7 research outputs found

    Beter dan een koning?: Leiderschap in Juda volgens het rapport van Nehemia

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    This article scrutinizes the concept of leadership as it is depicted within the rapport of Nehemiah, Persian governor in Juda. This concept is developed in discussion with the traditional concept of Judean kingship. The governor has the same rights and responsibilities as the former king. However, every attempt to identify Nehemiah as Judean king is strongly rejected, due to his loyalty to the Persian king. His leadership is depicted as ‘better than a king’ by claiming that he avoids the burdens for the community and that he meets the picture of the idealized king in the law of the king better than any former king. Nevertheless, the question remains how the governor can be legitimated on Judean religious grounds considering that he cannot rely on the religious significance of the Davidic kingship. This gap is filled by the authority of Moses respectively his book of Thora. The governor Nehemiah can read the written book and thus act following the will of God as any king should do

    Fahrzeuggestützte Notrufsysteme (eCall) für die Verkehrssicherheit in Deutschland

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    Die Europäische Kommission strebt an, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten in der EU bis zum Jahr 2010 zu halbieren, unter anderem durch den Einsatz von fahrzeuggestützten Notrufsystemen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die spezifischen Rahmenbedingungen in Deutschland für die mögliche Einführung eines fahrzeuggestützten Notrufsystems zu analysieren und eine darauf abgestimmte Umsetzungsempfehlung zu erarbeiten. Methodik: Im Rahmen einer deskriptiven Analyse werden einerseits die deutschen Rahmenbedingungen bezüglich der Straßenverkehrsunfälle sowie der Strukturen und Leistungen des Rettungsdienstes erfasst. Andererseits werden Anforderungen an fahrzeuggestützte Notrufsysteme formuliert und die bestehen den Systemlösungen untersucht. Nach einer Klassifikation der möglichen Systemvarianten werden zwei ausgewählte Systemvarianten mit der Methodik der gesundheitsökonomischen Evaluation (Kosten-Wirksamkeits-Analyse) aus gesellschaftlicher Sicht analysiert. Zur qualitativen Bewertung wird eine Nutzwertanalyse mittels einer Befragung verschiedener Interessengruppen durchgeführt. Ergebnis: Je nach betrachteter Systemvariante und Ausgestaltungsform entstehen Kosten (inklusive Kosteneinsparungen) in Höhe von 1,5 bis 5,5 Mrd. € für die Gesellschaft. Werden diese Kosten auf die mit eCall ausgestatteten Fahrzeuge verteilt, ergeben sich rechnerisch pro Fahrzeug Kosten in Höhe von 47 bis 168 €. Diesen stehen im Betrachtungszeitraum von zehn Jahren 390 bis 438 gerettete Personen und eine Reduktion der Anzahl der Schwerverletzten um 11.879 bis 13.364 entgegen. Lediglich bei der kostengünstigsten Ausgestaltungsform des eCall-Systems im Fahrzeug als integrierte Lösung können die Kosteneinsparungen die Kosten für die Gesellschaft übersteigen. Unter monetär bewerteten Kosten- und Nutzengesichtspunkten aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive kommt der organisatorischen Ausgestaltungsform des Systems (zentral/dezentral) keine Bedeutung zu. Im Rahmen der Nutzwertanalyse konnte bei den unterschiedlichen Interessengruppen keine eindeutige Präferenz für eine der Systemvarianten festgestellt werden. Die Vertreter der Automobilindustrie, der Medizin, der Politik/Gesellschaft, des Rettungsdienstes und der Wissenschaft bevorzugen die Systemvariante, bei der die Erstbearbeitung der Notrufe in den dezentral organisierten Rettungsleitstellen erfolgt. Die Vertreter der Automobil-Zulieferindustrie, der Serviceprovider und der Versicherungen ziehen die Systemvariante vor, die auf einer zentralen Erstbearbeitung der Notrufe beruht. Fazit: Die Einführung eines fahrzeuggestützten Notrufsystems in Deutschland ist mit hohen gesellschaftlichen Kosten verbunden, die in der Basisbetrachtung mit realistischen Annahmen deutlich über dem monetär bewerteten Nutzenpotenzial liegen. In der vorliegenden Evaluation wird deutlich, dass Kosteneinsparungen für die Gesellschaft auch bei optimistischen Nutzenannahmen in Bezug auf die Wirksamkeit zur Reduzierung der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr nur bei den kostengünstigsten Varianten von fahrzeuggestützten Notrufsystemen realisierbar sind. Im Rahmen dieser Studie kann deshalb für die europaweite Einführung von fahrzeuggestützten Notrufsystemen nur die kostengünstigere Variante empfohlen werden, die in den Fahrzeugen bereits vorhandene Module (zum Beispiel GNSS-Systeme und das Mobilfunktelefon der Insassen) einbezieht. Eine freiwillige Markteinführung der Systeme würde dazu führen, dass eCall-Systeme insbesondere dann in Fahrzeugen integriert werden, wenn dafür geringe Mehrkosten anfallen oder wenn Risikogruppen ihren Nutzen besonders hoch einschätzen. Bei einem derartigen Implementierungsszenario würden damit die Kosten, die den Systemen zuzurechnen sind, sinken, da vorhandene Technik im Fahrzeug genutzt wird. Bei einer freiwilligen Einführung von fahrzeuggestützten Notrufsystemen in Deutschland wird letztlich der Nutzer über den Erfolg von eCall entscheiden. Der Originalbericht enthält als Anhang eine Nutzwertanalyse der beiden im Bericht diskutierten Systemvarianten fahrzeuggestützter Notrufsysteme. Auf die Wiedergabe dieses Anhanges wurde in der vorliegenden Veröffentlichung verzichtet. Er liegt bei der Bundesanstalt für Straßenwesen vor und ist dort einsehbar. Verweise auf die Nutzwertanalyse wurden im Berichtstext zur Information des Lesers beibehalten

    Vasoactive Therapy in Systemic Sclerosis: Real-life Therapeutic Practice in More Than 3000 Patients

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    Objective. Vasculopathy is a key factor in the pathophysiology of systemic sclerosis (SSc) and the main cause for Raynaud phenomenon (RP), digital ulcers (DU), and/or pulmonary arterial hypertension (PAH). It is so far unknown how patients with SSc are treated with vasoactive agents in daily practice. To determine to which extent patients with SSc were treated with different vasoactive agents, we used data from the German Network for Systemic Scleroderma registry. Methods. The data of 3248 patients with SSc were analyzed. Results. Patients were treated with vasoactive drugs in 61.1% of cases (1984/3248). Of these, 47.6% received calcium channel inhibitors, followed by 34.2% treated with angiotensin-converting enzyme (ACE) inhibitors, 21.1% treated with intravenous (IV) prostanoids, 10.1% with pentoxifylline, 8.8% with angiotensin 1 receptor antagonists (AT1RA), 8.7% with endothelin 1 receptor antagonists (ET1RA), 4.1% with phosphodiesterase type 5 (PDE5) inhibitors, and 5.3% with others. Patients with RP received vasoactive therapy in 63.3% of cases, with DU in 70.1%, and with PAH in 78.2% of cases. Logistic regression analysis revealed that patients with PAH were significantly more often treated with PDE5 inhibitors and ET1RA, and those with DU with ET1RA and IV prostanoids. In addition, 41.8% of patients were treated with ACE inhibitors and/or AT1RA. Patients registered after 2009 received significantly more often ET1RA, AT1RA, and IV prostanoids compared with patients registered prior to 2005. Conclusion. These data clearly indicate that many patients with SSc do not yet receive sufficient vasoactive therapy. Further, in recent years, a marked change of treatment regimens can be observed

    Literatur

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