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    Synthese, Modifikation und biologische Anwendung fluoreszierender Xanthenfarbstoffe

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    Kurzzusammenfassung Xanthenfarbstoffe, die sich vom Rhodamin- und Fluorescein-GrundgerĂŒst ableiten, zeichnen sich durch eine intensive Fluoreszenz aus und sind daher als molekulare Sonden fĂŒr bioanalytische Anwendungen und das zellulĂ€re Imaging von großer Relevanz. In dieser Arbeit wurden Derivate von Xanthenfarbstoffen synthetisiert, die auf biologisch wichtige Metallionen ansprechen, ungewöhnliche Akkumulation und subzellulĂ€re Verteilungen in lebenden Zellen zeigen oder Fluoreszenzsensoren fĂŒr Redoxpotentiale sind. Die wichtigsten neu entwickelten Sonden und ihre Anwendungen sind hier zusammengefasst: ‱Fluorogene Sonde fĂŒr Cu2+-Ionen WĂ€hrend literaturbeschriebene Cu2+ Fluoreszenzsensoren durch Fluoreszenzlöschung auf Cu2+-Ionen ansprechen, ist das dargestellte Dipicolinoylfluorescein ein seltenes Beispiel fĂŒr eine fluorogene Cu2+-Sonde. Durch Cu2+ vermittelte Esterhydrolyse wird Fluorescein gebildet. Das Detektionslimit liegt bei 100 nM Cu2+. Die literaturbekannte fluorogene Sonde Diacetylfluorescein wurde fĂŒr ein Screening der EsteraseaktivitĂ€t von Rinderserumalbumin eingesetzt. Durch Dotierung mit Cu2+ und anderen Metallionen konnte die sehr schwache AktivitĂ€t geringfĂŒgig gesteigert werden, jedoch nicht in einem fĂŒr prĂ€parative Anwendungen ausreichenden Maß. ‱Metallbindende Sonde Terpyridinfunktionalisierte Rhodamine reichern sich ungewöhnlich stark in lebenden Zellen an. Dies könnte auf die intrazellulĂ€re Assoziation der Terpyridin-Einheit mit Zn2+, das proteingebunden ist, aber noch ĂŒber freie Koordinationsstellen verfĂŒgt, zurĂŒckzufĂŒhren sein. ExtrazellulĂ€res Zn2+ verhindert durch die Komplexierung die Aufnahme von terpyridin-funktionalisiertem Rhodamin in die Zelle. Die zellulĂ€re Aufnahme kann folglich durch extrazellulĂ€res Zn2+ gesteuert werden. ‱Redoxsensor WĂ€hrend es fluoreszierende molekulare Sonden fĂŒr intrazellulĂ€re pH-Wert Messungen bereits in zahlreichen Varianten gibt, besteht ein Bedarf an Fluoreszenzsensoren fĂŒr biologische Redoxpotentiale. Ein Sensor fĂŒr Redoxpotentiale wurde dargestellt, indem ein Hydrochinon an einen Rhodamin-Farbstoff gekoppelt wurde. Dem Design des Redoxsensors liegt zugrunde, dass Chinone oft gute Fluoreszenzlöscher sind, wĂ€hrend die reduzierte Hydrochinonform die Fluoreszenz meist wenig beeinflusst. Die Fluoreszenz des Rodoxsensors wird reversibel gelöscht, wenn die Hydrochinonkomponente durch H2O2 zur Chinonform oxidiert wird. Mit Thiolen kann die Hydrochinonform und die Fluoreszenz regeneriert werden

    Novel biobased amines

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    The present invention relates to a method for producing an amidoamine by reacting a triacid derivative (I) with at least one amine (A), the at least one amine (A) being selected from diethylene triamine and a diamine (II). The molar ratio of the triacid derivative (I) to the at least one amine (A) is in the range of 1 : 2 to 1 : <3. The present invention further relates to the amidoamine as such,and to the use of said amidoamine as a cross-linking agent

    Use of glucosamine as shale inhibitor

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    The present invention is directed to a well fluid comprising at least one oligoglucosamine and/or a salt thereof and a drilling process wherein said well fluid is applied. Further, the present invention is directed to the use of oligoglucosamines and/or salts thereof in the development, exploitation and completion of underground mineral oil and natural gas deposits and in deep wells
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