235 research outputs found

    Förderansätze im Lesen mit LEVUMI

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    Das Lehrerhandbuch „Förderansätze im LESEN mit LEVUMI“ verknüpft die Anwendung der Lernverlaufsdiagnostik mit konkreten Fördermaßnahmen. Im Mittelpunkt steht immer der Lernerfolg der Leseanfängerinnen und Leseanfängern. Es ist wichtig, dass Förderungen und Unterstützungen im Unterricht an die individuellen Förderungen angepasst sind. Daher wird der Schriftspracherwerb, der Kieler Leseaufbau und typische Probleme im Leseerwerb dargestellt. Einzelne Förderbausteine werden erklärt und anhand einzelner Arbeitsblätter dargestellt. Dieses Handbuch ergänzt das „LEVUMI Lehrerhandbuch“ (Gebhardt, Diehl & Mühling, 2016), welches eine konkrete Einführung und Anwendungsbeschreibung in die Lernverlaufsmessung mit LEVUMI enthält

    Bundesweites Benchmarking zum ökologischen Kartoffelanbau sowie zur Qualität und Sensorik ausgewählter Sorten

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    In den Jahren 2007 bis 2009 wurde der Kartoffelanbau auf 270 ökologisch bewirtschafteten Kartoffelfeldern, auf denen die 3 fest kochenden Kartoffelsorten Princess, Nicola und Ditta angebaut wurden, in Nord- und Süddeutschland untersucht. Hierzu wurden Anbau- und Qualitätsdaten erhoben und in eine Web basierte Datenbank eingespeist. An Ernteproben wurden Bonituren auf die äußeren Qualitätsmerkmale durchgeführt und die Stärke- und Nitratgehalte sowie die sensorische Qualität gemessen. Die unterschiedlich hohen Nitrat- und Stärkegehalte konnten dabei oftmals auf die Länge der Wachstumsperiode und damit auf das Auftreten von Phytophthora infestans zurückgeführt werden. Die sensorische Analyse zeigte für die 3 Sorten unterschiedliche sensorische Profile, wobei Princess die höchste Bitternote und die geringste Süßenote zeigte; Nicola wies dagegen die am stärksten ausgeprägte Süße- und Maronennote auf. Die bittere Geschmacksnote war negativ mit dem Stärke- und positiv mit dem Nitratgehalt korreliert. Umgekehrt waren die Zusammenhänge zu den Süßenoten als auch zu der mehligen und breiigen Konsistenz. Die Benchmarking-Datenbank dient jedem Landwirt zum direkten, aber anonymisierten Vergleich seines Betriebsergebnisses zu dem seiner Berufskollegen

    Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion

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    Zusammenfassungen des Verbundvorhabens „Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion“ (FKZ 06 OE 125) "Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Wissens, Ableitung des weiteren Forschungsbedarfes unter Einbeziehung von Forschung, Beratung und Praxis". Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Optimierung des ökologischen Kartoffelanbaus zu leisten. Das Gesamtvorhaben bestand aus drei Projekten und wurde durch das Institut für Ökologischen Landbau koordiniert. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Literaturrecherchen, die neben produktionstechnischen Themen vor allem die Frage der Ausbildung des „Flavours“, d.h. des Geschmacks und Geruchs bei Kartoffeln sowie deren Beeinflussung durch anbautechnische Maßnahmen umfasste, durchgeführt und ausgewertet. Weiterhin wurden projektbegleitende Workshops organisiert, die dazu dienten, aus dem vorhandenen Wissen weiteren Forschungsbedarf abzuleiten als auch aktuelle Themen wie die Pflanzgutqualität aufzugreifen und mit allen Beteiligten, d.h. vom Züchter bis zum Händler - Möglichkeiten zu diskutieren, die zu einer Verbesserung der Situation führen. In einem Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse aus dem Gesamtprojekt vorgestellt und anschließend als Abschlussbericht in Form eines Sonderheftes der Landbauforschung (Sonderheft 348) veröffentlicht. Die Gesamtauswertung der Projektergebnisse wurde koordiniert und zusätzlich mittels multipler Regressionsanalysen statistisch analysiert. Für den Ertrag konnte gezeigt werden, dass dieser wesentlich durch den Standort (Bodenart und Witterung), die zur Verfügung stehende Wachstumsphase (Anzahl Tage bis zum Befall mit Phytophthora infestans), die Beregnungsmenge und die Nährstoffversorgung der Böden sowie der Bodenbearbeitung bestimmt wird. Weniger eindeutig waren die Ergebnisse für die Bestimmungsfaktoren der Sensorik oder des Befalls mit Drahtwurm sowie Rhizoctonia. Die Projektergebnisse fanden Eingang in die Überarbeitung des Merkblattes zum „Bio-Kartoffelanbau“, das vom FIBL, der Bioland Beratung, dem KÖN und Bio-Austria in Zusammenarbeit mit dem vTI, Institut für Ökologischen Landbau herausgegeben wurde und nun jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. (FKZ 06OE149) "Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Kartoffelanbaus" Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten sowie eine ausreichender Ertrag erreicht werden. Ca. 70 % der Kartoffeln aus ökologischem Anbau werden im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels verkauft, meist in Discountern. Sie haben einen Anteil von ca. 8 % beim Gesamtverzehr von Speisefrischkartoffeln. Mit der Entwicklung eines Benchmarking-Systems durch die Bioland Beratung GmbH und den Ökoring in einer internetbasierten Datenbank konnten Anbau- und Qualitätsdaten verknüpft werden, um daraus Empfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung im Kartoffelanbau im ökologischen Landbau ableiten zu können. In der Laufzeit des Projektes zeigte sich, dass mit den eingesetzten Werkzeugen (Erfassung und Überprüfung von Qualitäts- und Anbaudaten, dem Benchmarking der Qualitätsdaten und anschließendem Beratungsgespräch) die Grundlage für eine fundierte Beratung zur Verbesserung der Kartoffelproduktion gelegt werden konnte. Bei der Auswertung der Anbaudaten konnten u.a. positive Auswirkungen von Beregnung, Vorkeimen und gutem Bodenzustand auf den Ertrag belegt werden. Die Stickstoffversorgung als wesentliche Grundlage der Ertragsbildung wurde auf einem Teil der Betriebe durch Blattuntersuchungen und Stängelsaftnitratmessungen ermittelt. Bei den Sorten wurden charakteristische Unterschiede festgestellt. So hatte Nicola die höchsten Werte bei den Beschädigungen, bei Ditta war der Anteil der verformten Knollen am größten und Princess hatte durchweg die niedrigsten Stärkegehalte. In der Projektlaufzeit zeigten sich deutlich die negativen Auswirkungen auf die optische Qualität durch Drahtwurmbefall und Rhizoctonia. Die Drahtwurm-Befallswerte waren mit durchschnittlich bis zu 7,3 % über alle beteiligten Betriebe im Jahre 2009 sehr hoch. Bei trockenen Böden in der Zeit nach der Abreife bis zur Ernte waren die Schäden höher als bei feuchten Bodenverhältnissen. Die komplexen Ursachen des Drahtwurmbefalles lassen eine eindeutige Zuordnung des Schadens zu dem Vorkommen von Kleegras in der Fruchtfolge nicht zu. Bei Rhizoctonia wurde ein Zusammenhang von einem steigendem Anteil des Dry Core-Symptoms bei höherem Drahtwurmbefall nachgewiesen. Ebenfalls wurde die Beziehung deutlich, dass mit höherem Befall des Pflanzgutes mit Rhizoctonia-Sklerotien auch der Besatz an den Tochterknollen stieg. Das Kartoffel-QM hat sich in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument in der Fachberatung, aber auch als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis erwiesen. Dementsprechend ist die weitere Arbeit mit diesem System als fester Bestandteil der Fachberatung vorgesehen. (FKZ 06OE295) "Optimierung von Anbauparametern zur Steigerung der sensorischen Qualität von Öko-Kartoffeln". Ziel des Projektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, dass zur Identifikation von Partien mit sensorischen Fehlern genutzt werden kann. Durch die Verknüpfung der sensorischen Mängel mit Anbau- und Lagerungsdaten sowie Stärke, Nitrat und Alkaloidgehalt sollte versucht werden, die Ursachen der sensorischen Abweichung zu identifizieren. Untersucht wurden im Mittel 30 Partien der Sorten Ditta, Princess und Nicola aus Nord- und Süddeutschland in den Jahren 2007 bis 2009. Da bestehende Methoden der deskriptiven Analyse eher für verarbeitete Lebensmittel als für Rohwaren geeignet sind, musste die Methode an das Produkt Kartoffel angepasst werden. Die Quantitative Deskriptive Analyse war als Methode für die Kartoffelprofilierung nicht geeignet, da sie zu Messungenauigkeiten führte, bedingt durch die sensorischen Unterschiede zwischen den Knollen einer Partie. Als sensorische Methode wurde daher das Konsensprofil eingesetzt (DIN 10967-2). Jeder Panelist erhält eine Kartoffel, um für sich die Intensitäten der verschiedenen sensorischen Attribute zu ermitteln. Aus der Festlegung der einzelnen Intensitäten pro Panelist wurde im Konsens eine Intensität pro Attribut und Sortenpartie festgelegt. Die sensorischen Attribute wurden zu den Merkmalen Aussehen, Pellfähigkeit, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur und Nachgeschmack entwickelt sowie Referenzen festgelegt. Es konnten für die Sorten unterschiedlichen Sortenprofile abgeleitet werden. Nicola und Ditta wiesen ähnliche Profile auf. Die Sorte Princess zeigte deutliche sensorische Unterschiede im Sortenvergleich gab es insbesondere in der Ausprägung bitter, welches durch Witterungseinflüsse bedingt war. Eine erste Vermutung in 2007, dass der bittere Geschmack mit Nitrat zusammenhängt, konnte in den Folgejahren nicht bestätigt werden. Signifikante Korrelationen gab es zwischen Ertrag und Parametern der Sensorik. Mit längerer Wachstumszeit und dadurch bedingten höheren Ertrag wird die Kartoffel süßer und weniger bitter. Sie hat genügend Zeit ihren "typischen" Geschmack zu entwickeln. Inwieweit Alkaloide für den bitteren Geschmack verantwortlich sind, konnte nicht abschließend geklärt werden

    Methanotrophy under Versatile Conditions in the Water Column of the Ferruginous Meromictic Lake La Cruz (Spain)

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    Lakes represent a considerable natural source of methane to the atmosphere compared to their small global surface area. Methanotrophs in sediments and in the water column largely control methane fluxes from these systems, yet the diversity, electron accepting capacity, and nutrient requirements of these microorganisms have only been partially identified. Here, we investigated the role of electron acceptors alternative to oxygen and sulfate in microbial methane oxidation at the oxycline and in anoxic waters of the ferruginous meromictic Lake La Cruz, Spain. Active methane turnover in a zone extending well below the oxycline was evidenced by stable carbon isotope-based rate measurements. We observed a strong methane oxidation potential throughout the anoxic water column, which did not vary substantially from that at the oxic/anoxic interface. Both in the redox-transition and anoxic zones, only aerobic methane-oxidizing bacteria (MOB) were detected by fluorescence in situ hybridization and sequencing techniques, suggesting a close coupling of cryptic photosynthetic oxygen production and aerobic methane turnover. Additions of nitrate, nitrite and to a lesser degree iron and manganese oxides also stimulated bacterial methane consumption. We could not confirm a direct link between the reduction of these compounds and methane oxidation and we cannot exclude the contribution of unknown anaerobic methanotrophs. Nevertheless, our findings from Lake La Cruz support recent laboratory evidence that aerobic methanotrophs may be able to utilize alternative terminal electron acceptors under oxygen limitation

    Levumi: Handbuch für Lehrkräfte Deutsch

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    In diesem Handbuch für Lehrkräfte werden alle aktuellen Tests und ihre Konstruktionen der Lernbereiche Lesen und Rechtschreiben der Plattform Levumi beschrieben . Dazu gehören Tests zur Leseflüssigkeit, zum sinnentnehmenden Lesen sowie zum Rechtschreiben. Mit diesen Instrumenten werden Veränderungen in der Lese- bzw. Rechtschreibkompetenz über kurze Zeitintervalle dokumentiert und analysiert. Alle Tests sind kompetenzorientiert, sodass sie für die Schüler/-innen individuell ausgesucht werden. Wenn eine Schülerin oder ein Schüler die Voraussetzungen (z.B. Wissen über bestimmte Buchstaben einer Niveaustufe) für eine Niveaustufe erfüllt, werden diese zur Überprüfung der Effektivität des Unterrichts bzw. der Förderung genutzt

    dolls/puppets like mensch – dolls/puppets as artificial beings. Part 1.2

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    Die dritte Ausgabe der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), ein multi-disziplinäres Online-Journal für Mensch-Puppen-Diskurse, erscheint als Doppelheft, dessen gemeinsamer Themenschwerpunkt lautet: puppen/dolls like mensch – puppen als künstliche meschen. Mit diesem Fokus wird ein Thema aufgegriffen, das Menschen seit der Antike berührt und bis heute ihren Verstand und ihre Imagination, ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle in Unruhe versetzt. In Mythologien, literarischen Fiktionen und Narrativen für Erwachsene und Kinder, in Werken der bildenden Künste, im Film, in mechanisch-technischen Anwendungen und Utopien, in den performativen Künsten, in der (Spiel-)Pädagogik und in den verschiedenen Bereichen der Popkultur wirft das Motiv der Puppe mit seinen unterschiedlichsten Ausdrucksformen immer auch existenzielle Fragen auf: Wer und was ist der Mensch? Die Puppe als künstlicher Mensch ist in gewisser Weise wie mensch, ohne Mensch zu sein. Als von Menschen geschaffene Abbilder, Vorbilder, Nachahmungen und Entwürfe des Menschen spiegeln und bestätigen Puppen vorhandene Lebenswelten und loten gleichzeitig Potenziale und Abgründe des Mensch-Seins zwischen Utopie und Dystopie, zwischen Neugier und Hingabe, zwischen Horror und Glückseligkeit, zwischen Macht und Ohnmacht aus. Puppen/dolls like mensch – der doppelte Wortsinn betont die gegebene Ambiguität der Puppen und die spannenden, ihnen innewohnenden Ambivalenzen. Im ersten Teilband (1.1) wird den Spuren und Erscheinungsformen des Puppenmotivs und der Puppe(n) – als literarisches Narrativ, als künstlerisches Motiv, als materialisiertes Objekt – vor allem im Kontext von bildender Kunst, Literatur, Fotografie, Theater und Androidentechnologien nachgegangen. Im zweiten Teilband (1.2) werden zum einen kinderliterarische und (spiel-)didaktische Texte akzentuiert, zum anderen sind hier verschiedene mediale und popkulturelle Formate aus den Bereichen Computerspiel, Comic-Film-Adaptation, Film (unterschiedlicher Genres) und dem Figurentheater versammelt sowie Thematisierungen der Verknüpfung von materiellen Artefakten und literarischen Narrativen. Rezensionen in Form von Essays über literarische Puppen-Narrative, eine Foto-Ausstellung und ein Ballett runden beide Ausgaben ab. Die zeitliche Spanne reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart und Zukunft und zeigt einmal mehr, wie über das Narrativ der Puppe uralte Menschheitsfragen in Traditionslinien eingebunden werden und sie auf faszinierende Weisen fortschreiben.The third edition of the journal denkste: puppe / just a bit of: doll (de: do), a multidisciplinary online journal for human-doll discourses, is a double issue whose shared thematic focus is: puppen/dolls like mensch – dolls/puppets as artificial beings. With this focus, we take up a topic that has concerned mankind since ancient times and has always upset their 'minds' and 'hearts’, their needs and feelings. In mythologies, literary fictions and narratives for adults as well as for children, in works of the visual arts, in film, in mechanical-technical applications and utopias, in the performative arts, in (play-)pedagogy and in the various fields of pop culture, the motif of the doll with its various forms of expression always raises existential questions: Who is man, what is human? The doll as an artificial human being is in a certain way like mensch without being human. As man-made images, as models, imitations and designs of humans, dolls/puppets reflect and confirm existing worlds and at the same time sound out the potentials and abysses of being human between utopia and dystopia, between curiosity and devotion, between horror and bliss, between power and powerlessness. Dolls/puppets like mensch – the double meaning of these words emphasizes the given ambiguity of the dolls/puppets and the intriguing ambivalences inherent in them. In the first part of volume (1.1) the traces and manifestations of the doll motif and of doll(s) – as literary narrative, as artistic motif, as materialized object – will be explored primarily in the context of the fine arts, of literature, photography, theater and android technologies. In the second part of the volume (1.2), on the one hand, children's literature and (play)didactic texts are accentuated; on the other hand, various media and pop-cultural formats from the fields of computer games, comic-film adaptations, films (of different genres) and puppet theater performances are gathered here, as well as issues that link material artifacts and literary narratives. Reviews in the form of essays on literary doll narratives, a photo exhibition and a ballet round off both editions. The time span extends from the Middle Ages to the present and future and shows once again how age-old questions regarding mankind and humanity are integrated into traditional lines and are carried on continuously in fascinating ways

    Benchmarking on organic potato production and the quality and the sensory profile of selected varieties

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    During the years 2007 to 2009 the potato cultivation was checked on 282 organically managed potato fields with the three waxy varieties Princess, Nicola and Ditta in Northern and Southern Germany. For this, cultivation and quality data were collected and fed in a web-based Benchmarking data base

    Von Willebrand factor and the thrombophilia of severe COVID-19: in situ evidence from autopsies

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    BACKGROUND: COVID-19 is accompanied by a hypercoagulable state and characterized by microvascular and macrovascular thrombotic complications. In plasma samples from patients with COVID-19, von Willebrand factor (VWF) levels are highly elevated and predictive of adverse outcomes, especially mortality. Yet, VWF is usually not included in routine coagulation analyses, and histologic evidence of its involvement in thrombus formation is lacking. OBJECTIVES: To determine whether VWF, an acute-phase protein, is a bystander, ie, a biomarker of endothelial dysfunction, or a causal factor in the pathogenesis of COVID-19. METHODS: We compared autopsy samples from 28 patients with lethal COVID-19 to those from matched controls and systematically assessed for VWF and platelets by immunohistochemistry. The control group comprised 24 lungs, 23 lymph nodes, and 9 hearts and did not differ significantly from the COVID-19 group in age, sex, body mass index (BMI), blood group, or anticoagulant use. RESULTS: In lungs, assessed for platelets by immunohistochemistry for CD42b, microthrombi were more frequent in patients with COVID-19 (10/28 [36%] vs 2/24 [8%]; P = .02). A completely normal pattern of VWF was rare in both groups. Accentuated endothelial staining was found in controls, while VWF-rich thrombi were only found in patients with COVID-19 (11/28 [39%] vs 0/24 [0%], respectively; P < .01), as were NETosis thrombi enriched with VWF (7/28 [25%] vs 0/24 [0%], respectively; P < .01). Forty-six percent of the patients with COVID-19 had VWF-rich thrombi, NETosis thrombi, or both. Trends were also seen in pulmonary draining lymph nodes (7/20 [35%] vs 4/24 [17%]; P = .147), where the overall presence of VWF was very high. CONCLUSION: We provide in situ evidence of VWF-rich thrombi, likely attributable to COVID-19, and suggest that VWF may be a therapeutic target in severe COVID-19
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