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    Transfer von festen, flĂŒssigen und gasförmigen Stoffen aus Vulkanen in die AtmosphĂ€re

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    Die hĂ€ufigsten vulkanischen Volatilen sind H2O, CO2, SO3 und Halogene. Zusammensetzung, Menge und Injektionsraten von vulkanischen Gasen und Partikeln in die TroposphĂ€re und StratosphĂ€re hĂ€ngen ab von der chemischen Zusammensetzung eines Magmas, dem plattentektonischen Milieu sowie Eruptionsmechanismen und Eruptionsraten. Über 90% der eruptierten Magmen sind basaltischer Zusammensetzung mit niedriger ViskositĂ€t, relativ geringen Volatilengehalten und meist niedrigen Eruptionsraten sowie wenig explosiven Eruptionen ĂŒberwiegend entlang der mittelozeanischen RĂŒcken in großen Wassertiefen. Magmen in Inselbögen und Subduktionszonen an KontinentrĂ€ndern sind H2O-reich, in anderen plattentektonischen Milieus ĂŒberwiegt in basaltischen Magmen CO2. In mafischen Magmen ist CO2 schlecht löslich und kann daher schon mehrere Kilometer unter der ErdoberflĂ€che als Gasphase aus einem Magma entweichen. Felsische (hochdifferenzierte) Magmen, H2O-reich und CO2-arm, eruptieren oft hochexplosiv, insbesondere an Subduktionszonen, und mit hohen Eruptionsraten, z.B. El ChichĂłn (Mexiko, 1982) und Pinatubo (Philippinen, 1991). Ihre EruptionssĂ€ulen (Gas-/Partikelgemische) können bis ca. 40 km Höhe erreichen und sind Hauptlieferant der in die StratosphĂ€re injizierten Gasmengen

    Zusammensetzung und Element-Assoziation der PGM und nicht benannter PGE-Phasen- Ein Review

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