23 research outputs found

    Familie - Generation - Institution. Generationenkonzepte in der Vormoderne

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    Dieser Band versammelt Beiträge zu Generationenbeziehungen und Generationenkonzepten in der Vormoderne, die auf eine Tagung des DFG-Graduiertenkollegs 'Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter' in Bamberg zurückgehen. Die behandelten Untersuchungsgegenstände reichen von den antiken Diadochenreichen über die ottonische Königsfamilie des 10. und 11. Jahrhunderts bis zum frühneuzeitlichen Landadel Westfalens. Dabei werden historische, literaturwissenschaftliche und soziologische Fragestellungen aufgegriffen, um den Erkenntniswert des Konzepts 'Generation' interdisziplinär zu diskutieren.This volume brings together contributions on generational relations and concepts of generation in Early Modernity given on the occasion of a conference organized at Bamberg by the Research Training Group of the German Research Foundation (DFG) 'Generational Awareness and Generational Conflicts in Antiquity and the Middle Ages'. The topics ranged from the ancient Diadoch kingdoms to the history of the Ottonian royal family of the 10th and 11th centuries and the early modern landed gentry in Westfalia. Addressing questions from historical, literary and social studies the validity of the concept of 'generation' was discussed among scholars and students from a variety of disciplines

    Denken im Raum. Friedriche Ratzel als Schlüsselfigur geopolitischer Theoriebildung

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    la teoria del grande geografo Friedrich Ratzel e la sua formazione e recezione vengono trattate in tutti i loro aspetti nei saggi contenuti nel volume. Con unb approccio storico politico le maggiori teorie di Ratzel vegono considerate alla luce degli eventi e dei movimenti politici coevi

    [Rezension zu:] Christoph Cornelißen, Lutz Klinkhammer, Wolfgang Schwentker, ed. Erinnerungskulturen: Deutschland, Italien und Japan seit 1945. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2003. 368 pp. EUR 12.90, paper, ISBN 978-3-596-15219-3

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    Der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik in den besetzten Gebieten haben im öffentlichen Bewusstsein der europäischen Nationen tiefe Spuren hinterlassen. Auschwitz - inzwischen als Symbol für die Ermordung der Juden verstanden - scheint zum negativen Referenzpunkt einer gesamteuropäischen Identität zu werden. Eine solche Globalisierung vergangenheitspolitischer Deutungsangebote verdeckt jedoch, dass die Mehrzahl fachwissenschaftlicher Studien zum kollektiven Erinnern und Gedenken immer noch in den nationalen Diskursen verankert ist. Oder positiv gewendet: Die Zeit globaler und international vergleichender Studien hat gerade erst begonnen. ..

    Kaleidoskop des Räumlichen: Werk und Wirkung Friedrich Ratzels im 19. Jahrhundert

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    si introduce una discussione critica generale riguardo Razel é lo state of the art della letteratura secondaria

    Postsouveräne Territorialität. Die Europäische Union als supranationaler Raum

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    Anhand des Begriffs Postsouveräne Territorialität reflektiert der Beitrag die Verklammerung von territorialem Selbstverständnis, staatlichen Ordnungsvorstellungen und raumbezogenen Konfliktkonstellationen in der Europäischen Union (EU). Im Mittelpunkt steht die Beobachtung, dass die Interdependenz von garantierter Freizügigkeit im Inneren und einer mittlerweile immer rigideren Abschottung nach Außen mit einem demokratischen Staatsverständnis in Konflikt gerät, das diesen territorialen Grundwiderspruch eigentlich überwinden wollte, ihn aber letztlich auf supranationaler Ebene maßstabsgerecht reproduziert. Während die EU einerseits nationalstaatliche Grenzregime, ihre Prinzipien und Praktiken auf die postsouveräne Ebene transferiert, widerspricht es andererseits ihrem demokratischen Grundkonsens, die Unterscheidung des Eigenen vom Fremden anhand der für klassische Nationalstaaten konstitutiven Homogenitätsprinzipen räumlich zu materialisieren. Dieses Dilemma wird in drei Schritten beleuchtet: Zunächst geht es um räumliche Ordnungssemantiken in historischer Perspektive. Zweitens wird die Ausdifferenzierung der EU als postsouveräne Ordnung skizziert, drittens richtet sich der Blick auf postsouveräne Konfliktdynamiken am Beispiel europäischer Sozialpolitiken. Abschließend werden vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsbewegungen und damit verbundenen Herausforderungen für Europa einige aktuelle Konfliktdynamiken angesichts indifferenter Grenzregime analysiert
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