138 research outputs found
Время-амплитудный конвертор-хронотрон
Рассматривается структурная схема время-амплитудного преобразователя на основе многоканального хронотрона. Используется двойное преобразование: время - числовой код - амплитуда. Прилагаемая блок-схема преобразователя обеспечивает повышенное быстродействие устройства (~30 МГц)
Downscaling heavy rainfall in the subtropics ? a simple approach for dynamical nesting
International audienceThe simulation of local scale precipitation with nested models often suffers from large errors in the boundary rows. Advection of precipitation into the model domain of the small scale model can lead to an overestimation of precipitation in the boundary grid cells of the nested model and a drying of the interior grid area. Consequently, the finer scale structure of rainfall events of the small scale model can not evolve. These errors result from three main sources: "dynamical", "scale", and "parameterization" problems. As a first step to reduce the "parameterization" boundary errors, we propose a nesting procedure where rainwater from the driving larger scale model is converted to cloud water in the smaller scale model. The nesting method is applied to a case study of heavy rainfall in semi-arid southern Morocco. The results show the elimination of erroneous excessive rainfall in the boundary rows and slightly enhanced rainfall in the interior of the nested model domain. Additionally, fine scale structures in the precipitation patterns develop. The excessive surface runoff is clearly diminished in comparison to the standard nesting procedure. The proposed approach enables scale consistent precipitation patterns resulting from model physics and grid-resolution of the smaller scale model for the complete model domain
Funktionelle Charakterisierung der potenziellen Rolle des „Nonsense-mediated mRNA Decay“ (NMD)-Proteins „Up-Frameshift 1“ (UPF1) in der Translation
„Nonsense-Mediated mRNA Decay“ (NMD) ist ein translationsabhängiger Qualitätskontroll-mechanismus der post-transkriptionalen Genexpression in Eukaryonten. Durch NMD werden mRNAs mit vorzeitigen Stopkodons im offenen Leserahmen (ORF) erkannt und abgebaut, was durch die NMD-Effektorproteine UPF1, UPF2 und UPF3b vermittelt wird. Der Abbau aberran-ter mRNAs wird durch die vorzeitige Termination der Proteintranslation ausgelöst. Die dieser Funktion zugrundeliegenden molekularen Mechanismen und insbesondere die Rolle der UPF-Proteine sind jedoch noch nicht vollständig geklärt. Die auf die Interaktion des NMD-Faktors UPF1 mit den Translations-Terminationsfaktoren eRF1 und eRF3 folgende Phosphorylierung von UPF1 durch SMG1 scheint ein Schlüsselereig-nis zur Auslösung des Degradationsmechanismus zu sein. Es ist jedoch unbekannt, durch welche Abläufe hier zwischen normaler und vorzeitiger Termination unterschieden wird. Eine lange 3’-UTR, sowie ein „Exon-Junction-Complex“ (EJC) mehr als 22 Nukleotide stromabwärts des Terminationskodons dienen als Erkennungskriterien von NMD-Substraten. Daten aus S. cerevisiae deuten darauf hin, dass die Termination oder das Recycling der Ribosomen bei der Translation von NMD-Substraten aberrant ist. Die Grundhypothese der hier vorliegenden Arbeit postuliert, dass UPF1 durch seine Interak-tion mit dem Translationsapparat hier im Zentrum eines kinetischen Proofreading-Mechanismus steht, durch den die verschiedenen positiven (Nähe des Terminationsereignis-ses zum Poly-(A)-Schwanz und PABPC1) und negativen (EJC in der 3’-UTR) Terminationssigna-le integriert werden. UPF1 könnte also eine generelle Rolle bei der Termination spielen. Au-ßerdem wurde UPF1 in der Literatur eine negative regulatorische Rolle in der Translationsinitiation zugewiesen. Um die Rolle von UPF1 bei der Translation genauer aufzuschlüsseln, wurde hier ein aus HPLC-gereinigten Faktoren rekonstituiertes in vitro Translationssystem adaptiert. Durch Analyse in vitro assemblierter Translationskomplexe konnte ich feststellen, dass die Assemblierung von 48S-Initiationskomplexen, die Bindung der ribosomalen 60S-Untereinheit, die Elongation und die Termination der Translation sowie das Recycling der Ribosomen unabhängig von der An- oder Abwesenheit von UPF1 effizient ablaufen. In einem modifizierten Ansatz modulierte UPF1 in Gegenwart von geringen Mengen an Ter-minationsfaktoren die Dissoziation von aus Retikulozytenlysat gewonnenen Terminationsin-termediaten. Die hier vorgestellte Arbeit deutet auf eine Rolle von UPF1 bei der Feinabstim-mung der Translationstermination oder dem Recycling der Ribosomen nach der Termination im Kontext des mRNPs hin. Neben diesen Implikationen für den Translationsmechanismus im Allgemeinen könnten die hier gewonnenen Daten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von NMD leisten
Funktionelle Charakterisierung der potenziellen Rolle des „Nonsense-mediated mRNA Decay“ (NMD)-Proteins „Up-Frameshift 1“ (UPF1) in der Translation
„Nonsense-Mediated mRNA Decay“ (NMD) ist ein translationsabhängiger Qualitätskontroll-mechanismus der post-transkriptionalen Genexpression in Eukaryonten. Durch NMD werden mRNAs mit vorzeitigen Stopkodons im offenen Leserahmen (ORF) erkannt und abgebaut, was durch die NMD-Effektorproteine UPF1, UPF2 und UPF3b vermittelt wird. Der Abbau aberran-ter mRNAs wird durch die vorzeitige Termination der Proteintranslation ausgelöst. Die dieser Funktion zugrundeliegenden molekularen Mechanismen und insbesondere die Rolle der UPF-Proteine sind jedoch noch nicht vollständig geklärt. Die auf die Interaktion des NMD-Faktors UPF1 mit den Translations-Terminationsfaktoren eRF1 und eRF3 folgende Phosphorylierung von UPF1 durch SMG1 scheint ein Schlüsselereig-nis zur Auslösung des Degradationsmechanismus zu sein. Es ist jedoch unbekannt, durch welche Abläufe hier zwischen normaler und vorzeitiger Termination unterschieden wird. Eine lange 3’-UTR, sowie ein „Exon-Junction-Complex“ (EJC) mehr als 22 Nukleotide stromabwärts des Terminationskodons dienen als Erkennungskriterien von NMD-Substraten. Daten aus S. cerevisiae deuten darauf hin, dass die Termination oder das Recycling der Ribosomen bei der Translation von NMD-Substraten aberrant ist. Die Grundhypothese der hier vorliegenden Arbeit postuliert, dass UPF1 durch seine Interak-tion mit dem Translationsapparat hier im Zentrum eines kinetischen Proofreading-Mechanismus steht, durch den die verschiedenen positiven (Nähe des Terminationsereignis-ses zum Poly-(A)-Schwanz und PABPC1) und negativen (EJC in der 3’-UTR) Terminationssigna-le integriert werden. UPF1 könnte also eine generelle Rolle bei der Termination spielen. Au-ßerdem wurde UPF1 in der Literatur eine negative regulatorische Rolle in der Translationsinitiation zugewiesen. Um die Rolle von UPF1 bei der Translation genauer aufzuschlüsseln, wurde hier ein aus HPLC-gereinigten Faktoren rekonstituiertes in vitro Translationssystem adaptiert. Durch Analyse in vitro assemblierter Translationskomplexe konnte ich feststellen, dass die Assemblierung von 48S-Initiationskomplexen, die Bindung der ribosomalen 60S-Untereinheit, die Elongation und die Termination der Translation sowie das Recycling der Ribosomen unabhängig von der An- oder Abwesenheit von UPF1 effizient ablaufen. In einem modifizierten Ansatz modulierte UPF1 in Gegenwart von geringen Mengen an Ter-minationsfaktoren die Dissoziation von aus Retikulozytenlysat gewonnenen Terminationsin-termediaten. Die hier vorgestellte Arbeit deutet auf eine Rolle von UPF1 bei der Feinabstim-mung der Translationstermination oder dem Recycling der Ribosomen nach der Termination im Kontext des mRNPs hin. Neben diesen Implikationen für den Translationsmechanismus im Allgemeinen könnten die hier gewonnenen Daten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von NMD leisten
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Transient ECHAM5/OM1 simulations show an enhanced frequency of primary storm-clusters and storms for 2060–2100 compared to 1960–2000. Accordingly, wind gusts increase over Western Germany, reaching locally +5% for 98th wind gust percentiles (A2-scenario). Consequently, storm losses are expected to increase substantially (+8% for A1B-scenario, +19% for A2-scenario). Regional patterns show larger changes over north-eastern parts of North Rhine-Westphalia than for western parts. For storms with return periods above 20 yr, loss expectations for Germany may increase by a factor of 2. These results document the method's functionality to assess future changes in loss potentials in regional terms
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