15 research outputs found

    The Role(s) of Qualitative Content Analysis in Mixed Methods Research Designs

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    When discussing mixed methods research from a methodological point of view, it must be acknowledged that they have been developed from rather simple research designs to complex and multilayered frameworks in which qualitative content analysis (QCA) is seemingly a key method for analyzing non-numeric data. This can be attributed to the versatile procedures and functions for which QCA can be used.Against this background, we describe and analyze the roles of QCA within different advanced mixed methods designs. First, we outline the implementation of QCA within a typical methodological framework, which consists of three hierarchical layers. Second, mixed methods research designs and the role of QCA in several design types are characterized. Third, three design types stemming from studies from educational sciences and sports science are presented. With these three elements, we demonstrate that QCA can be used in different roles ranging from dominance to subordination, thus implementing different rationales. Finally, we formulate some conclusions and suggestions for further research.Betrachtet man Mixed-Methods-Designs (MMD) aus einer methodologischen Perspektive, zeigt sich eine Entwicklung, die von anfänglich eher einfachen Untersuchungsplänen hin zu komplexen und vielschichtigen Rahmenkonzepten reicht. Mit Blick auf die qualitativen Untersuchungsstränge von MMD scheint die qualitative Inhaltsanalyse (QIA) die zentrale Methode für die Untersuchung nicht-numerischer Daten zu sein, was ihren vielseitigen Funktionen zugeschrieben werden kann.Vor diesem Hintergrund beschreiben und analysieren wir in unserem Beitrag die Rollen der QIA in unterschiedlichen MMD. Hierfür skizzieren wir zuerst die Einordnung der QIA in ein spezifisches methodologisches Rahmenkonzept des MMR-Diskurses, das sich aus drei hierarchisch geordneten Ebenen zusammensetzt. Dem folgt eine Beschreibung ausgewählter MMDs und der jeweiligen Funktionen, die die QIA darin einnimmt. Im dritten Abschnitt präsentieren wir drei Studien aus der Erziehungs- und Sportwissenschaft, anhand derer die unterschiedlichen Rollen der QIA illustriert werden, die zwischen Dominanz und Unterordnung angesiedelt und folglich auch jeweils anders begründet werden können. Abschließend formulieren wir Schlussfolgerungen über die Rolle der QIA in der MMD-Debatte

    School development and gender mainstream. Organization strategies for equalization at school

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    Überlegungen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schule sind bisher über programmatische Forderungen kaum hinaus gekommen. Eine konsequente Klärung der Zielsetzungen und der Bedingungen kann aufzeigen, welche strukturellen Änderungen und welche organisatorischen Änderungen hilfreich sein können bzw. erforderlich sind. (DIPF/Orig.)Up to now considerations about the equalization of women and men in schools have barely exceeded programmatic demands. A vigorous clearing up of the objectives and the conditions of equalization can indicate which structural and organizational changes can be helpful or are necessary. (DIPF/Orig.

    Professionelle Lerngemeinschaften für Schulleitungen und Lehrkräfte. Chancen des Kooperationsformats für Schulentwicklung und Professionalisierung

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    Der Band stellt ein differenziertes Verständnis des Formats der Professionellen Lerngemeinschaft vor und beleuchtet seine Qualitätsmerkmale sowie Wirkungen vor dem Hintergrund der internationalen Fachdebatte. Dabei wird auch der Einsatz für weitere Gruppen im Schul- und Hochschulsystem empiriebasiert ausgelotet und der mögliche Betrag für Professionalisierung und Schulentwicklung aufgezeigt. (DIPF/Orig.

    "Das Ohr an den Schüler*innen" - eine Spielart des Forschenden Lernens

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    Im Beitrag wird ein für die Studieneingangsphase entwickeltes und erprobtes Seminarkonzept, "Das Ohr an den Schüler*innen", zur Reflexion erster Schulpraxiserfahrungen vorgestellt. Basierend auf empirischen Ergebnissen der Evaluation dieses Seminarkonzepts werden Lerngewinne, Relevanz für Studium und Beruf und Professionalisierungserleben skizziert. Zugleich eröffnet der Beitrag weiterführende Perspektiven hinsichtlich der Heterogenität von Studierenden und Dozierenden, die die Debatte um Forschendes Lernen in der Lehrerbildung anzuregen vermögen. 29.01.2016 | Katja Kansteiner, Sabine Lang, Julia Münzinger & Jörg Stratmann (Weingarten

    Neukonzeption der Verschränkung von Theorie und Praxis in der Eingangsphase der Lehramtsstudiengänge

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    Der Beitrag beschreibt ein Konzept, das an der Pädagogischen Hochschule (PH) Weingarten die Theorie- und Praxis-Verzahnung in der Lehrer/innen-Bildung verbessern soll. Durch die theorieangebundene Ausgestaltung des Orientierungs- und Einführungspraktikums (OEP) und die frühe systematische Verankerung Forschenden Lernens werden die Studierenden bei der Aneignung grundlegender beruflicher Kompetenzen und einer forschend-reflexiven Haltung maßgeblich unterstützt. Dabei stehen bildungswissenschaftliche Reflexionen und Peer-Assessment im Mittelpunkt des Forschenden Lernens und der ersten Berufserfahrung. Gerahmt wird dies von einer Blended Learning-Umgebung, die kooperatives und individuelles Lernen unterstützt. 23.01.2013 | Markus Janssen, Katja Kansteiner, Stefanie Schnebel, Christoph Stamann, Jörg Stratmann & Thomas Wiedenhorn (Weingarten

    Die Gestaltung von Heterogenität in der Primarstufe. Grundlagen und Bedingungen für die Förderung von Grundschulkindern

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    Anhand von drei Dissertationsprojekten des Forschungs- und Nachwuchskollegs (FuN-Kolleg) „Heterogenität gestalten – starke Grundschulen entwickeln“ werden im Beitrag empirische Zugänge zum produktiven Umgang mit Heterogenität aufgezeigt. In einer systemischen Perspektive wird die Frage, wodurch Schulsegregation gesteuert wird, über eine Befragung von Eltern und eine Analyse von schulstatistischen und VERA-Daten beforscht. Im Kontext von Lernentwicklungsgesprächen wird über eine Befragungs- und Beobachtungsstudie untersucht, welche Beratungskompetenzen von Lehrkräften Lernentwicklungsgespräche beeinflussen. Mit Blick auf qualitätsvolle Kooperationen wird über eine Befragungsstudie abgebildet, inwiefern Professionelle Lerngemeinschaften zur Bearbeitung von Heterogenität genutzt werden. Die drei Fokusse bilden je eine makro-, meso- und mikroperspektivische Betrachtung der Gestaltung von Heterogenität im Primarbereich ab. (DIPF/Orig.

    Marita Kampshoff/Claudia Wiepcke (Hrsg.): Handbuch Geschlechterforschung und Fachdidaktik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaft/Springer Fachmedien 2012 (512 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Marita Kampshoff/Claudia Wiepcke (Hrsg.): Handbuch Geschlechterforschung und Fachdidaktik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaft/Springer Fachmedien 2012 (512 S.; ISBN 978-3-531-18222-3

    Walburga Hoff: Schulleitung als Bewährung. Ein fallrekonstruktiver Generationen- und Geschlechtervergleich. (Reihe: Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Bd. 5). Opladen: Budrich 2005 (358 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Walburga Hoff: Schulleitung als Bewährung. Ein fallrekonstruktiver Generationen- und Geschlechtervergleich. (Reihe: Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Bd. 5). Opladen: Budrich 2005 (358 S.; ISBN 3-938094-50-8; 39,00 EUR)

    Inge Hansen-Schaberg (Hrsg.): Die Praxis der Reformpädagogik. Dokumente und Kommentare zur Reform der öffentlichen Schulen in der Weimarer Republik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005 (285 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Inge Hansen-Schaberg (Hrsg.): Die Praxis der Reformpädagogik. Dokumente und Kommentare zur Reform der öffentlichen Schulen in der Weimarer Republik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005 (285 S.; ISBN 3-7851-1292-4; 18,00 EUR)
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