14 research outputs found

    Appropriateness of clinical severity classification of new WHO childhood pneumonia guidance : a multi-hospital, retrospective, cohort study

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    Background: Management of pneumonia in many low-income and middle-income countries is based on WHO guidelines that classify children according to clinical signs that define thresholds of risk. We aimed to establish whether some children categorised as eligible for outpatient treatment might have a risk of death warranting their treatment in hospital. Methods: We did a retrospective cohort study of children aged 2–59 months admitted to one of 14 hospitals in Kenya with pneumonia between March 1, 2014, and Feb 29, 2016, before revised WHO pneumonia guidelines were adopted in the country. We modelled associations with inpatient mortality using logistic regression and calculated absolute risks of mortality for presenting clinical features among children who would, as part of revised WHO pneumonia guidelines, be eligible for outpatient treatment (non-severe pneumonia). Findings: We assessed 16 162 children who were admitted to hospital in this period. 832 (5%) of 16 031 children died. Among groups defined according to new WHO guidelines, 321 (3%) of 11 788 patients with non-severe pneumonia died compared with 488 (14%) of 3434 patients with severe pneumonia. Three characteristics were strongly associated with death of children retrospectively classified as having non-severe pneumonia: severe pallor (adjusted risk ratio 5·9, 95% CI 5·1–6·8), mild to moderate pallor (3·4, 3·0–3·8), and weight-for-age Z score (WAZ) less than −3 SD (3·8, 3·4–4·3). Additional factors that were independently associated with death were: WAZ less than −2 to −3 SD, age younger than 12 months, lower chest wall indrawing, respiratory rate of 70 breaths per min or more, female sex, admission to hospital in a malaria endemic region, moderate dehydration, and an axillary temperature of 39°C or more. Interpretation: In settings of high mortality, WAZ less than −3 SD or any degree of pallor among children with non-severe pneumonia was associated with a clinically important risk of death. Our data suggest that admission to hospital should not be denied to children with these signs and we urge clinicians to consider these risk factors in addition to WHO criteria in their decision making

    Totemism Re-examined

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    Die anspruchsvollste Herausforderung im 21. Jahrhundert ist ökologisch. Es ist wichtig und tiefgründig, weil es die Existenz der Menschheit in Gegenwart und Zukunft in Frage stellt. Der Mensch lebt im Namen der fortschrittlichen Entwicklung auf Kosten der ökologischen Nachhaltigkeit gefährlich. Es gibt eine neue Erkenntnis, dass die Menschheit auf eine ökologische Katastrophe zusteuert, wenn der gegenwärtige Trend der Übernutzung der natürlichen Ressourcen beibehalten wird. Es gibt einen Ruf nach neuen Methoden und Ansätzen zur Lösung dieser globalen ökologischen Herausforderung. Wir beobachten sowohl globale intellektuelle als auch politische Bemühungen bei der Suche nach benötigten Lösungen für die große ökologische Herausforderung. Diese Studie beteiligt sich an dieser ernsthaften Suche der traditionellen Völker weltweit nach einem umweltfreundlichen Entwicklungsansatz. Der Autor dieser Arbeit greift das interessante Thema des Totemismus auf, ein Thema, das in den Diskussionen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wichtig war, aber in unserer Zeit schnell in Vergessenheit geraten ist. "Totemismus" ist ein komplexes Glaubenssystem indigener Völker, das eine bestimmte soziale und religiöse Verwandtschaftsbeziehung zwischen Teilen der Gemeinschaft, die Clans genannt werden, und natürlichen Objekten oder Tierarten (wie Wildtiere, Vögeln, Insekten usw.) wahrnimmt. Diese Verwandtschaft zwischen dem Clan und ihrem Totem kommt mit gegenseitigen Pflichten und Verantwortung. Das Thema des Totemismus war ein vieldiskutiertes Thema, aber auch das umstrittenste Thema auf dem Gebiet der Ethnologie und Anthropologie. Jede Generation und jedes Fach hat versucht, den Totemismus aus einer bestimmten Perspektive zu verstehen. Trotz des früheren Interesses am Totemismus erforschte keine frühere Studie den Totemismus als Verbundenheit zwischen Natur und Mensch und als traditionelles Wissen der Ureinwohner. Der Autor dieser These wurde durch frühere evolutionistische, analytische und reduktionistische Annäherungen an den Totemismus herausgefordert, die den Totemismus falsch verstanden und falsch dargestellt haben. Dies hat dazu inspiriert, das Thema des Totemismus neu zu betrachten und zu erforschen und neu zu verstehen. Die Forschung konzentrierte sich auf die Keiyo-Ethnie in Kenia, ein Volk, das immer noch Totemismus praktiziert. Die zentrale Frage dieser Forschung war: Könnte eine traditionelle Denkweise und Strukturierung der sozialen Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft und ihre Beziehung zur Natur mit Hilfe des totemistischen Systems in der heutigen Zeit funktionieren; - trotz starker kultureller Veränderungen während des Modernisierungsprozesses durch die letzten Jahrzehnte? Durch Gruppen- und Einzelinterviews, offene und geschlossene Fragebögen und Teilnehmerbeobachtungen wurden Daten von Keiyo-Leuten gesammelt und mit der „Grounded Theory“ analysiert. Die Studie bot eine interessante Gelegenheit, unser Wissen über den Totemismus heute als eine Weltanschauung der Verwandtschaft untereinander und mit der Natur unter den Keiyo-Leuten zu erweitern. Eine Weltsicht, die bei der Lösung globaler Umweltprobleme auf Clan-Ebene relevant ist. Die Gesamtstruktur dieser Studie besteht aus fünf Kapiteln. Kapitel 1 wird die komplexe Debatte über den Totemismus untersuchen, die mit John Mc Lennan im späten 19. Jahrhundert begann. Er verstand Totemismus als ein weltweites Phänomen primitiver Gesellschaften und schloss daraus, dass der Totemismus die erste Stufe der primitiven Religion war, die mit der Vergötterung von Tieren, Pflanzen und natürliche Gegenständen verbunden ist. Nach einer langen Debatte in ethnologischen und anthropologischen Zyklen wurde diese Hypothese dekonstruiert. Dies wurde besonders von Claude Lévi-Strauss gemacht. Mit analytischer und struktureller Methode lehnte er den Ansatz der sozialen Evolution ab, der in der Diskussion über den Totemismus verwendet wurde. Er sah den Totemismus als eine Konstruktion der viktorianischen Anthropologen. Für ihn ist der Totemismus nichts anderes als ein primitives Klassifikationswerkzeug, eine Form konkreter primitiver Intellektualität, eine selbstgemachte Wissenschaft (Bricolage) der Klassifizierung durch natürliche Umwelt. Mit diesem Ansatz wurde der Totemismus in akademischen Kreisen teilweise vergessen. Der Autor dieser Studie greift den Totemismus neu auf, insbesondere in dieser Zeit der ökologischen Herausforderungen. Das zweite Kapitel versteht Totemismus aus afrikanischer Perspektive. Der Totemismus ist ein untrennbarer Teil des traditionellen Verständnisses des Religiösen. Um den Totemismus zu verstehen, sollte man daher die religiöse Weltanschauung der Urbevölkerung verstehen. Die Gelehrten und Philosophen der indigenen Religionen betrachten dies als eine wichtige Weltanschauung der meisten afrikanischen Volksgruppen. Die afrikanischen Totems sind ein integraler Bestandteil der afrikanischen philosophischen und religiösen Weltanschauung. Es lohnt sich daher, den Totemismus als Teil der indigenen Verwandtschaft mit der Natur zu verstehen. Der dritte Abschnitt präsentiert die Ergebnisse, der in der Keiyo-Volksgruppe durchgeführten Forschung. Die Keiyo-Volksgruppe, auf die sich diese Dissertation konzentriert, hat eine totemistische Weltvorstellung. In der Sprache des Keiyo-Volkes heißt Totem tiondo, was wörtlich übersetzt Tier bedeutet. Tatsächlich wird die wahre Bedeutung von tiondo nicht nur auf die Tiere, sondern auch auf andere natürliche Objekte angewendet. Es gibt eine große Vielfalt an Tieren und Naturerscheinungen. Große Tiere wie Elefanten bis zu sehr kleinen wie Safariameisen; Naturerscheinungen von Sonne bis Blitz und viele von ihnen werden als Totem verwendet. Es gibt mehr als dreißig Arten von Totems unter den sechzehn Clans der Keiyo. Wenige Clans haben nur ein Totem, aber die Mehrheit besitzt mehr als ein Totem. Die Feldforschung fand heraus, dass Totems immer noch wichtige religiöse und soziale Identität Symbole einzelner Clanmitglieder und des gesamten Clans sind. Totems verbinden die Keiyo Menschen religiös und sozial mit ihren Clan-Mitgliedern und mit ihrer natürlichen Umgebung. Das vierte Kapitel versucht die theologische Inkulturation des Totemismus. Um dies zu tun, wird Totemismus als Verwandtschaft mit der Schöpfung Gottes verstanden. Im Totemismus liegt der Schwerpunkt auf einer Verwandtschaft zwischen der menschlichen Welt und der nichtmenschlichen Welt. Dies passt in die Theologie der Schöpfung, die die Beziehung zwischen Gott, Menschen und der natürlichen Welt betont. Dieses Thema ist zentral in der Bibel und in der Lehre der Kirche und der Theologen. Es konzentriert sich auf Beziehungs-Theologie zwischen allen Geschöpfen Gottes. Das Leben des heiligen Franziskus von Assisi und Pierre Teilhard de Chardin, sind das Beispiel für das Verständnis der Theologie der Schöpfung aus einer vernetzten Perspektive. Diese Perspektive fördert ein neues Verständnis der Schöpfung aus einer relationalen Perspektive, einer Perspektive, die in unserer Zeit der ökologischen Krise benötigt wird. Das letzte Kapitel öffnet die neuen Bereiche, in denen der Totemismus heute wieder aufgegriffen wird. Es gibt eine neue Wiederentdeckung des Totemismus in Form eines "neuen Totemismus". Die ökologische Krise, die eine Beziehungskrise in der modernen Welt darstellt, hat dazu geführt, dass die Menschen zu den indigenen Weltanschauungen zurückkehren, die umweltfreundlich sind. Als indigenes Wissen informiert der Totemismus über Öko-Spiritualität und Vernetzung im Universum. Die Welt von heute entdeckt die indigenen Lebensweisen als ökologie-freundlich wieder. Der neue Trend "Zurück zur Natur" wirkt sich positiv auf die traditionellen Völker aus, indem er sie ermutigt, ihre eigene Kultur zu pflegen. Folglich wird auf diesem Gebiet mehr Forschung erwartet. Der Totemismus ist eine dieser indigenen Weltanschauungen und Erkenntnisse, die in einer modernen Religiosität wieder aufgegriffen werden. Während die Welt den Wert indigener Lebensformen wiederentdeckt, überschätzen einige Entwicklungsländer den rücksichtslosen wirtschaftlichen Fortschritt. Diese Mentalität schädigt die indigene Weltanschauung und ihren Lebensraum. Die meisten Entwicklungsländern opfern ihren heiligen Wald, die heiligen Tiere oder heiligen Flüsse auf dem Altar der Entwicklung und Produktivität. Die Entwicklungsländer und indigenen Völker sollten ihre umweltfreundlichen Weltanschauungen nicht im Namen des wirtschaftlichen Fortschritts verlieren. Diese Studie schließt sich daher der Neuentdeckung ihrer traditionellen Weltanschauungen und deren Anpassung an unserer Zeit an. Die erneute Untersuchung und ein besseres Verständnis des Totemismus werden die Verwandtschaft zwischen Mensch und Natur fördern

    Monitoring health systems readiness and inpatient malaria case-management at Kenyan county hospitals

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    Abstract Background Change of severe malaria treatment policy from quinine to artesunate, a major malaria control advance in Africa, is compromised by scarce data to monitor policy translation into practice. In Kenya, hospital surveys were implemented to monitor health systems readiness and inpatient malaria case-management. Methods All 47 county referral hospitals were surveyed in February and October 2016. Data collection included hospital assessments, interviews with inpatient health workers and retrospective review of patients’ admission files. Analysis included 185 and 182 health workers, and 1162 and 1224 patients admitted with suspected malaria, respectively, in all 47 hospitals. Cluster-adjusted comparisons of the performance indicators with exploratory stratifications were performed. Results Malaria microscopy was universal during both surveys. Artesunate availability increased (63.8–85.1%), while retrospective stock-outs declined (46.8–19.2%). No significant changes were observed in the coverage of artesunate trained (42.2% vs 40.7%) and supervised health workers (8.7% vs 12.8%). The knowledge about treatment policy improved (73.5–85.7%; p = 0.002) while correct artesunate dosing knowledge increased for patients  20 kg (70.3–80.8%; p = 0.052). Most patients were tested on admission (88.6% vs 92.1%; p = 0.080) while repeated malaria testing was low (5.2% vs 8.1%; p = 0.034). Artesunate treatment for confirmed severe malaria patients significantly increased (69.9–78.7%; p = 0.030). No changes were observed in artemether–lumefantrine treatment for non-severe test positive patients (8.0% vs 8.8%; p = 0.796). Among test negative patients, increased adherence to test results was observed for non-severe (68.6–78.0%; p = 0.063) but not for severe patients (59.1–62.1%; p = 0.673). Overall quality of malaria case-management improved (48.6–56.3%; p = 0.004), both for children (54.1–61.5%; p = 0.019) and adults (43.0–51.0%; p = 0.041), and in both high (51.1–58.1%; p = 0.024) and low malaria risk areas (47.5–56.0%; p = 0.029). Conclusion Most health systems and malaria case-management indicators improved during 2016. Gaps, often specific to different inpatient populations and risk areas, however remain and further programmatic interventions including close monitoring is needed to optimize policy translation

    Major Improvements in the Quality of Malaria Case-Management under the “Test and Treat” Policy in Kenya

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    A Journal article by Dr. Gabriel Okello, a faculty in the Chandaria School of Business in USIU-AfricaBackground: Monitoring implementation of the "test and treat" case-management policy for malaria is an important component of all malaria control programmes in Africa. Unfortunately, routine information systems are commonly deficient to provide necessary information. Using health facility surveys we monitored health systems readiness and malaria case-management practices prior to and following implementation of the 2010 "test and treat" policy in Kenya. Methods/findings: Between 2010 and 2013 six national, cross-sectional, health facility surveys were undertaken. The number of facilities assessed ranged between 172 and 176, health workers interviewed between 216 and 237 and outpatient consultations for febrile patients evaluated between 1,208 and 2,408 across six surveys. Comparing baseline and the last survey results, all readiness indicators showed significant (p<0.005) improvements: availability of parasitological diagnosis (55.2% to 90.7%); RDT availability (7.5% to 69.8%); total artemether-lumefantrine (AL) stock-out (27.2% to 7.0%); stock-out of one or more AL packs (59.5% to 21.6%); training coverage (0 to 50.2%); guidelines access (0 to 58.1%) and supervision (17.9% to 30.8%). Testing increased by 34.0% (23.9% to 57.9%; p<0.001) while testing and treatment according to test result increased by 34.2% (15.7% to 49.9%; p<0.001). Treatment adherence for test positive patients improved from 83.3% to 90.3% (p = 0.138) and for test negative patients from 47.9% to 83.4% (p<0.001). Significant testing and treatment improvements were observed in children and adults. There was no difference in practices with respect to the type and result of malaria test (RDT vs microscopy). Of eight dosing, dispensing and counseling tasks, improvements were observed for four tasks. Overall AL use for febrile patients decreased from 63.5% to 35.6% (p<0.001). Conclusions: Major improvements in the implementation of "test and treat" policy were observed in Kenya. Some gaps towards universal targets still remained. Other countries facing similar needs and challenges may consider health facility surveys to monitor malaria case-management

    sj-docx-1-cat-10.1177_10760296231184216 - Supplemental material for Risk of Bleeding Associated With Outpatient Use of Rivaroxaban in VTE Management at a National Referral Hospital in Western Kenya

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    Supplemental material, sj-docx-1-cat-10.1177_10760296231184216 for Risk of Bleeding Associated With Outpatient Use of Rivaroxaban in VTE Management at a National Referral Hospital in Western Kenya by Dennis Njuguna, BPharm, Francis Nwaneri, MD, Allyson C. Prichard, PharmD, Imran Manji, BPharm, MPH, Gabriel Kigen, BPharm, MPhil, PhD, Naftali Busakhala, MBChB, MMed, Samuel Nyanje,BSc, Emily O'Neil, PharmD and Sonak D. Pastakia, PharmD, MPH, PhD in Clinical and Applied Thrombosis/Hemostasis</p
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