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    Agrár-együttműködések Magyarországon = Agricultural co-operations in Hungary

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    A piacgazdaságban a versenyképesség egyik alapvető feltétele az együttműködésre való képesség. Ebből kiindulva a cikk az Agrárgazdasági Kutató Intézetben végzett kutatás alapján a mezőgazdasági együttműködéseket értékeli, a már működő formák gazdasági teljesítményét, az együttműködés nyújtotta előnyöket, fejlesztésének lehetséges irányait mutatja be

    Sziget-e Izland? : az izlandi nyelvpolitika fő fejezetei

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    Das Isländische mit seinen ungefähr 320 000 Sprechern gehört zu den skandinavischen Sprachen, die nach geographischen Merkmalen in eine kontinentale (Norwegisch, Dänisch, Schwedisch) und eine insulare Gruppe (Isländisch, Färöisch), oder nach linguistischen Charakteristika z. B. in west- (Isländisch, Färöisch, westnorwegische Dialekte) und ostskandinavische Sprachen (Schwedisch, Dänisch, ostnorwegische Dialekte) eingeteilt werden können. In Island ist das Isländische die einzige offizielle Nationalsprache, in der es trotz der großen geographischen Verstreutheit der Bevölkerung keine Dialekte gibt. Ein weiteres besonderes Merkmal des Isländischen (und Färöischen) ist der Archaismus. Während die kontinentalen skandinavischen Sprachen gegenseitig verständlich sind und deren Sprecher an der sog. interskandinavischen Semikommunikation teilnehmen können, sind sie hieraus ausgeschlossen, es sei denn Isländer und Färöer eignen sich eine der kontinentalen skandinavischen Sprachen an und beteiligen sich sekundär (was allerdings die Regel darstellt, da Dänisch in den beiden Ländern ein wichtiger Bestandteil der Schulbildung ist). Eine puristische Sprachpolitik sorgt davon, dass es ins Isländische keine Internationalismen aufgenommen, sondern eigene Neuschaffungen gebildet werden. Die wichtigsten Zielsetzungen dabei sind, das isländische Spracherbe zu bewahren und zu bereichern. So kommt es zu Neubildungen wie z. B. fortíðarþrá („Sehnsucht in die Vergangenheit”), stærðfræði („Größenlehre”), rafmagn („Bernsteinkraft”) und rafbók („Bernsteinbuch”) anstatt Internationalismen meist griechischen oder lateinischen Ursprungs und englische Benennungen neuer technischen Erfindungen zu benutzen (hier: Nostalgie, Mathematik, Elektrizität und E-Book). Die isländische Sprachgemeinschaft ist aber bei weitem nicht komplett isoliert, sie ist sogar sehr offen, was sich einerseits in den Sprachlerngewohnheiten der Isländer zeigt (Englisch Pflicht ab der 4., Dänisch ab der 7. Klasse), andererseits bestreben sie sich in hohem Grade, ihre Sprache auch im Ausland zu fördern, zu welchem Zweck es zwei signifikante Projekte gibt: das kostenlose OnlineWörterbuch ISLEX, das aus dem Isländischen ins Dänische, Schwedische und die beiden offiziellen norwegischen Sprachen übersetzt (wobei sich Finnland und die Färöer dem Projekt auch angeschlossen haben, und eine Erweiterung auf das Polnische, das die Muttersprache von etwa 5% der Bevölkerung Islands ist, auch vor der Tür steht); und der ebenfalls kostenlose Online-Sprachkurs Icelandic Online, der heute mehr als 67 000 registrierte Benutzer zählt

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