80 research outputs found

    Is automated driving sustainable? Development trends and research considerations in view of low acceptance rates

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    Automatisiertes Fahren stĂ¶ĂŸt derzeit noch auf große Skepsis. Eine disruptive Strategie bei der EinfĂŒhrung (voll-)automatisierten Fahrens könnte daher auf fehlende Akzeptanz treffen. Um dem zu entgehen, laufen evolutionĂ€re Strategien darauf hinaus, durch die Entwicklung adaptiver Fahrassistenzsysteme Vertrautheit, Vertrauen und damit Akzeptanz bei den prospektiven NutzerInnen zu schaffen. Erste Ergebnisse einer Pilotstudie lassen jedoch Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Strategie aufkommen.Automated driving is currently viewed with great skepticism. A disruptive strategy for the introduction of (fully) automated driving could therefore be met with a lack of acceptance. To avoid this, evolutionary strategies aim to create familiarity, trust, and thus acceptance among the prospective users through the development of adaptive driver assistance systems. However, the preliminary results of a pilot study raise doubts about the sustainability of this strategy

    Tauschnetzwerke im Internet und im Freundeskreis: eine empirische Untersuchung der Wirksamkeit der ReziprozitÀtsnorm beim Tauschen. T. II, Ergebnisse der Online-Befragung

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    "Der Beitrag behandelt das Problem der ReziprozitĂ€t und das Auftreten von Trittbrettfahrern bei Tauschhandlungen. Das Ziel liegt in der ErklĂ€rung des PhĂ€nomens der File-Sharing-Systeme im Internet, die aufgrund der AnonymitĂ€t der Teilnehmer ein soziologisch besonders interessantes PhĂ€nomen darstellen. Wie anhand einer Befragung bei mehr als 4.000 Nutzern von Musiktauschbörsen im Internet gezeigt werden konnte, spielen beim Tauschen im Internet wie beim Tauschen unter Freunden ReziprozitĂ€tsnormen und subgruppenspezifische Moralvorstellungen eine bedeutende Rolle. Teil I des Beitrags umfasste den theoretischen Hintergrund der empirischen Studie zu Bestimmungsfaktoren der ReziprozitĂ€t beim Tausch unter Freunden und in Internet-Tauschbörsen. In diesem zweiten Teil des Beitrags wird eine EinfĂŒhrung in die Funktionsweise von Internet-Tauschbörsen gegeben sowie die Ergebnisse der Online-Befragung vorgestellt." (Autorenreferat

    Tauschnetzwerke im Internet und im Freundeskreis: eine empirische Untersuchung der Wirksamkeit der ReziprozitÀtsnorm beim Tauschen. T. I, Bestimmungsfaktoren der ReziprozitÀt beim Tauschen

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    "Der Beitrag behandelt das Problem der ReziprozitĂ€t beim Tausch. Dabei wird ausgehend von der Rational-Choice-Theorie argumentiert, dass Vor- und Gegenleistungen beim generalisierten Tausch riskant sind und die Entstehung und Aufrechterhaltung eines Tauschsystems einem Trittbrettfahrerproblem unterliegt. Demzufolge wĂ€re der Tausch unter Freunden wahrscheinlicher als der Tausch unter Bedingungen der (relativen) AnonymitĂ€t, wie sie im Internet und den dort existierenden File-Sharing-Systemen vorliegen. Nichtsdestotrotz treten Tauschhandlungen in File-Sharing-Systemen im Internet hĂ€ufig auf. Das Ziel liegt in einer ErklĂ€rung dieses PhĂ€nomens. Teil I umfasst den theoretischen Hintergrund einer empirischen Studie zu Bestimmungsfaktoren der ReziprozitĂ€t beim Tausch unter Freunden und in Internet-Tauschbörsen. In einem zweiten Teil des Beitrags wird eine EinfĂŒhrung in die Funktionsweise von Internet-Tauschbörsen gegeben sowie die Ergebnisse der Online-Befragung vorgestellt." (Autorenreferat

    Ab initio nonequilibrium quantum transport and forces with the real-space projector augmented wave method

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    We present an efficient implemention of a non-equilibrium Green function (NEGF) method for self-consistent calculations of electron transport and forces in nanostructured materials. The electronic structure is described at the level of density functional theory (DFT) using the projector augmented wave method (PAW) to describe the ionic cores and an atomic orbital basis set for the valence electrons. External bias and gate voltages are treated in a self-consistent manner and the Poisson equation with appropriate boundary conditions is solved in real space. Contour integration of the Green function and parallelization over k-points and real space makes the code highly efficient and applicable to systems containing several hundreds of atoms. The method is applied to a number of different systems demonstrating the effects of bias and gate voltages, multiterminal setups, non-equilibrium forces, and spin transport.Comment: Accepted by Phys.Rev.

    GebÀudesanierung zwischen Energieeffizienz und SozialvertrÀglichkeit: zwei empirische Fallstudien

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    Die Akzeptanz unter Bewohnern und Bewohnerinnen gewinnt bei hoch komplexen, technisch anspruchsvollen energetischen Sanierungen als "Innovationsmotor" zunehmend an Relevanz. Der Beitrag basiert auf zwei Fallstudien zur partizipativen Nutzereinbindung bei energetischen Sanierungen im genossenschaftlichen Wohnbau historischer Stadtquartiere in Regensburg. Neben einer sozialvertrĂ€glichen Sanierung wurde jeweils ein hohes Maß an Energieeffizienz bei den technischen Lösungen angestrebt. Haushaltsbefragungen und qualitative Interviews zeigen die hohe Akzeptanz von Sanierungsmaßnahmen, sofern die Senkung der Energiekosten die erhöhte Miete kompensiert. Abschließend werden Akzeptanzfaktoren wie Partizipation, Vertrauen, SozialvertrĂ€glichkeit und Autarkie erörtert.Acceptance among residents is becoming increasingly important in establishing highly complex technical energy systems and energy-efficient modernization measures. This paper is based on two case studies on user involvement in the energy-efficient restoration of two cooperative owned building complexes in historic quarters of Regensburg/ Germany. Household surveys and qualitative interviews show the high acceptance of restoration measures, provided that the reduction of energy costs compensates for the increase in rents. Finally, acceptance factors such as participation, trust, social acceptability, and self-sufficiency are discussed

    Impfbereitschaft, Impfskepsis und Impfung in der COVID-19-Pandemie

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    Der Beitrag fasst sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur Impfbereitschaft und Impfung mit einem COVID-19 Vakzin zusammen. Diskutiert werden Impfskepsis und Einflussfaktoren wie Sozialstruktur, VerschwörungsĂŒberzeugungen, kollektive Verantwortung, Einstellungen zu alternativen Heilverfahren und zur Impfpflicht

    Bereitschaft zur Impfung mit einem COVID‑19-Vakzin - RisikoeinschĂ€tzung, Impferfahrungen und Einstellung zu Behandlungsverfahren

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    Hintergrund: Impfungen stellen eine bedeutende PrĂ€ventionsmaßnahme dar. Grundlegend fĂŒr die EindĂ€mmung der Coronapandemie mittels Durchimpfung der Gesellschaft ist eine ausgeprĂ€gte Impfbereitschaft. Ziel der Arbeit: Die Impfbereitschaft mit einem COVID‑19-Vakzin (Impfstoff gegen das Coronavirus) und deren Einflussfaktoren werden anhand einer Zufallsstichprobe der Gesamtbevölkerung in Deutschland untersucht. Material und Methoden: Die Studie basiert auf einer telefonischen Zufallsstichprobe und berĂŒcksichtigt Ă€ltere und vorerkrankte Personen ihrem Bevölkerungsanteil entsprechend. Die Ein-Themen-Bevölkerungsbefragung zur Impfbereitschaft (n = 2014) wurde im November/Dezember 2020 durchgefĂŒhrt. Ergebnisse: Die Impfbereitschaft in der Stichprobe liegt bei rund 67 %. Vorerfahrungen mit Impfungen moderieren die Impfbereitschaft. Sie steigt bei Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe. Der Glaube an die Wirksamkeit alternativer Heilmethoden und BefĂŒrwortung alternativer Behandlungsverfahren geht mit geringerer Impfbereitschaft einher. Ältere Menschen sind impfbereiter, kovariierend mit ihrer EinschĂ€tzung höherer GefĂ€hrdung bei Erkrankung. Ebenso ist die Ablehnung einer Impfung mit der ÜberschĂ€tzung von Nebenwirkungen assoziiert. Schlussfolgerung: Die Impfbereitschaft hĂ€ngt mit Impferfahrungen und Einstellungen zu Gesundheitsbehandlungsverfahren allgemein zusammen. Die ÜberschĂ€tzung der HĂ€ufigkeit ernsthafter Nebenwirkungen bei Impfungen weist auf weit verbreitete Fehlinformationen hin.Background: Globally, vaccination is an important preventive measure. A pronounced willingness to vaccinate is fundamental for the containment of the Coronavirus pandemic by means of vaccination coverage of society. Objectives: The willingness to be vaccinated with a COVID‑19 (coronavirus vaccine) vaccine and its influencing factors are investigated using a random sample of the total population in Germany. Materials and methods: The study is based on a random telephone sample and considers older and previously ill persons according to their proportion in population. The single-topic study on willingness to be vaccinated (n = 2014) was conducted in November/December 2020. Results: The willingness to be vaccinated in the sample is around 67%. Previous experience with vaccinations moderates the willingness to vaccinate. It increases with membership to a risk population. Belief in the efficacy of alternative healing methods and advocacy of alternative treatment procedures are associated with lower willingness to be vaccinated. Older people are more willing to be vaccinated, covarying with their assessment of higher risk in case of illness. Similarly, rejection of vaccination is associated with overestimation of side effects. Conclusions: Willingness to vaccinate is related to vaccination experiences and attitudes towards health care procedures in general. The overestimation of the frequency of serious side effects with vaccinations indicates widespread misinformation

    Interplay between interference and Coulomb interaction in the ferromagnetic Anderson model with applied magnetic field

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    We study the competition between interference due to multiple single-particle paths and Coulomb interaction in a simple model of an Anderson-like impurity with local-magnetic-field-induced level splitting coupled to ferromagnetic leads. The model along with its potential experimental relevance in the field of spintronics serves as a nontrivial benchmark system where various quantum transport approaches can be tested and compared. We present results for the linear conductance obtained by a spin-dependent implementation of the density matrix renormalization group scheme which are compared with a mean-field solution as well as a seemingly more advanced Hubbard-I approximation. We explain why mean-field yields nearly perfect results, while the more sophisticated Hubbard-I approach fails, even at a purely conceptual level since it breaks hermiticity of the related density matrix. Furthermore, we study finite bias transport through the impurity by the mean-field approach and recently developed higher-order density matrix equations. We find that the mean-field solution fails to describe the plausible results of the higher-order density matrix approach both quantitatively and qualitatively as it does not capture some essential features of the current-voltage characteristics such as negative differential conductance

    Heat stress responses and population genetics of the kelp Laminaria digitata (Phaeophyceae) across latitudes reveal differentiation among North Atlantic populations

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    To understand the thermal plasticity of a coastal foundation species across its latitudinal distribution, we assess physiological responses to high temperature stress in the kelp Laminaria digitata in combination with population genetic characteristics and relate heat resilience to genetic features and phylogeography. We hypothesize that populations from Arctic and cold-temperate locations are less heat resilient than populations from warm distributional edges. Using meristems of natural L. digitata populations from six locations ranging between Kongsfjorden, Spitsbergen (79°N), and Quiberon, France (47°N), we performed a common-garden heat stress experiment applying 15°C to 23°C over eight days. We assessed growth, photosynthetic quantum yield, carbon and nitrogen storage, and xanthophyll pigment contents as response traits. Population connectivity and genetic diversity were analyzed with microsatellite markers. Results from the heat stress experiment suggest that the upper temperature limit of L. digitata is nearly identical across its distribution range, but subtle differences in growth and stress responses were revealed for three populations from the species' ecological range margins. Two populations at the species' warm distribution limit showed higher temperature tolerance compared to other populations in growth at 19°C and recovery from 21°C (Quiberon, France), and photosynthetic quantum yield and xanthophyll pigment responses at 23°C (Helgoland, Germany). In L. digitata from the northernmost population (Spitsbergen, Norway), quantum yield indicated the highest heat sensitivity. Microsatellite genotyping revealed all sampled populations to be genetically distinct, with a strong hierarchical structure between southern and northern clades. Genetic diversity was lowest in the isolated population of the North Sea island of Helgoland and highest in Roscoff in the English Channel. All together, these results support the hypothesis of moderate local differentiation across L. digitata's European distribution, whereas effects are likely too weak to ameliorate the species' capacity to withstand ocean warming and marine heatwaves at the southern range edge.Foundation for Science and Technology: UIDB/04326/2020/ PTDC/MAR-EST/6053/2014/ Biodiversa/0004/2015info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Higher-Order Results for the Relation between Channel Conductance and the Coulomb Blockade for Two Tunnel-Coupled Quantum Dots

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    We extend earlier results on the relation between the dimensionless tunneling channel conductance gg and the fractional Coulomb blockade peak splitting ff for two electrostatically equivalent dots connected by an arbitrary number NchN_{\text{ch}} of tunneling channels with bandwidths WW much larger than the two-dot differential charging energy U2U_{2}. By calculating ff through second order in gg in the limit of weak coupling (g→0g \rightarrow 0), we illuminate the difference in behavior of the large-NchN_{\text{ch}} and small-NchN_{\text{ch}} regimes and make more plausible extrapolation to the strong-coupling (g→1g \rightarrow 1) limit. For the special case of Nch=2N_{\text{ch}}=2 and strong coupling, we eliminate an apparent ultraviolet divergence and obtain the next leading term of an expansion in (1−g)(1-g). We show that the results we calculate are independent of such band structure details as the fraction of occupied fermionic single-particle states in the weak-coupling theory and the nature of the cut-off in the bosonized strong-coupling theory. The results agree with calculations for metallic junctions in the Nch→∞N_{\text{ch}} \rightarrow \infty limit and improve the previous good agreement with recent two-channel experiments.Comment: 27 pages, 1 RevTeX file with 4 embedded Postscript figures. Uses eps
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