48 research outputs found

    Berufliche Bildung - auch für Menschen mit komplexen Behinderungen

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    Der vorliegende Beitrag stellt einen Personenkreis in den Mittelpunkt, der sich einerseits durch Heterogenität und Individualität auszeichnet, andererseits aber auch durch das verbindende Merkmal des lebenslangen Angewiesenseins auf fürsorgliche Unterstützung. Im Schwerpunkt erläutert er dabei didaktische Überlegungen zur Gestaltung von Bildungsangeboten – speziell das Thema der beruflichen Bildung. Dabei greift der Beitrag entsprechende Herausforderungen hinsichtlich einer beruflichen Bildung für Menschen mit komplexen Behinderungen auf und zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten, wie berufliche Bildung gestaltet werden kann. (DIPF/Orig.

    Chancen und Herausforderungen digitaler Bildung für Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

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    Digitalisierung ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, welches mit einem gesamtgesellschaftlichen Bildungsauftrag einhergeht. Die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FSP GE) an diesen Prozessen ist bislang noch wenig ausgeprägt, was v. a. auch durch fehlende (didaktische) Zugänge zu digitaler Bildung zu begründen ist. Hier setzt das Forschungsprojekt DiGGi_Koeln – Digitalisierung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in der Region Köln an, dessen Ergebnisse im Folgenden dargestellt werden und hinsichtlich der Ableitung von Ansatzpunkten zur Gestaltung digitaler Bildung diskutiert werden sollen. (DIPF/Orig.

    Digital participation and digital education for people with profound and multiple disabilities and complex communication needs

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    “Digitalisation” is the buzzword of many societal as well as social changes. Participation in society is increasingly realized digitally, which is why it is important to be involved in these processes and to participate in the digital world. The UN CRPD also assigns an important role to (digital) technology as a prerequisite for inclusion and participation. Universal design, accessibility, assistive technology, and reasonable accommodation should help to avoid exclusion for people with disabilities. People with profound intellectual and multiple disabilities (PIMD), who often have complex communication needs (CCN) in addition to severe cognitive impairments, have fundamentally limited opportunities for participation. These are also visible in the context of digitalisation. At the same time, digital media also offer specific opportunities, particularly for people with PIMD and CCN. Among other things through the combined use of assistive technologies, digital media can significantly facilitate their daily lives. The present paper examines the significance, requirements and challenges as well as the potentials of digital participation and digital education in the lives of adults with PIMD and CCN and presents considerations for the design of digital education for adults. Finally, a conceptual framework for digital education for people with PIMD is presented

    Abschlussbericht des Forschungsprojekts DiGGi_Koeln - Digitalisierung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in der Region Köln.

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    Digitalisierung ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, welches mit einem gesamtgesellschaftlichen Bildungsauftrag einhergeht (vgl. Keeley/ Stommel 2022). Die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten und hier vor allem auch Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung an diesen Prozessen ist bislang noch wenig ausgeprägt, was vor allem auch durch fehlende (didaktische) Zugänge zu digitaler Bildung zu begründen ist. Hier setzt das Forschungsprojekt „DiGGi_Koeln – Digitalisierung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in der Region Köln“ an, welches zwischen 1/2020 bis 10/21 am Lehrstuhl für Pädagogik und Rehabilitation bei Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung an der Universität zu Köln durchgeführt wurde. Der vorliegende Bericht beginnt mit der Beschreibung der Ausgangslage und stellt dann umfassend das multimethodische und multiperspektivische Design des Vorhabens dar, bevor die Projektergebnisse der Status Quo-Erhebung abgebildet werden. Aus der abschließenden Diskussion lassen sich konzeptionelle Überlegungen ableiten, die auf Basis der empirischen und theoretischen Auseinandersetzung die Ansatzpunkte zur Erweiterung der digitalen Teilhabe durch die Gestaltung digitaler Bildung von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung sichtbar machen

    Abschlussbericht des Modellprojektes "Teil sein & Teil haben"

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    Mit dem demographischen Wandel steigt auch die Zahl der Menschen mit Komplexer Behinderung, die kaum über Verbalsprache verfügen und umfassender Unterstützung bei der täglichen Lebensgestaltung bedürfen. Zudem scheinen diese Menschen kaum von den gegenwärtigen behindertenpolitischen Trends zur Verwirklichung einer „vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft“ (u.a. Präambel und Art. 1 der UN-BRK) zu profitieren. Die Einrichtungen der Behindertenhilfe äußern sich zunehmend überfordert, diesem gesellschaftlichen Auftrag sowie den besonderen Bedürfnissen ihrer sich verändernden Klientel gerecht zu werden. Darüber hinaus fehlt es den Fachkräften häufig an pädagogischem Handlungswissen. Hier setzte das Forschungsprojekt „Teil ¬ sein & Tei l¬ haben®“ an, ein Modellprojekt zur Erfassung der Bedarfe von Menschen mit Komplexer Behinderung und zur Professionalisierung einer Teilhabeorientierten Pflege und Begleitung. Das Projekt wurde durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert und wurde im Juni 2016 vom Verein KuBus e.V. ® auf den Weg gebracht und von Prof.'in Dr. Barbara Fornefeld geleitet. Ziel des Projektes war es, auf der Grundlage theoretischer wie empirischer Erkenntnisse, Handlungsempfehlungen für eine teilhabeorientierte Pflege und Begleitung des Personenkreises zu erarbeiten, indem „Teilhabe“ als Begriff und Konzept sowohl theoretisch als auch empirisch beleuchtet und auf die Implikationen für Menschen mit Komplexer Behinderung untersucht wird. In seiner über dreijährigen Laufzeit brachte „Teil ¬ sein & Tei l¬ haben®“ eine Vielzahl grundlagentheoretischer wie empirischer Erkenntnisse hervor, die im vorliegenden Abschlussbericht ein- und überblicksartig zusammengefasst werden

    Wohnen

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    Berufliche Bildung als Zugang zur arbeitsbezogenen Lebenswelt

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