131 research outputs found

    Is regulating the solvency of banks counter-productive?

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    This paper contains a critique of solvency regulation such as imposed on banks by Basel I and II. It argues that banks seeking to maximize rate of return on risk-adjusted capital (RORAC) aim at an optimal level of solvency because on the one hand, solvency S lowers the cost of refinancing; on the other, it ties costly capital. In period 1, exogenous changes in mean returns dµ and in volatility occur, causing optimal adjustments dS * / dµ and dS * / ds in period 2. Since banks reallocate their assets with certain µ and s values in response to the changed solvency level, an endogenous trade-off with slope dµ / ds results in period 3. Both Basel I and II are shown to modify this slope, inducing at least some banks to opt for a higher value of s in certain situations. Therefore, this type of solvency regulation can prove counter-productive

    Kennzeichnung der urbanen Böden mit Hilfe der Bodenkundlichen Kartieranleitung Deutschlands

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    Mit der 5. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5)können urbane Böden vergleichbar den natürlichen Böden be-schrieben und gekennzeichnet werden (ARBEITSKREIS STADTBÖDEN 1997, ARBEITSGRUPPE BODEN 2005). In der Regel gibt es bei diesen jungen Böden nur wenige und meist beginnende Bodenbildungsprozesse. Deshalb liegt bei ihnen der Schwerpunkt auf der Kennzeichnung der Ausgangsmaterialien für die Bodenbildung, die als Substrate bezeichnet werden

    Resource partitioning between the oligolectic leafcutter bee Megachile lapponica (Hymenoptera, Apiformes) and other visitors on flowers of Epilobium angustifolium (Onagraceae)

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    Das schmalblättrige Weideröschen, Epilobium angustifolium, zählt in Mitteleuropa zu den charakteristischen Pionierpflanzen auf Kahlschlagflächen und Waldrändern. Durch seine lange Blütezeit (Juni bis September) ist es für viele Blütenbesucher eine wichtige Pollen- und Nektarressource im ansonsten blütenarmen Spätsommer (MAURITZIO & SCHÄFER 1994). Zu seinen häufigsten Blütenbesuchern zählt die solitär lebende oligolektische Blattschneiderbiene Megachile lapponica. Sie sammelt Pollen nur an Pflanzen der Gattung Epilobium und bevorzugt dabei das schmalblättrige Weidenröschen (WESTRICH 1989). Aber auch Honigbienen, Apis mellifera, sind oft in großer Menge an diesen Blüten anzutreffen. Sie nutzen E. angustifolium vorwiegend als Nektarquelle (MAURITZIO & SCHÄFER 1994), sammeln aber auch Pollen auf den Blüten. Bei starkem Beflug durch die Honigbienen könnte es daher zu einer Verknappung der Ressource Pollen kommen. Dies könnte dazu führen, dass die Wildbienenweibchen für ihre Sammelflüge mehr Zeit und Energie aufwenden müssen. Im kritischen Fall einer Konkurrenz sollte auch die Aufzuchtrate und somit die Fitness von M. lapponica betroffen sein, deren Larven fast ausschließlich mit Epilobium-Pollen verpflegt werden. Auf einer Kahlschlagfläche im Kottenforst (Bonn) sollte untersucht werden, welche Insekten an den Blüten des schmalblättrigen Weidenröschens Pollen und/oder Nektar sammeln und welche Blütenbesucher gleichzeitig auch Blütenbestäuber sind. Vor allem aber sollte die Frage geklärt werden, ob es durch die Honigbiene zur Konkurrenz um den Pollen kommt.In a clear-felling in the Kottenforst (Bonn) we registered the abundance of flower visiting insects on Epilobium angustifolium and observed their behaviour during flower visits. The most frequent bees on the flowers were Megachile lapponica, an oligolectic bee on Epilobium, Apis mellifera L. and Bombus spec. Furthermore syrphid flies and beetles were observed. Recordings of the seed set after single visits to flowers showed that syrphid flies and bumblebees were more efficient pollinators than M. lapponica and honeybees. In order to study the potential competition between honeybees and M. lapponica, we increased the density of honey bees in two trials of 14 days each by bringing 15 bee hives with approximately 15.000 individuals per colony to the study site. Before and during the presence of additional honeybees we recorded the frequencies of visits by M. lapponica on pilobium-flowers, measured the duration of foraging flights and the numbers of brood cells constructed per day by single M. lapponica females. In the pollen traps of the bee hives we recorded the number of pollengrains and the relative amount of Epilobium-pollen collected by honeybees. We found that honey bees collected 440 g pollen per day. The portion of Epilobium-pollen in the pollen traps of the honey bees was very low with mean 0,97 % (SD=4,89, n=251). During the increased density of honeybees we recorded neither a decline in the frequency of flower visits by M. lapponica, nor an increase in duration of foraging trips. Furthermore, no decline in the number of brood cells built and provisioned by M. lapponica could be registered. Thus, our results of this case study do not indicate a negative influence of the increased abundance of honey bees on the fitness of M. lapponica

    On characteristics and subdivision of pedospheric differentiations due to previous periglacial conditions

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    Im periglaziären Milieu der letzten Kaltzeit wurde der oberflächennahe Tiefenbereich in Mitteleuropa entscheidend geprägt, was durch lithogene und pedogene Differenzierungen bis etwa 1...2 m unter Gelände zum Ausdruck kommt. Die Prozesse Kryoklastik und Kryotranslokation, Kryoperstruktion sowie Kryopedogenese – jeweils mit mehreren Teilprozessen – prägten die Profilgliederung und Substratausbildung in der Auftauzone des Dauerfrostbodens. In den Untersuchungen und Diskussionen der letzten Jahrzehnte zur Genese der Phänomene im Bereich der Pedosphäre erfuhren die beteiligten Prozesse bei den Autoren unterschiedliche Aufmerksamkeit und Sichtung. Die verschiedenen Konzepte zur Kennzeichnung und Gliederung der Profildifferenzierungen lassen sich letztlich dem Deckenkonzept, im Wesentlichen fußend – jedoch unter Beteiligung weiterer Prozesse – auf Kryotranslokation sowie dem Konzept der Perstruktions- bzw. Umlagerungszonen, vorrangig basierend auf den Prozessen Kryoperstruktion und Kryopedogenese, zuordnen. Der entscheidende Unterschied zwischen der Ansprache der periglaziär bestimmten Differenzierungen innerhalb der Pedosphäre mit Hilfe der Abfolge verschiedener Zonen einerseits und der Abfolge verschiedener Decken – wie auch Lagen – andererseits besteht darin, dass bei der Kennzeichnung und Gliederung des Zonenprofils sedimentär bedingte Substratunterschiede nicht vorrangig und nur als Hilfskriterien herangezogen und somit gleiche Zonen auch in lithostratigraphisch unterschiedlichem Material oder auch umgekehrt in gleichem Material verschiedene Zonen ausgewiesen werden. Nach dem Decken-/Lagenkonzept werden dagegen die sedimentären Prozesse als dominante Ursachen der heute vorliegenden vertikalen Substratdifferenzierung angesehen, wobei auch den syn- und postsedimentären periglaziären Umbildungen durch Teilprozesse der Kryoperstruktion immerhin entscheidender Anteil am Deckenbildungsprozess beigemessen wird, die zur zusätzlichen Vertikaldifferenzierung innerhalb der jeweiligen Decke führen können. Zur Definition der Lagen (nach der Kartieranleitung der Staatlichen geologischen Dienste und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) wurden die Prozesse der Kryotranslokation sowie Teilprozesse der Kryoperstruktion herangezogen, jedoch sind bisher die Kryohomogenisierung (Entschichtung, Vermischung) und (Skelett-)Umsortierung (Kryolithotropie) sowie außerdem die mit der Kryoperstruktion häufig verknüpften Prozesse der Kryopedogenese in die Definition nicht eingegangen. In vielen Fällen ist eine Zuweisung der Profile zu einem bestimmten Gliederungsprinzip bzw. Genesetyp nicht möglich. So ist es nicht haltbar, von regional abgegrenzten Gebieten sowie räumlichen Insellagen der Entstehung von periglaziären Decken einerseits und von Bereichen mit Ausbildung von Kryoperstruktionszonen andererseits zu sprechen. Im periglaziären Milieu wirkten die o. g. jeweils unterschiedlich dominanten Vorgänge im Komplex, und die Abkopplung von Teilprozessen der periglaziären Umbildung der Oberfläche ist nicht sinnvoll. Das für die Böden ausgewiesene Substratprofil baut sich aus erheblich variierenden Anteilen des durch Kryotranslokation akkumulierten Fremdmaterials sowie des ortsbürtigen Materials auf. Die jeweiligen Komponenten wurden im Wesentlichen durch das örtlich anstehende Gestein und Relief, die Exposition und Höhenlage sowie die Lage zum Eisrand und zu den äolischen Akkumulationsräumen gesteuert. Im Zuge einer Analyse der oberflächennahen Profildifferenzierungen ist durchaus die detaillierte Kennzeichnung des Substratprofils nach fremden und ortsbürtigen Komponenten einerseits sowie nach Merkmalen der Kryoperstruktion andererseits möglich. Darüber hinaus ist aber eine integrierende und aggregierende sowie landschaftsübergreifende Gliederung und Kennzeichnung der periglaziär bedingten Profildifferenzierungen notwendig. Dafür ist der Begriff „Lage“ nach bisheriger Definition nur bedingt geeignet, da dieser nicht die Beteiligung des gesamten Prozesskomplexes ausdrückt. Deshalb wird zur Unterscheidung vorerst der Neubegriff „Segment“ (bzw. periglaziäres Segment) vorgeschlagen, der hinsichtlich Kryoperstruktions-, Kryotranslokations- und Kryohorizontprofil neutral ist und somit keinen Anlass für nomenklatorische Missverständnisse bietet. Bei der Weiterverwendung der Bezeichnung „Lagen“ im Sinne einer hier vorgeschlagenen ergänzenden Definition ist also nicht nur dessen neue Begriffsbestimmung erforderlich, sondern darüber hinaus auch eine Klarstellung, dass die so ergänzt definierten Lagen nach allen genannten Prozesssystemen – also erweitert gegenüber der bisherigen Lagendefinition – gekennzeichnet sind. Sofern dies mit allen Konsequenzen allgemein verbindlich würde, könnte allerdings der Lagenbegriff mit dem Zusatz „Lage – ergänzt definiert“ auch weiterhin angewandt werden. Die periglaziären Segmente bzw. die Lagen – ergänzt definiert – lassen sich folgendermaßen kennzeichnen: Periglaziäre Segmente (kurz: Segmente) oder Lagen – ergänzt definiert – sind im periglaziären Milieu im Bereich der Pedosphäre durch • Substratbereitstellung infolge Frostverwitterung (Kryoklastik) und Kryotranslokation [äolische Akkumulation und/oder (Geli-)Solifluktion bzw. Anspülung] aus den jeweils anstehenden Gesteinen sowie aus unterschiedlichen Anteilen allochthonen Materials und • durch Kryoperstruktion (Entschichtung und Homogenisierung sowie Vermischung, Umsortierung des Skelettanteils und Kryoturbation) sowie • kryopedologische Prozesse (periglaziäre Vorprägung oder sogar Prägung der pedogenen Horizontabfolge) entstanden. Die genannten Teilprozesse können mit unterschiedlichem Anteil und zu verschiedenen Zeiten an der Bildung und Differenzierung der Bodendecke beteiligt sein. In Abhängigkeit vom Paläorelief (Hangneigung, Hangform, Hangexposition) und vom Verbreitungsmuster der anstehenden Gesteine sowie vom Anteil allochthonen Materials und von den lokalklimatischen Bedingungen ist die stoffliche Zusammensetzung, Lagerungsart und Struktur sowie die Ausprägung der Bodenhorizonte in der Vertikalabfolge der einzelnen Segmente bzw. Lagen – ergänzt definiert – und in der horizontalen Ausprägung differenziert. Die Vertikalabfolge der periglaziär bedingten Differenzierung der Bodendecke wird gegliedert in das bisher nur lokal im Bergland sicher nachgewiesene Obersegment bzw. in die Oberlage – ergänzt definiert, außerdem in das fast flächendeckend an der Oberfläche verbreitete Hauptsegment, bzw. Hauptlage – ergänzt definiert, das von einem häufig unterteilten Mittelsegment (oberer Teil und unterer Teil) bzw. Mittellage – ergänzt definiert – unterlagert sein kann. Über dem periglaziär kaum oder nicht beeinflussten Untergrund lagert fast überall das Basissegment bzw. die Basislage – ergänzt definiert, das u. a. nach Zusammensetzung, Strukturmerkmalen sowie ggf. nach der Altersstellung differenziert werden kann. Durch die konsequente Verknüpfung aller im periglaziären Milieu wirksamen Prozesssysteme mit Hilfe der Ausweisung periglaziärer Segmente bzw. der Lagen – ergänzt definiert – ist eine detaillierte sowie integrierende und landschaftsübergreifende Kennzeichnung der Substratdifferenzierung der Böden möglich.Below the actual surface a depth of a few decimetres (as a rule 1…2 m) has been modified decisively by the periglacial conditions of the last glacial period (Weichselian respectively Wuermian). The characteristics as well as the subdivision of the active layer of permafrost soils have been shaped by processes of cryoclastics, cryotranslocation, cryoperstruction and cryopedogenesis, each of them subdivided by particular sub processes. During the last decades a lot of investigations and discussions have been addressed to these phenomena of the pedosphere, but, however, different authors have turned their attention and considerations to different aspects of the complex interplay. Different concepts have accentuated different aspects of profile subdivision: A concept of covers (in German “Decken”) has been based mainly on processes of cryotranslocation. On the other hand a concept of zones has been deduced mainly from processes of cryoperstruction and cryopedogenesis. The main difference of both these concepts consists in the basic criteria: The zone concept interprets any sedimentary differentiation of substrates as secondary criteria. This concept concedes equivalent zones in differing materials as well as different zones in equivalent materials. On the other hand the cover concept evaluates a dominating role of the sedimentary processes for the vertical substrate subdivision nevertheless conceding an essential share of sub processes belonging to the cryoperstruction for the synsedimentary or postsedimentary rearrangement of covers under periglacial conditions. This includes the permissiveness of an additional vertical subdivision of the respective cover. In Germany soil mapping is an official task of federal and regional geological institutions (Landesämter respectively Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe). Their activities on this matter are subdued to official instructions (in German: Kartieranleitung) applying a vertical subdivision of the sub superficial range by “layers” (in German “Lagen”). The definition and differentiation of layers considers the process of cryotranslocation as well as several (but not all) sub processes of cryoperstruction whereas other sub processes sharing the cryoperstruction are not included by the definition of layers. In particular this lack concerns the sub processes of cryohomognisation and cryolithotropy. Moreover, the definition of layers does not deal with the processes and results of cryopedogenesis regardless of the frequent connection with consequences of cryoperstruction [l.e. of horizons and zones]. Frequently, not any of distinct types, principles, or criteria of profile subdivision is applicable. Consequently, no regional or spatial limitation of distinct periglacial phenomena are recognizable. One cannot distinguish regions and island positions dominated by the occurrence of periglacial covers from others dominated by the appearance of cryoperstruction zones. On the contrary the different processes and sub processes have been effective in complexity but with changing dominances. Therefore, uncoupling particular processes of periglacial surface modification is not senseful. The profile of soil substrate comprises considerably varying shares as of local components as of cryotranslocated accumulations. The diversity of possible combination depends mainly on local geological and geomorphological conditions as altitude, exposition, and relief energy as distance to ice sheet margins or areas of eolian accumulation. Analysing the sub superficial profile subdivision provides a detailed characterization of the substrate succession considering local and outside components as well as features of cryoperstruction. Moreover, required is an integrating and at the same time aggregating regionally comprehensive arrangement and characterization of periglacial profile differentiation. For this purpose the suitability of the current definition connected with the term “layer” (in German: “Lage”) is limited, for this definition does not comprise the complexity of sharing processes. This is the reason for the proposition of a new term providing neutrality with regard to profile subdivisions due to cryoperstruction, cryotranslocation and pedogenesis cryohorizonts). Such term enables avoiding a misleading nomenclature. This proposal is related to the term “segment” (respectively “periglacial segment”) and clearly distinguishable not only from cover or zone but from “layer”, too. However, if furthermore the term “layer” should be desired also for future use, a complementary redefinition and renaming is required straighting that a completed term “layer” must comprise all possible profile subdivisions due to all the process systems. In comparison with the current definition of layers this completed redefinition is an enlargement of content, synonymous with the segment. A prerequisite of the further use respectively application of the term “layer” – completed – is the general acceptance of this enlargement with all consequences. The general characterization of segments respectively of layers according to the completed redefinition comprises processes and features resulting from periglacial environmental conditions in the pedosphere: • Substrate supply by means of cryoclastics and cryotranslocation (including eolian accumulation as well as solifluction and rinsing) from the local material and varying allochthonous components; • Cryoperstruction (with destratification and homogenisation, cryolithotropy and cryoturbation); • Cryopedogenesis (precursors or even finalizing development of soil horizons). All sharing sub processes could participate in forming the pedosphere with various shares and during different periods of time. Due to the varying local conditions (paleorelief, inclination, shape, and exposition of slopes) and the distribution pattern of parent materials (rocks, loose sediments) as well as to allochthonous components arise differences determining the occurrence of segments respectively of layers according to the completed redefinition. These differences are reflected by substantial composition, stratification and structure as well as by the forming of soil horizons in the vertical succession of single segments (respectively layers according to the redefinition), but also by their horizontal extension. Their vertical sequence may be subdivided into the upper part (upper segment or upper layer), proved locally in the uplands, the main part (main segment or main layer), the middle part (upper and lower middle part), the basic part (occasionally distinguishable by means of composition, structural features and sometimes age of development). The consequent connection linking all the process systems effective under periglacial environmental conditions enables and provides a detailed, integrating and regionally comprehensive characterization of differentiations and subdivisions related to sub superficial substrates and soils by means of periglacial segments respectively also layers (but exclusively according to the completed redefinition)

    Probleme der Interpretation der Bodenschätzung bei der Kartierung in Brandenburg

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    Regelmäßig werden Muster- und Vergleichstücke der Bodenschätzung durch Mitarbeiter der Finanzämter im Gelände überprüft und parallel von den Bodenkundlern des LBGR in Brandenburg nach der KA5 angesprochen. Dabei konnten Unterschiede bei der Erfassung von Inhalten festgestellt werden, die mit den unterschiedlichen Erhebungsvorgaben zusammenhängen. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie laufende Bodenaufnahmen genutzt werden können, um die Ansprache der Bodenarten in der Bodenschätzung in die heutige Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Hannover 2005 zu übertragen

    Design and Performance of Band-Stop Filters for the TE01 Mode in Circular Waveguide

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    An exact analysis is presented for circular electric TE01 mode band-stop filters with circular and coaxial resonators as proposed by MARCATILI. In order to determine the field in the filter, the structure is subdivided into the three cross-sectional regions: resonator, coupling gap and circular waveguide. In each of these regions the electromagnetic field is represented by complete sets of eigenfunctions. In order to investigate the influence of losses, the resonator field is determined by means of a field-theoretical treatment given by KUROKAWA. A novel mode-matching technique is applied for representing the field in the circular waveguide including the gap region. The unknown expansion coefficients and hence the field distribution are found from the continuity conditions for electromagnetic field across the boundaries between the regions. From the frequency characteristics of the scattering coefficients the stop frequency and the 3-dB-bandwidth of these filters have been calculated as a function of the dimensions and plotted in design charts. Furthermore, it is shown that two degenerate, higher-order, circular electric TE modes can simultaneously be excited in the coaxial band-stop filter structure leading to a two-pole, maximally-flat frequency response. In addition, a simple design procedure for multi-cavity, single-pole TE01 band-stop filters has been developed. The theoretical results have been verified by measurements on a two-cavity filter model with coaxial resonators.Von MARCATILI sind axial symmetrische TE01-Bandsperrfilter vorgeschlagen worden. Diese Filter werden hier mit einem genauen Berechnungsverfahren untersucht. Dazu wird das Filter in die Querschnittsbereiche Resonator, Koppelspalt und Rundhohlleiter unterteilt, in denen sich das Feld mit einem vollständigen Ansatz von Eigenfunktionen genau beschreiben läßt. Um Verluste zu berücksichtigen, wird das Feld im Resonator mit einem von KUROKAWA angegebenen Verfahren bestimmt. Zur Darstellung des Feldes im Rundhohlleiter einschließlich der Spaltzone ist ein neues Feldentwicklungsprinzip verwendet worden. Die unbekannten Entwicklungskoeffizienten und damit die Feldverteilung ergeben sich aus den Stetigkeitsbedingungen für das elektromagnetische Feld in den Grenzflächen zwischen den Bereichen. Aus den Frequenzcharakteristiken der Streukoeffizienten sind die Sperrfrequenz und die 3-dB-Bandbreite dieser Filter als Funktion der Abmessungen berechnet und in Entwurfsdiagrammen dargestellt worden. Außerdem wird gezeigt, daß sich durch Anregung zweier entarteter, höherer, axialsymmetrischer TE-Schwingungsformen in der Bandsperre mit koaxialem Resonator eine zweipolige, maximal-flache Frequenzcharakteristik realisieren läßt. Darüber hinaus ist ein einfaches Dimensionierungsverfahren für TE01-Sperrfilter mit mehreren einkreisigen Resonatoren entwickelt worden. Die Rechenergebnisse sind durch Messungen an einem Filtermodell mit zwei koaxialen Resonatoren bestätigt worden

    Digitale Erfassung der Grablochbeschreibungen der Bodenschätzung und ihre Schlussfolgerungen für die aktuelle Bodenkartierung in Brandenburg

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    In Brandenburg wurden bis 2007 zunächst die Konturen der Klassenflächen der Bodenschätzung erfasst (Legendeneinheiten). Durch zuvor vorhandene Bodenschätzungskarten waren diese Informationen aber auch bereits vor ihrer Digita-lisierung in die laufenden Kartierungen zum Boden einge-flossen. Nunmehr liegen fast vollständig für die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche Brandenburgs auch die Grab-lochaufnahmen innerhalb der Klassenflächen digital und verortet vor. Es werden Beispiele gezeigt, wie sich die Aus-wertung dieser Informationen auf die bisherigen Ergebnisse der Bodenkartierung auswirken, wo bisher nur die Klassenzeichen (Legendeneinheiten) der Bodenschätzung vor allem hinsichtlich der Bodenschichten interpretiert wurden. Es werden Wege zur Realisierung einer flächendeckenden Auswertung angedeutet, aber auch aufgezeigt, dass eine schematische „Übersetzung“ zu Fehleinschätzungen führen kann. Beispiele aus Gebieten mit größeren Bodenverände-rungen sollen darüber hinaus zeigen, dass neue Untersu-chungen weiterhin notwendig sind

    AbleitungsschlĂĽssel WRB 2007 aus Bodendaten nach KA 5

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    Bodennamen nach World Reference Base for Soil Resources (WRB) werden automa-tisiert aus Profilbeschrieben nach Boden-kundlicher Kartieranleitung (Ad-hoc AG BODEN 2005, weiter als KA 5) und Labor-daten abgeleitet. Die Datenbankanwen-dung wurde mit einen umfangreichen Pro-fildatensatz aus dem Fachinformations-system Bodengeologie des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Bran-denburg getestet. Über 90 Prozent richtig erkannte Diagnostika und Namenselemen-te der WRB zeigen das Potential des im-plementierten Verfahrens. Die MS Access-Anwendung ist frei zugänglich unter: www.bgr.bund.de/uebersetzungsschluessel

    50 Jahre Substratansprache in Deutschland - Revolution der Bodenkennzeichnung?

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    Mit der Einführung der Substratansprache vor etwa 50 Jahren und deren Weiterentwicklung wurde die typisierte, gewichtete und vereinheitlichte Kennzeichnung der Bodenfestsubstanz sowie deren Wechsel in der Vertikalabfolge ermöglicht und damit ein entscheidender Fortschritt in der Bodenbeurteilung nach Bodenformen erreicht. Die verschiedenen Substratarten werden durch die Substratzusammensetzung und Substratgenese sowie der vertikale Substratwechsel in verschiedenen Tiefenstufen gekennzeichnet. Der hierarchische Aufbau der Substratsyste-matik ermöglicht sowohl die vereinfachte (Substratklasse) als auch eine differenzierte Substratkennzeichnung (Substrattyp, Substratsubtyp). Die Substratsystematik stellt das Wesentliche der Bodenzusammensetzung heraus und lässt – trotz großer Varianz – die Kennzeichnung von Boden-formen und Flächen nach gleicher Methodik und eine reproduzierbare Ableitung substrat-relevanter Bodeneigenschaften zu
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