8 research outputs found

    Ein Wortschatz für den Kulturschatz : Aufbau und Anwendung von Thesauri in der Museumsdokumentation. Vortragsfolien vom 13. MusIS-Nutzertreffen am 18. Juni 2012 in Mannheim

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    Inhalt: - Wortschätze - Ziel der Informationssuche - Die Bezeichnungsebene - Das semantische Begriffsnetz - Informationsballast und Informationsverlust - Kontrolliertes Vokabular: Thesaurus - Anforderungen an Schlagwörter (Deskriptoren) - Hierarchiebeziehung in Thesauri - Exkurs: Grenzen der Begriffsspezifität - Polyhierarchien in Thesauri - Facettenanalyse - Quellen, Literatur, Link

    Ein Wortschatz für den Kulturschatz : Aufbau und Anwendung von Thesauri in der Museumsdokumentation. Vortragsfolien vom Erfahrungsaustausch Dokumentation 2009 der Euregio-Bodenseemuseen in Konstanz, 2. April 2009

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    Inhalt: - Ziel der Sacherschließung - Methoden der Sacherschließung - Die Bezeichnungsebene - Das semantische Begriffsnetz - Die systematische Struktur - Komplexe Begriffe - Erschließung und Retrieval - Ausblick: CIDOC CRM - Quellen, Literatur, Link

    Anmerkungen zu einzelnen Folien der Präsentation: Ein Wortschatz für den Kulturschatz : Aufbau und Anwendung von Thesauri in der Museumsdokumentation. Vortrag beim Erfahrungsaustausch Dokumentation 2009 der euregio-Bodenseemuseen in Konstanz, 2. April 2009

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    Anmerkungen zu den einzelnen Folien der Präsentation: - Homonyme oder Polyseme - Unkontrollierte Synonyme - Homonymenzusätze - Bild aus einem Vortrag von David Weinberger - "All-and-some-Test" - Ausschnitte aus einem Thesaurus - Hierarchieleiter - Retrievalfunktion "Explode" - Hierarchische Teil-Ganzes-Beziehung - Instanzrelation - "Node Labels" - Node Labels sind Nichtdeskriptoren - "Zugehörigkeitsrelation" - Oberste Ebene eines Vokabulars - Klassen oder Top Terms - Präkombinationen - Informationen zu dem Objekt aus dem Landschaftsmuseum Obermain Plassenbur

    The project "GND for cultural data" (GND4C)

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    Die zunehmende Präsenz von Museen, Archiven, Forschungs- und anderen Kulturgut verwahrenden Einrichtungen mit ihren Sammlungsobjekten im Internet verstärkt das Bedürfnis nach Vernetzung der Daten. Eine Voraussetzung für die semantische Verknüpfung von Datensätzen sind gemeinsam verwendete Normdaten. Die Gemeinsame Normdatei (GND), geführt von der Deutschen Nationalbibliothek, ist ein weithin anerkanntes Vokabular für die Beschreibung und das Information­Retrieval in der Bibliothekswelt. Veröffentlicht als Linked Open Data, unterstützt die GND semantische Interoperabilität und Nachnutzung von Daten. Objekte aus verschiedenen Häusern können zusammen aufgefunden werden und disziplinenübergreifende Forschung wird erleichtert. Doch um die GND sparten­ und fächerübergreifend öffnen zu können, muss sie an die neuen Anforderungen angepasst und aktiv zwischen den Communities geteilt werden. In den vier Teilen des Beitrags geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFG­geförderten Projekts „GND für Kulturdaten“ (GND4C) einen Einblick in den Stand der Untersuchungen, welche konzeptuellen Veränderungen erforderlich sein werden und wo sich die GND bereits heute als flexibel genug für die Wünsche der neuen Anwendungen erweist. Der erste Teil des Beitrags erläutert Ziel und Vorgehensweise des Projektes in vier thematischen Schwerpunkten: Organisationsstruktur des GND­Netzwerks, Datenmodell und Regelwerk der GND, technische Infrastruktur sowie Erfordernisse eines Dialogs über die Grenzen der Bibliothekswelt hinaus. Der zweite Teil beschreibt die Bedingungen und Erfordernisse für die Integration von Normdaten für Personen und Sachbegriffe in die GND, soweit diese nicht durch die Erschließungsarbeit der Bibliotheken vorgegeben sind. Daraufhin werden die Möglichkeiten des bestehenden Datenmodells und der bisher geltenden Regeln hinsichtlich ihres Anpassungspotenzials für historische Geografika sowie Bauwerke untersucht. Als ortsgebundene Entitäten haben Bauwerke Eigenschaften mit natürlichen Geografika gemeinsam, teilen als künstliche Objekte aber auch Eigenschaften der von Menschen geschaffenen Werke. Diese Dualität ortsgebundender Objekte gilt es, in der GND darstellbar zu machen. Im letzten Beitragsteil wird erläutert, warum es nur einen geringen Bedarf an einer konzeptionellen Änderung des Basisdatenmodells der GND gibt. Allerdings werden auch spezifische Eigenschaften identifiziert, die für Objekte aus Museen oder Archiven relevant sind und nicht vom aktuellen GND­Datenmodell abgedeckt werden. Diese zusätzlichen Anforderungen werden durch die Spezifikation von CORE­ und PLUS­Bereichen erfüllt. Das CORE­PLUS­Modell unterscheidet zwischen Minimalanforderungen an einen Normdatensatz in einem CORE­Modell und zusätzlichen Regeln für einen jeweils community­spezifischen PLUS­Bereich. Ausblick und Fazit zeigen die noch offenen Fragen auf, deren Lösung in der zweiten Hälfte der Projektlaufzeit ansteht.The growing online presence of museums, archives, research and other cultural heritage institutions requires efficient ways to semantically interlink the collection assets of our cultural treasures. One precondition for interlinking datasets is the shared use of authority files and controlled vocabularies. The Integrated Authority File (GND), managed by the German National Library, is a widely recognized vocabulary for description and information retrieval in library communities. Published as linked open data, the GND fosters semantic interoperability and re­use of data. Objects kept in different collections can be retrieved together, and cross­disciplinary research is facilitated. However, in order to open the GND for interdisciplinary and cross­domain use, it needs to be adapted and actively shared among the communities. In four parts of this article, members of the publicly funded project “GND for cultural data” (GND4C) give an insight into the state of the work, focusing on the question if, and to what extent the GND must adapt to the new requirements. The first part of this article outlines the objectives and approaches of the project according to its four focal points: the organizational structure of the GND network, the data model and rule set for the GND, the technical infrastructure as well as the requirements for community-building and communication beyond the library community. The second part describes the conditions and requirements for incorporating authority data for persons and concepts into the GND, as far as they are not predefined by the cataloging needs of libraries. The third part of this article looks at the expressiveness of the existing data model and rule set with regard to the cataloging of historic geographical entities as well as buildings and other human­made structures. Being immovable, buildings share properties with natural geographical entities. As artificial objects, they have properties in common with human­made works of any kind. Representing this dual nature of location­bound objects is one of the challenges for modelling. In the last part the authors outline why there is little need for conceptual changes to the basic GND data model. However, they identify specific properties pertinent to museum and archival objects which are not yet covered by the current model. These additional demands are met by specifying CORE and PLUS rules. The CORE­PLUS model distinguishes between minimum rules to define an authority entity in the CORE model, and additional rules in the particular community­specific PLUS rule set. The conclusion gives an overview of the issues still to be resolved in the second half of the GND4C­project
    corecore