7 research outputs found

    A three-country comparison of psychotropic medication prevalence in youth

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The study aims to compare cross-national prevalence of psychotropic medication use in youth.</p> <p>Methods</p> <p>A population-based analysis of psychotropic medication use based on administrative claims data for the year 2000 was undertaken for insured enrollees from 3 countries in relation to age group (0–4, 5–9, 10–14, and 15–19), gender, drug subclass pattern and concomitant use. The data include insured youth aged 0–19 in the year 2000 from the Netherlands (n = 110,944), Germany (n = 356,520) and the United States (n = 127,157).</p> <p>Results</p> <p>The annual prevalence of any psychotropic medication in youth was significantly greater in the US (6.7%) than in the Netherlands (2.9%) and in Germany (2.0%). Antidepressant and stimulant prevalence were 3 or more times greater in the US than in the Netherlands and Germany, while antipsychotic prevalence was 1.5–2.2 times greater. The atypical antipsychotic subclass represented only 5% of antipsychotic use in Germany, but 48% in the Netherlands and 66% in the US. The less commonly used drugs e.g. alpha agonists, lithium and antiparkinsonian agents generally followed the ranking of US>Dutch>German youth with very rare (less than 0.05%) use in Dutch and German youth. Though rarely used, anxiolytics were twice as common in Dutch as in US and German youth. Prescription hypnotics were half as common as anxiolytics in Dutch and US youth and were very uncommon in German youth. Concomitant drug use applied to 19.2% of US youth which was more than double the Dutch use and three times that of German youth.</p> <p>Conclusion</p> <p>Prominent differences in psychotropic medication treatment patterns exist between youth in the US and Western Europe and within Western Europe. Differences in policies regarding direct to consumer drug advertising, government regulatory restrictions, reimbursement policies, diagnostic classification systems, and cultural beliefs regarding the role of medication for emotional and behavioral treatment are likely to account for these differences.</p

    Themenheft 43 "Hypertonie"

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    Das Krankheitsbild der Hypertonie ist durch dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte gekennzeichnet. Langfristig kommt es dabei zu einer Schädigung der arteriellen Blutgefäße, wodurch das Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen, wie z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt, steigt. Diese spielen in Deutschland nach wie vor eine bedeutende Rolle und sind Ursache für Frühinvalidität, eingeschränkte Lebensqualität und krankheitsbedingte bzw. vorzeitige Todesfälle. Hypertonie zählt aufgrund der Verbreitung und der anfallenden Behandlungskosten zu den volkswirtschaftlich bedeutsamen Erkrankungen

    Themenheft 25 "Brustkrebs"

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    Brustkrebs ist die häufigste bösartige Neubildung bei Frauen: Schätzungsweise 47.500 Frauen erkranken jährlich neu an dieser Krebsart. Brustkrebs hat damit einen Anteil von 24 % bei den Krebsneuerkrankungen der Frauen. Im Jahr 2003 verstarben 17.173 Frauen an Brustkrebs. Seit 1997 ist die Brustkrebsmortalität leicht rückläufig. Die Anteile der Früherkennung einerseits und der Therapie andererseits an dieser Entwicklung sind unklar

    Beeinträchtigung durch Fluglärm

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    Ziel der Studie war es, anhand von Routinedaten gesetzlicher Krankenkassen den Einfluss von Fluglärm des Flughafens Köln-Bonn auf das Verordnungsverhalten niedergelassener Ärzte zu untersuchen. Die Daten von 809.379 Versicherten von 7 gesetzlichen Krankenkassen mit Hauptwohnsitz in der Stadt Köln, im Rhein-Sieg-Kreis und im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden mit adressgenauen Lärmdaten (Flugverkehr, Strassenverkehr, Schienenverkehr) zusammengeführt. Analysiert wurde für vier Zeitfenster des Fluglärms am Tage und in der Nacht der Zusammenhang zwischen Lärmintensität und Arzneiverordnungen für relevante Arzneimittelgruppen. Es zeigten sich von der Lärmintensität abhängige Erhöhungen der Verordnungshäufigkeit und der Verordnungsmenge für Arzneimittel zur Behandlung erhöhten Blutdrucks, Arzneimittel zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen, Tranquillizern, Beruhigungs- und Schlafmitteln. Die Effekte waren bei Frauen deutlich stärker ausgeprägt als bei Männern. Eine Kombination verschiedener Arzneimittelgruppen, die ein Indikator für schwerer erkrankte Patienten ist, wurde in Abhängigkeit von der Fluglärmintensität deutlich häufiger verordnet als Arzneimittel der einzelnen Arzneimittelgruppen für sich allein. Die stärksten Effekte waren durch Fluglärm in der zweiten Nachthälfte (3.00-5.00 Uhr) zu beobachten. Alle Effekte waren für nächtlichen Strassenlärm, nächtlichen Schienenlärm, Sozialhilfe-Häufigkeit des Stadt- bzw. Ortsteils, die Dichte von Alten- und Pflegeheimplätzen der Gemeinden, sowie die Möglichkeit zur Beantragung von Schallschutzmassnahmen beim Flughafen Köln-Bonn kontrolliert
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