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    Kostendämpfung und ärztliche Interessenvertretung: Ein Verbandsystem unter Stress

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    Die Durchsetzung ärztlicher Interessen ist durch die Kostendämpfungsgesetze im Gesundheitswesen erschwert worden. Verteilungskonflikte innerhalb der Ärzteschaft haben sich deswegen verschärft; die Unzufriedenheit der niedergelassenen Ärzte mit ihren Verbandsvertretern ist gestiegen. Im vorliegenden Buch werden mit dem Instrumentarium der neuen politischen Ökonomie und der Netzwerkanalyse folgende Aspekte analysiert: die Entwicklung der ärztlichen Berufsverbände und Kassenärztlichen Vereinigungen und ihre Zielsetzungen; die kostendämpfungsbedingte Transformation der Willensbildungsprozesse innerhalb dieser Organisationen sowie die sich dadurch verändernde Vorstandsverflechtung zwischen den ärztlichen Berufsverbänden und den Kassenärztlichen Vereinigungen.Abbildungen, Tabellen und Übersichten Abkürzungen Vorwort Einleitung: Kostendämpfung, Logik der Willensbildung und Vorstandsverflechtung 1 Das korporative Arrangement: Verbände als private Regierungen 2 Mitgliederinteressen und Vorstandsverflechtung 3 Fragestellung und Aufbau der Arbeit 1 · Die Akteure Kassenärztliche Vereinigungen als Gegenmacht: Ein historischer Überblick 1 Homogenisierung der ärztlichen Interessen 2 Durchsetzung der ärztlichen Interessen 3 Die Konsolidierung des Kassenarztrechtes 2 Kassenärztliche Vereinigungen als Partner: Das Vertragswesen 1 Das Verhältnis zu den Krankenkassen 2 Das Verhältnis zu den Mitgliedern 3 Kassenärztliche Vereinigungen als Arenen: Die Logik der Willensbildung 1 Mitgliederstärke und Mitgliederstruktur der KVen 2 Die Organisationsstruktur der Kassenärztlichen Vereinigungen 3 Das Verhältnis zwischen KVen und KBV 4 Das Wahlsystem der Kassenärztlichen Vereinigungen 5 Vielfalt und Interdependenz der Kassenärztlichen Vereinigungen 4 Verbündete und Widersacher der KVen: Die freien Verbände 1 Die Entwicklung der ärztlichen Verbandslandschaft bis 1945 2 Fachübergreifende Berufsverbände nach 1945 3 Fachspezifische Berufsverbände 4 Die Organisationsstruktur der freien Verbände 5 Die Beziehung zwischen freien Verbänden und KVen II · Die Kostendämpfungsgesetze 5 Die Kostendämpfungsgesetze: Anlässe und Maßnahmen Anlässe der Kostendämpfungsgesetzgebung 2 Die Reform der Gesetzlichen Krankenversicherung 6 Kostendämpfung und Einkommensentwicklung 1 Das Einkommen des Kassenarztes: Determinanten und Probleme 2 Die Notwendigkeit einer Reform des EBM 3 Die Entwicklung des kassenärztlichen Einkommens 4 Die Stabilität des Vergütungssystems: Auswirkungen der EBM-Reform 7 Die Beschränkung der ärztlichen Autonomie 1 Die Wirtschaftlichkeitsprüfung 2 Die Kontrolle der Verordnungsweise 3 Die apparative Ausstattung der Kassenarztpraxis III · Die Folgen 8 Kostendämpfung und KV-inteme Willensbildung 1 Zufriedenheit der Kassenärzte 2 Verteilungskonflikte innerhalb der Kassenärzteschaft 3 Änderungen der informellen Regeln der KV-intemen Willensbildung 4 Die Handlungsfähigkeit der Kassenärztlichen Vereinigungen 9 Determinanten der Vorstandsverflechtung 1 Die empirische Untersuchung der Vorstandsverflechtung 2 Die territoriale und föderale Gliederung Deutschlands 3 Das Wahlsystem der KVen 4 Das Kalkül des Wählers 5 Das Kalkül des Kandidaten 6 Das Kalkül des freien Verbandes 7 Die Kostendämpfungsmaßnahmen 10 Das Netz der Vorstandsverflechtung: Struktur und Wandel 1 Auswahl, Erhebung und Aufbereitung der Daten 2 Der Umfang der Ämterkumulation 3 Die Verflechtung zwischen den ärztlichen Berufsverbänden 4 Die Verflechtung zwischen KVen und ärztlichen Berufsverbänden 5 Multiplexität und Stabilität der Verbindungen 6 Die räumliche Gliederung des Netzes 7 Der Wandel der Verflechtung Schluß: Ein Verbandssystem unter Streß 1 Die Untersuchung der Verbandsverflechtung Anhang Organisationen, deren Vertreter für Interviews und Auskünfte zur Verfügung standen 2 Fundstellen zu den Tabellen Abkürzungen zu den Fundstellen 3 Quellen Gesetze, Verordnungen · Zeitschriften, Tätigkeitsberichte, Rechtssammlungen, Statistiken · Namentlich gezeichnete Beiträge 4 Sekundärliteratur Namenregiste

    Age and skill bias of trade liberalisation? : heterogeneous employment effects of EU Eastern Enlargement

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    This study analyses the 2004 Eastern Enlargement to the European Union to obtain evidence on the employment effects of an increase in trade liberalisation. The Enlargement is thought to generate a trade-induced demand shock with no (or only limited) supply effects. Besides the variation over time induced by the Enlargement, identification of the effects is based on a Melitz (2003) type productivity term to differentiate firms by the extent of exposure to the demand shock. The idea is that the effects of the demand shock should be driven by differences in firm-level productivity from the period before the new member countries actually entered the EU. German linked employer-employee data allow to observe the relation of initial establishment productivity with employment changes over a long panel from 1995 to 2009. The estimates show that the Enlargement had a negative effect on establishment-level employment growth, which is driven by increased worker separations and increased job destruction. Besides the overall employment effect, the study focuses on effect heterogeneity across age and skill groups of the workforce. These estimates point to a skill bias in the effect of the Enlargement that disadvantages low- and medium-skilled workers in terms of higher worker separation and job destruction. In addition, lowskilled workers suffer fewer accessions by firms, where against medium-skilled workers enjoy increased accessions and creation of new jobs. Besides this indication for a skill bias, there are no clear indications that point to an age bias in the employment effect of the Eastern Enlargement

    Congenital and childhood atrioventricular blocks: pathophysiology and contemporary management

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    Atrioventricular block is classified as congeni- tal if diagnosed in utero, at birth, or within the first month of life. The pathophysiological process is believed to be due to immune-mediated injury of the conduction system, which occurs as a result of transplacental pas- sage of maternal anti-SSA/Ro-SSB/La antibodies. Childhood atrioventricular block is therefore diagnosed between the first month and the 18th year of life. Genetic variants in multiple genes have been described to date in the pathogenesis of inherited progressive car- diac conduction disorders. Indications and techniques of cardiac pacing have also evolved to allow safe perma- nent cardiac pacing in almost all patients, including those with structural heart abnormalities

    The Efficiency and Equity of the Tax and Transfer System in France

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    Taxes and cash transfers reduce income inequality more in France than elsewhere in the OECD, because of the large size of the flows involved. But the system is complex overall. Its effectiveness could be enhanced in many ways, for example so as to achieve the same amount of redistribution at lower cost. This Working Paper relates to the 2013 OECD Economic Review of France (www.oecd.org/eco/surveys/France).http://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/133065/1/wp1047.pd
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