Heßling J, Lohaus A. Zur Wirksamkeit von Entspannungsverfahren bei unruhigem und störendem Schülerverhalten. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie. 1999;7(4):213-221.Bei der Durchführung von Entspannungsübungen in Kindergruppen wird häufig beobachtet, daß sich einige Kinder augenscheinlich nicht auf die Entspannungsübungen konzentrieren können und Unruhe- und Störverhalten zeigen. In einer empirischen Studie, an der 721 Kinder der Klassen drei bis sechs teilnahmen, wurden die Zusammenhänge zwischen dem Verhalten der Kinder während der Entspannung und den Entspannungswirkungen untersucht. Dazu wurde das Verhalten während eines Entspannungstrainings protokolliert, das mit den Kindern in Gruppen von vier bis sechs Teilnehmern und einem Umfang von fünf Sitzungen durchgeführt wurde. Als Trainingsvarianten wurden (a) ein sensorisches, (b) ein imaginatives und (c) ein kombiniertes Entspannungsverfahren eingesetzt. In einer Kontrollgruppe wurden die Kinder mit neutralen Geschichten konfrontiert, die weder Anspannung noch Entspannung induzieren sollten. Kriterien zur Bewertung der Entspannungswirkungen waren physiologische Parameter sowie Selbsteinschätzungen der Kinder zur Stimmung und zum körperlichen Befinden. Die Ergebnisse zeigen, daß die verschiedenen Trainingsvarianten mit einem unterschiedlichen Ausmaß an Unruhe- und Störverhalten assoziiert sind. Darüber hinaus finden sich Einflüsse des Unruhe- und Störverhaltens auf die Trainingswirkung sowohl bei den unruhigen bzw. störenden Kindern als auch bei den übrigen Kindern der Trainingsgruppe. Die Untersuchungsergebnisse werden im Hinblick auf Konsequenzen für die Durchführung von Entspannungsverfahren in Kindergruppen diskutiert

    Streßbewältigung im Kindesalter: Modifikation und Evaluation einer Präventionsmaßnahme

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    Klein-Heßling J, Lohaus A. Streßbewältigung im Kindesalter: Modifikation und Evaluation einer Präventionsmaßnahme. Kindheit und Entwicklung. 1995;4(14):240-247.Es wird über die Modifikation und Evaluation eines Stresspräventionsprogramms für Kinder im Grundschulalter berichtet. Ausgangspunkt der Arbeit ist eine Intervention zur Verbesserung der Stressbewältigung von Dirks, Klein-Heßling und Lohaus, die sich an dem transaktionalen Stressmodell von Lazarus orientiert. Die Teilnahme soll die Kinder befähigen, ihr eigenes Stressgeschehen differenzierter wahrzunehmen, und das Spektrum verfügbarer Bewältigungsstrategien erweitern. Eine Überprüfung der Programmwirkung zeigte, dass die Kinder nach dem Training potentielle Stressmerkmale und typische Belastungssituationen leichter identifizieren konnten und über mehr Stressbewältigungsstrategien verfügten. Darüber hinausgehende Effekte auf das aktuelle Stresserleben der Kinder fanden sich nicht. Daher wurde das Stresspräventionsprogramm modifiziert, wobei zur Untersuchung der Effekte einzelner Trainingselemente verschiedene Programmvarianten realisiert wurden. Die Evaluation der Trainingsvarianten, an der 167 Dritt- und Viertklässler teilnahmen, zeigte neben den bereits zuvor erzielten Wirkungen auch Effekte auf das aktuelle Stresserleben der Kinder, die insbesondere bei den Trainings mit deutlich verhaltensbezogenen und problemlöseorientierten Bestandteilen sichtbar wurden

    Systematische Entspannung als Stressbewältigung im Kindesalter. Zusammenfassende Ergebnisse eines Forschungsprogramms

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    Lohaus A, Klein-Heßling J. Systematische Entspannung als Stressbewältigung im Kindesalter. Zusammenfassende Ergebnisse eines Forschungsprogramms. Entspannungsverfahren. 2003;20:13-22.Referiert werden Entwicklung und Evaluation eines Stresspräventionstrainings für das Grundschulalter. Verglichen wurden dabei mehrere Trainingsvarianten, um wirksame und weniger wirksame Programmelemente indentifizieren zu können. Insgesamt zeigten sich positive Wirkungen auf das Stressbewältigungsverhalten der Kinder (170 Grundschulkinder der dritten und vierten Klasse), wobei sich die günstigsten Evaluationsergebnisse (über verschiedene Evaluationskriterien hinweg) bei einer Trainingsvariante ergaben, bei der die Verrmittlung von Problemlösekompetenzen im Vordergrund stand, während sich weniger günstige Evaluationsergebnisse für eine Trainingsvariante zeigten, bei der der Schwerpunkt auf die Einübung eines Entspannungsverfahrens gelegt wurde. Da es möglich war, dass die ungünstigen Ergebnisse für die Entspannungsvariante ein Spezifikum der Progressiven Relaxation darstellen, die in der beschriebenen Evaluationsstudie vorrangig zum Einsatz gelangte, wurden weitere Evaluationsstudien durchgeführt, die sich ausschließlich mit der Wirksamkeit von Entspannungsverfahren beschäftigten. Hier zeigte sich, dass sich bei verschiedenen systematischen Entspannungsverfahren vergleichbare Evaluationsergebnisse finden. Es ließ sich gleichzeitig belegen, dass Entspannungsverfahren auch im Kindesalter geeignet sind, kurzfristig einen Zustand der Ruhe und Entspannung zu induzieren, dass jedoch längerfristige Wirkungen weit schwerer zu erzielen sind

    Stressbelastung und Stressbewältigung im Grundschulalter und in der Orientierungsstufe

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    Lohaus A, Klein-Heßling J. Stressbelastung und Stressbewältigung im Grundschulalter und in der Orientierungsstufe. Unterricht Biologie : Zeitschrift für die Sekundarstufe. 2000;(252):48-49

    Streßerleben und Streßbewältigung im Kindesalter: Befunde, Diagnostik und Intervention

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    Lohaus A, Klein-Heßling J. Streßerleben und Streßbewältigung im Kindesalter: Befunde, Diagnostik und Intervention. Kindheit und Entwicklung. 2003;10(3):148-160.Angelehnt an das transaktionale Stressmodell wird ein Überblick über den Forschungsstand zu Stresserleben und Stressbewältigung im Kindesalter gegeben. Nach einer Übersicht über mögliche Belastungsquellen und Belastungssymptomatiken im Kindesalter wird auf das Bewältigungspotential von Kindern eingegangen, wobei deutlich wird, dass es nicht nur darauf ankommt, über ein breites Spektrum an Bewältigungsressourcen zu verfügen, sondern auch darauf, es situationsgerecht einzusetzen. Es folgt eine Darstellung diagnostischer Ansätze zur Erhebung von Stresserleben und Stressbewältigung im Kindesalter, wobei der Schwerpunkt auf deutschsprachigen Verfahren liegt. Abschließend wird eine Zusammenfassung von Interventionsverfahren zur Verbesserung der Stressbewältigungskompetenzen von Kindern vorgelegt. Der Schwerpunkt liegt auf Interventionsverfahren, die in primär-präventiven Kontexten zum Einsatz gelangen können

    Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter

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    Klein-Heßling J, Lohaus A. Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter. 3. überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe; 2012
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